Erster Test: Alfa Romeo Plug-In Hybrid Q4 (PHEV)
Das Alpha-Tier der Tonale-Herde
Auf diesen Moment haben die Alfisti einen langen Sommer lang gewartet – jetzt hat die Alfa-Tonale-Herde ihr neues Alpha-Tier: Das derzeit wohl schönste Kompakt-SUV bekommt mit dem 280-PS-Allradantrieb sein Cuore Sportivo, ist aber gleichzeitig auch ein Einsteiger-Elektroauto. Die ersten Fahreindrücke vom stärksten Tonale.
17.11.2022Fotos: Werk
Mit dem Tonale ändert Alfa Romeo seinen Kurs. Wohin geht es?
Um aus den vielen Alfa-Fans wieder vermehrt Alfa-Kunden zu machen, sind die Italiener in das pragmatische Kompakt-SUV-Segment eingestiegen, wo Autos ordentlich Platz bieten und die Preise halbwegs im Rahmen bleiben. Das Debüt im Frühjahr 2022 geriet optisch standesgemäß, der Tonale ist das derzeit wohl schönste Kompakt-SUV. Technisch blieb es zunächst bei einer Bandbreite von 130 bis 160 PS – jetzt kommt aber der Moment, auf den die Alfisti einen langen Sommer lang gewartet haben: Die Alfa-Tonale-Herde hat endlich ihr Alpha-Tier, und der Tonale sein Cuore Sportivo, sein sportliches Herz mit 280-PS-Allradantrieb.
Wie wichtig ist die Einführung des Plug-In-Hybrid (PHEV)?
Es ist ein wichtiger Moment im beschleunigten Bemühen von Alfa-Chef Jean-Phillipe Imparato, der potenziell nun wieder breitenwirksameren Marke alten und neuen Glanz zu verleihen. Bei dem mit Abstand stärksten und innovativste Wagen aus dem Tonale-Fuhrpark geht es nun, neben der nicht zu übersehenden Schönheit, auch verstärkt um die innere Werte, um Kraft, Dynamik und Effizienz. All das steht beim Alfa Romeo Plug-In Hybrid Q4 auf dem Prüfstand. Nicht zuletzt deshalb hat sich Alfa die Zeit genommen, um – trotz diverser Begehrlichkeiten der Interessierten – ein gut ausgereiftes Auto auf den Markt zu bringen. Eines, bei dem der Charakter hält, was der makellose Körper verspricht. Und Alfa weil zu den Marken im Stellantis-Konzern zählt, denen man neues Leben einhauchen will, ist dieses Modell in der ganzen Evolution sehr bedeutend.
Falls Sie sich fragen, warum der Tonale Tonale heißt …
SUV-Klassen werden bei Alfa in Relation zu Pass-Höhen gesetzt: Unterhalb des 4,69 Meter langen und 1,70 Meter hohen Stelvio (nach dem Passo dello Stelvio, 2.757 Meter) positioniert sich der 4,53 Meter lange und 1,60 Meter hohe Tonale (Passo del Tonale, 1.883 Meter). Er wird ausschließlich in Pomigliano d'Arco gebauten, das Design kommt von Alexandros Liokis.
Um aus den vielen Alfa-Fans wieder vermehrt Alfa-Kunden zu machen, sind die Italiener in das pragmatische Kompakt-SUV-Segment eingestiegen, wo Autos ordentlich Platz bieten und die Preise halbwegs im Rahmen bleiben. Das Debüt im Frühjahr 2022 geriet optisch standesgemäß, der Tonale ist das derzeit wohl schönste Kompakt-SUV. Technisch blieb es zunächst bei einer Bandbreite von 130 bis 160 PS – jetzt kommt aber der Moment, auf den die Alfisti einen langen Sommer lang gewartet haben: Die Alfa-Tonale-Herde hat endlich ihr Alpha-Tier, und der Tonale sein Cuore Sportivo, sein sportliches Herz mit 280-PS-Allradantrieb.
Wie wichtig ist die Einführung des Plug-In-Hybrid (PHEV)?
Es ist ein wichtiger Moment im beschleunigten Bemühen von Alfa-Chef Jean-Phillipe Imparato, der potenziell nun wieder breitenwirksameren Marke alten und neuen Glanz zu verleihen. Bei dem mit Abstand stärksten und innovativste Wagen aus dem Tonale-Fuhrpark geht es nun, neben der nicht zu übersehenden Schönheit, auch verstärkt um die innere Werte, um Kraft, Dynamik und Effizienz. All das steht beim Alfa Romeo Plug-In Hybrid Q4 auf dem Prüfstand. Nicht zuletzt deshalb hat sich Alfa die Zeit genommen, um – trotz diverser Begehrlichkeiten der Interessierten – ein gut ausgereiftes Auto auf den Markt zu bringen. Eines, bei dem der Charakter hält, was der makellose Körper verspricht. Und Alfa weil zu den Marken im Stellantis-Konzern zählt, denen man neues Leben einhauchen will, ist dieses Modell in der ganzen Evolution sehr bedeutend.
Falls Sie sich fragen, warum der Tonale Tonale heißt …
SUV-Klassen werden bei Alfa in Relation zu Pass-Höhen gesetzt: Unterhalb des 4,69 Meter langen und 1,70 Meter hohen Stelvio (nach dem Passo dello Stelvio, 2.757 Meter) positioniert sich der 4,53 Meter lange und 1,60 Meter hohe Tonale (Passo del Tonale, 1.883 Meter). Er wird ausschließlich in Pomigliano d'Arco gebauten, das Design kommt von Alexandros Liokis.
Der Tonale Plug-In Hybrid Q4 lässt sich als reines E-Auto betreiben, und das durch die größere Batterie relativ lange.
Die rein elektrische Reichweite nach WLTP-Messung …
… beträgt im kombinierten Zyklus sind es 69 Kilometer.
Der Tonale bekommt sein Cuore Sportivo, sein sportliches Herz mit 280-PS-Allradantrieb. Beschleunigung auf Hundert in etwas mehr als sechs Sekunden.Was bietet die Antriebstechnik?
Das im Tonale Plug-In Hybrid Q4 verbaute Hybridsystem ist eine Weiterentwicklung der Jeep Compass-PHEV-Technik. Kombiniert werden ein Turbobenziner und ein Elektromotor: Der Verbrenner allein produziert mit vier Zylindern und MultiAir-Ventilsteuerung aus einem Hubraum von 1,3 Litern eine Leistung von 180 PS. Er ist mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe gekoppelt und treibt die Vorderachse an. Der Elektromotor an der Hinterachse leistet 90 kW (entsprechend 122 PS) und ein maximales Drehmoment von 250 Newtonmetern. Die 306-Volt-Lithium-Ionen-Batterie hat eine Kapazität von 15,5 Kilowattstunden (und damit 4,1 kW mehr als beim Jeep). Geladen kann sie mit 3,7 oder 7,4 kW werden, das entspricht Ladezeiten von rund zweieinhalb beziehungsweise fünf Stunden.
Die Systemleistung beträgt 280 PS, was schon eine stolze Zahl für ein Kompakt-SUV ist, auch wenn das Gewicht durch die Antriebstechnik auf ebenfalls recht stolze 1.935 Kilo steigt. Der Allradantrieb mit dem traditionsreichen Namen Q4 hat hier keinen mechanischen Durchtrieb mehr, sondern ist eine elektronisch geregelte Kombination von Verbrenner und E-Antrieb.
Fangen wir pragmatisch an: Interessant sind für den Tonale Plug-In Hybrid Q4 der Stadtverkehr, aber auch Überland-Pendlerstrecken – warum?
Der Tonale Plug-In Hybrid Q4 lässt sich als reines E-Auto betreiben, und das durch die größere Batterie relativ lange: Die rein elektrische Reichweite nach WLTP-Messung beträgt im Stadtverkehr bis zu 82 Kilometer, im kombinierten Zyklus sind es bis zu 69 Kilometer. Wie das in der Praxis bei unterschiedlichen Wetterbedingungen und Fahrstilen ausschaut, werden ausführlichere Tests zeigen müssen, mit E-Reichweiten über 50 Kilometer kann man aber auf jeden Fall rechnen. Für durchgehend öffentliches Laden ist das freilich zu wenig, die Voraussetzung für artgerechte Plug-In-Hybrid-Nutzung bleibt eine Lademöglichkeit zuhause.
Dann aber macht der Tonale Plug-In Hybrid Q4 viel Sinn, wie der erste Test gezeigt hat: Der Elektroantrieb mit 122 PS genügt nämlich, um gut durch die Stadt zu kommen, aber auch um Überlandstrecken zu durchgleiten und sogar mal einen Schleicher zu überholen. Rein elektrischer Betrieb ist somit im Alltag möglich, wenn man ihn gemütlich gestaltet. Nebenbei gibt es dann hohen Komfort, die E-Maschine ist ja nahezu lautlos. Wichtig wird dieser Modus künftig auch für die Einfahrt in Umweltzonen, in denen ausschließlich elektrisches Fahren erlaubt ist – die Modi zum Einfrieren des aktuellen Batterieladestands (e-Save) sowie für das Aufladen der Batterie durch den Verbrenner sind die Ergänzungen dafür. Der Tonale ist als Plug-In-Hybrid eben auch ein Einsteiger-Elektroauto. Vorläufig kann man aber noch überall einen Kick-down machen, dann schaltet sich der Verbrenner zu und erweitert das Potenzial wieder auf 280 PS.
Das im Tonale Plug-In Hybrid Q4 verbaute Hybridsystem ist eine Weiterentwicklung der Jeep Compass-PHEV-Technik. Kombiniert werden ein Turbobenziner und ein Elektromotor: Der Verbrenner allein produziert mit vier Zylindern und MultiAir-Ventilsteuerung aus einem Hubraum von 1,3 Litern eine Leistung von 180 PS. Er ist mit einem Sechsgang-Automatikgetriebe gekoppelt und treibt die Vorderachse an. Der Elektromotor an der Hinterachse leistet 90 kW (entsprechend 122 PS) und ein maximales Drehmoment von 250 Newtonmetern. Die 306-Volt-Lithium-Ionen-Batterie hat eine Kapazität von 15,5 Kilowattstunden (und damit 4,1 kW mehr als beim Jeep). Geladen kann sie mit 3,7 oder 7,4 kW werden, das entspricht Ladezeiten von rund zweieinhalb beziehungsweise fünf Stunden.
Die Systemleistung beträgt 280 PS, was schon eine stolze Zahl für ein Kompakt-SUV ist, auch wenn das Gewicht durch die Antriebstechnik auf ebenfalls recht stolze 1.935 Kilo steigt. Der Allradantrieb mit dem traditionsreichen Namen Q4 hat hier keinen mechanischen Durchtrieb mehr, sondern ist eine elektronisch geregelte Kombination von Verbrenner und E-Antrieb.
Fangen wir pragmatisch an: Interessant sind für den Tonale Plug-In Hybrid Q4 der Stadtverkehr, aber auch Überland-Pendlerstrecken – warum?
Der Tonale Plug-In Hybrid Q4 lässt sich als reines E-Auto betreiben, und das durch die größere Batterie relativ lange: Die rein elektrische Reichweite nach WLTP-Messung beträgt im Stadtverkehr bis zu 82 Kilometer, im kombinierten Zyklus sind es bis zu 69 Kilometer. Wie das in der Praxis bei unterschiedlichen Wetterbedingungen und Fahrstilen ausschaut, werden ausführlichere Tests zeigen müssen, mit E-Reichweiten über 50 Kilometer kann man aber auf jeden Fall rechnen. Für durchgehend öffentliches Laden ist das freilich zu wenig, die Voraussetzung für artgerechte Plug-In-Hybrid-Nutzung bleibt eine Lademöglichkeit zuhause.
Dann aber macht der Tonale Plug-In Hybrid Q4 viel Sinn, wie der erste Test gezeigt hat: Der Elektroantrieb mit 122 PS genügt nämlich, um gut durch die Stadt zu kommen, aber auch um Überlandstrecken zu durchgleiten und sogar mal einen Schleicher zu überholen. Rein elektrischer Betrieb ist somit im Alltag möglich, wenn man ihn gemütlich gestaltet. Nebenbei gibt es dann hohen Komfort, die E-Maschine ist ja nahezu lautlos. Wichtig wird dieser Modus künftig auch für die Einfahrt in Umweltzonen, in denen ausschließlich elektrisches Fahren erlaubt ist – die Modi zum Einfrieren des aktuellen Batterieladestands (e-Save) sowie für das Aufladen der Batterie durch den Verbrenner sind die Ergänzungen dafür. Der Tonale ist als Plug-In-Hybrid eben auch ein Einsteiger-Elektroauto. Vorläufig kann man aber noch überall einen Kick-down machen, dann schaltet sich der Verbrenner zu und erweitert das Potenzial wieder auf 280 PS.
Lenkrad, Lenkradpaddels und Sitze sind Alfa-typisch sehr schön, der Bildschirm des Multimediasystems nicht übertrieben groß.
Ist die Batterie auf 100 Prozent, sind locker 50 bis 60 E-Kilometer möglich.
e-Save-Knopf: Modus zum Einfrieren des aktuellen Batterieladestands.
Was im Elektromodus überrascht: Die 122 PS der E-Maschine reichen allein für Alltagsfahrten mit vernünftigem Tempo.Wie gut geht der Tonale mit 280 PS?
Er beschleunigt mit Nachdruck, der starke E-Motor kompensiert das Turboloch des kleinen Benziners vollständig und souverän, höchstens ein kurzer Ruck ist mal beim Übergang der zwei Antriebe spürbar. Vor allem auf Landstraßen spielt der Tonale sein sattes Drehmoment aus, hängt gut am Gas, wirkt aufgeweckt und legt beherzt zu. Das ist dann nicht nur sportliches Gran Turismo, sondern auch Alfa-like. Vollgas muss es dafür meistens gar nicht sein. Wenn der Benziner dann doch einmal ausdreht, hört man ihm schon eine gewisse Anstrengung an, das ist klar. Logisch ist auch, dass der PHEV-Allradler nicht an die Kurven-Agilität der doch deutlich leichteren Frontantrieb-Tonale herankommen kann. Durch seine ausgewogene Gewichtsverteilung bleibt er in Kurven aber neutral du lässt sich dort flott bewegen. Durch den Allradantrieb geht es zudem bei jedem Wetter agil von der Ampel los. Die Lenkung bleibt auch in der Topversion bei ihrer eher leichtgängigen Gangart.
Im Hybridmodus hat der Tonale durchaus sportiven Klang, Alfa hat sich um gute Tonlage bemüht. Beim "Segeln" wiederum wird der Antrieb komplett entkoppelt, wenn das Fahrpedal losgelassen wird, um das Fahrzeug weiter rollen zu lassen. Bei der Bergabfahrt kann die elektronische Bergabfahr-Hilfe (eCoasting Descent Control) aktiviert werden, der Tonale hält dann eine Geschwindigkeit von konstant 50 km/h.
Und auf der Autobahn?
Die Leistung stimmt, ganz klar. Bei der Gesamtreichweite sind rund 600 Kilometer möglich, ein guter Wert, denn Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge haben oft relativ kleine Benzin-Tanks. Beim PHEV-Tonale sind es 42,5 Liter – ohne den ausführlicheren Tests vorgreifen zu wollen, rechnen wir mit gut 500 Kilometern Autobahn-Reichweite, wenn die Batterie leer ist, also rund acht Litern Autobahn-Verbrauch.
Und wie ist das jetzt mit der Liebe auf den ersten Blick?
Wie schon gesagt, der Tonale ist das derzeit wohl schönste Kompakt-SUV. Ein Hingucker. Er ist gut proportioniert, hat Rundungen und Kanten dort, wo sie hingehören. Die Lichtsignatur von Scheinwerfern und Rückleuchten erinnert an ein Kardiogramm - ein subtiler Hinweis auf das Cuore Sportivo. Die Flanken sind schwungvoll strukturiert und es gibt ein Wiedersehen mit den "Wählscheiben"-Felgendesign früherer Jahre. Dazu sind die Farben bei Alfa – beginnend mit dem jetzt schon fast klassischen Grün, aber auch Rot, Blau oder Braun, extrem schön, und so, dass sich im Laufe des Tages immer wieder neu zu erfinden scheinen.
Er beschleunigt mit Nachdruck, der starke E-Motor kompensiert das Turboloch des kleinen Benziners vollständig und souverän, höchstens ein kurzer Ruck ist mal beim Übergang der zwei Antriebe spürbar. Vor allem auf Landstraßen spielt der Tonale sein sattes Drehmoment aus, hängt gut am Gas, wirkt aufgeweckt und legt beherzt zu. Das ist dann nicht nur sportliches Gran Turismo, sondern auch Alfa-like. Vollgas muss es dafür meistens gar nicht sein. Wenn der Benziner dann doch einmal ausdreht, hört man ihm schon eine gewisse Anstrengung an, das ist klar. Logisch ist auch, dass der PHEV-Allradler nicht an die Kurven-Agilität der doch deutlich leichteren Frontantrieb-Tonale herankommen kann. Durch seine ausgewogene Gewichtsverteilung bleibt er in Kurven aber neutral du lässt sich dort flott bewegen. Durch den Allradantrieb geht es zudem bei jedem Wetter agil von der Ampel los. Die Lenkung bleibt auch in der Topversion bei ihrer eher leichtgängigen Gangart.
Im Hybridmodus hat der Tonale durchaus sportiven Klang, Alfa hat sich um gute Tonlage bemüht. Beim "Segeln" wiederum wird der Antrieb komplett entkoppelt, wenn das Fahrpedal losgelassen wird, um das Fahrzeug weiter rollen zu lassen. Bei der Bergabfahrt kann die elektronische Bergabfahr-Hilfe (eCoasting Descent Control) aktiviert werden, der Tonale hält dann eine Geschwindigkeit von konstant 50 km/h.
Und auf der Autobahn?
Die Leistung stimmt, ganz klar. Bei der Gesamtreichweite sind rund 600 Kilometer möglich, ein guter Wert, denn Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge haben oft relativ kleine Benzin-Tanks. Beim PHEV-Tonale sind es 42,5 Liter – ohne den ausführlicheren Tests vorgreifen zu wollen, rechnen wir mit gut 500 Kilometern Autobahn-Reichweite, wenn die Batterie leer ist, also rund acht Litern Autobahn-Verbrauch.
Und wie ist das jetzt mit der Liebe auf den ersten Blick?
Wie schon gesagt, der Tonale ist das derzeit wohl schönste Kompakt-SUV. Ein Hingucker. Er ist gut proportioniert, hat Rundungen und Kanten dort, wo sie hingehören. Die Lichtsignatur von Scheinwerfern und Rückleuchten erinnert an ein Kardiogramm - ein subtiler Hinweis auf das Cuore Sportivo. Die Flanken sind schwungvoll strukturiert und es gibt ein Wiedersehen mit den "Wählscheiben"-Felgendesign früherer Jahre. Dazu sind die Farben bei Alfa – beginnend mit dem jetzt schon fast klassischen Grün, aber auch Rot, Blau oder Braun, extrem schön, und so, dass sich im Laufe des Tages immer wieder neu zu erfinden scheinen.
Vor allem auf Landstraßen spielt der Tonale sein sattes Drehmoment aus, hängt gut am Gas, wirkt aufgeweckt und legt beherzt zu.
Der Antrieb steht für sportliches Gran Turismo. Kurvensportler ist der Top-Tonale durch das Gewicht keiner, neutral und flott geht es aber durch Krümmungen.Wie sitzt und reist es sich im Inneren des Alfa Romeo Plug-In Hybrid Q4?
Die Schönheit und Aufgeräumtheit setzt sich im Inneren durchaus fort. Lenkrad, Lenkradpaddels und Sitze sind Alfa-typisch sehr schön, der Bildschirm des Multimediasystems nicht übertrieben groß. Dessen Bedienung ist nicht in allen Bereichen perfekt, weil etwas kleinteilig, aber insgesamt passt es. Zudem gibt es bei Alfa noch viele richtige Tasten im Cockpit, höchst erfreulich.
Die Passagiere am Rücksitz melden echte Freiheit nach vorne und nach oben. Der gut nutzbare Kofferraum mit niedriger Ladekante und elektrisch öffnender Heckklappe ist beim Plug-In-Hybrid kleiner als bei den anderen Tonale-Modellen: 385 Liter statt 500 Liter Basiswert, das ist nicht besonders groß. Bei teilweise oder ganz umgelegten Fondsitzen relativiert es sich wieder, denn insgesamt ist der Tonale schon geräumig, gute 1.430 Liter beträgt das Maximal-Ladevolumen.
Wie sind die Preise für die PHEV-Variante und wann wird sie lieferbar sein?
Ab 52.500 Euro geht es los, beste Ausstattung (Edizione Speciale) bereits inklusive. Mit der betont sportlichen Veloce-Ausführung um 54.900 Euro kann man noch eine Schippe nachlegen. Die Bestellöffnung erfolgt im November 2022, die Fahrzeuge werden im ersten Quartal 2023 bei den Händlern sein.
Das Fazit?
Der stärkste Tonale ist kein Kurvensportler, aber ein souveränes 280-PS-SUV im kompakten Format: Beim sportlichen Gran Turismo mit flott gefahrenen Landstraßenpassagen ist er Alfa-like und in seinem Element. Zudem ist er ein Einsteiger-Elektroauto mit beachtlicher elektrischer Reichweite und allen Vorbereitungen für künftige Umweltzonen. Für das Gesamtpaket inklusive Allrad und guter Ausstattung geht der Preis in Ordnung.
Die Schönheit und Aufgeräumtheit setzt sich im Inneren durchaus fort. Lenkrad, Lenkradpaddels und Sitze sind Alfa-typisch sehr schön, der Bildschirm des Multimediasystems nicht übertrieben groß. Dessen Bedienung ist nicht in allen Bereichen perfekt, weil etwas kleinteilig, aber insgesamt passt es. Zudem gibt es bei Alfa noch viele richtige Tasten im Cockpit, höchst erfreulich.
Die Passagiere am Rücksitz melden echte Freiheit nach vorne und nach oben. Der gut nutzbare Kofferraum mit niedriger Ladekante und elektrisch öffnender Heckklappe ist beim Plug-In-Hybrid kleiner als bei den anderen Tonale-Modellen: 385 Liter statt 500 Liter Basiswert, das ist nicht besonders groß. Bei teilweise oder ganz umgelegten Fondsitzen relativiert es sich wieder, denn insgesamt ist der Tonale schon geräumig, gute 1.430 Liter beträgt das Maximal-Ladevolumen.
Wie sind die Preise für die PHEV-Variante und wann wird sie lieferbar sein?
Ab 52.500 Euro geht es los, beste Ausstattung (Edizione Speciale) bereits inklusive. Mit der betont sportlichen Veloce-Ausführung um 54.900 Euro kann man noch eine Schippe nachlegen. Die Bestellöffnung erfolgt im November 2022, die Fahrzeuge werden im ersten Quartal 2023 bei den Händlern sein.
Das Fazit?
Der stärkste Tonale ist kein Kurvensportler, aber ein souveränes 280-PS-SUV im kompakten Format: Beim sportlichen Gran Turismo mit flott gefahrenen Landstraßenpassagen ist er Alfa-like und in seinem Element. Zudem ist er ein Einsteiger-Elektroauto mit beachtlicher elektrischer Reichweite und allen Vorbereitungen für künftige Umweltzonen. Für das Gesamtpaket inklusive Allrad und guter Ausstattung geht der Preis in Ordnung.
Das Fazit: Kein Kurvensportler, aber ein souveränes 280-PS-SUV im kompakten Format: Beim sportlichen Gran Turismo mit flott gefahrenen Landstraßenpassagen ist er Alfa-like und in seinem Element. Zudem ist er ein Einsteiger-Elektroauto mit beachtlicher elektrischer Reichweite und allen Vorbereitungen für künftige Umweltzonen. Für das Gesamtpaket inklusive Allrad und guter Ausstattung geht der Preis in Ordnung.
