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LA-STARS IM CHECK: BMW i8 ROADSTER

LA-STARS IM CHECK: BMW i8 ROADSTER

Zweierbeziehung mit Hilfe von DHL

BMW hat den offenen i8 mehrfach angekündigt, auf der LA Auto Show wurde jetzt endlich die Serienversion des Hybrid-Roadsters enthüllt.
Worum geht’s bei dieser Weltpremiere?
Als Coupé ist der i8 seit 2014 auf dem Markt, jetzt folgt die offene Version. Gleichzeitig wird auch das Coupé überarbeitet. Zu den Händlern rollen die Plug-in-Hybrid-Sportler im Mai.
 
Was muss man über den neuen BMW i8 Roadster wissen?
Er hat ein Stoffverdeck mit Akustikdämmung, das bis 50 km/h während der Fahrt versenkt werden kann. Anders als der geschlossene i8 ist der Roadster ein reiner Zweisitzer. Obwohl die meist als Stauraum genutzte zweite Reihe wegfällt, kann man dank einem Staufach hinter den Sitzen trotzdem verreisen, zumindest kurz: das Gesamt-Ladevolumen beim Roadster beträgt 188 Liter. Gewicht? Mit 1.595 Kilogramm moderate 60 Kilo höher als im Coupé. Das Hybridsystem funktioniert wie folgt: Die weiterentwickelten Batterien (nun mit 11,6 kWh Brutto-Energiegehalt) müssen viereinhalb Stunden laden, dann sind bis zu 53 vollelektrische Kilometer drinnen, die Spitzenleistung des E-Antriebs beträgt 143 PS. Als zweiter Part leistet der winzige 1,5-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner beeindruckende 231 PS, er wird per Partikelfilter abgasgereinigt. Die System-Gesamtleistung von 374 PS reicht für 4,6 Sekunden auf 100 km/h sowie 250 km/h Spitze.
 
Was sagen wir dazu?
Bei unserem ersten i8-Test waren wir mit der Kurvendynamik nicht ganz glücklich (ein Zugeständnis an die schmalen Räder), da ist der hedonistischer veranlagte Roadster genau die Version, die gefehlt hat. Der Roadster-Stauraum ist Ihnen zu klein zum Verreisen? Sportwagen-Fahrer mit Stil schicken ihre Koffer, respektive die der Beifahrerin, sowieso mit DHL voraus.

BILDERGALERIE: BMW i8 ROADSTER (2018)

 
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