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VORSTELLUNG: CITROËN C3 AIRCROSS RIP CURL

VORSTELLUNG: CITROËN C3 AIRCROSS RIP CURL

Geheimtipp für Sportler

Das kompakte französische SUV feiert seine grandiose Ladelänge von bis 2,40 Metern (!) mit dem Sport- und Surflabel Rip Curl. Für weit gereiste Sportler avanciert das limitierte Sondermodell zum echten Geheimtipp: Diesel, Automatik und Vollausstattung gibt es selten zu diesem Preis.
Citroën ist im Wandel, das zeigt nicht zuletzt der C3 Aircross…
Citroën stand einmal für Kreativität, die nicht zu toppen war. Seit neuestem scheinen die Franzosen wieder ganz von ihrem eigenen Spirit erfasst. Die legendäre optische und technische Raffinesse der Marke – 2CV, DS und Hydropneumatik sind da ja nur die plakativsten Stichworte – lebt wieder stärker auf. Und sie wird richtig kanalisiert: Große Limousinen wie der zwischen 2005 und 2012 gebaute C6 hatten zwar Erinnerungen bei den alten Fans geweckt, sich aber nicht wie gewünscht verkauft. Mit dem C3 Aircross (hier geht’s zum großen Motorprofis-Test) greift Citroën dagegen im Boom-Segment schlechthin an – den kompakten SUVs mit Längen im Bereich Vier-Meter-Fünfzehn und Preisen um die 20.000 Euro. Seit der Markteinführung im Herbst 2017 wurde das kompakte französische SUV in Europa mehr als 300.000 Mal verkauft. Chapeau!
 
Das kleine SUV hat große pragmatische Stärken – welche?
Sein Vorgänger war der C3 Picasso, und Citroën bemüht sich, die Van-Kunden zu behalten. Die Rückbank kann man verschieben und das Basis-Kofferraumvolumen so auf 520 Liter steigern – das ist ganz deutlich über dem Klassenschnitt (auf der Rückbank kann man dann freilich nicht mehr sitzen). Aber auch bei normaler Justierung der Rückbank ist man mit 410 Litern Kofferraumvolumen gut bedient. Klappt man die Rücksitzlehnen vor, werden die Sitzflächen abgesenkt. Wenn man den doppelten Kofferraumboden drinnen lässt, entsteht so ein großer, ebener Laderaum. Möchte man das letzte Quentchen Stauraum zusätzlich nutzen oder sich mit der Kofferraum-Stufe gegen rutschende Gegenstände absichern, nimmt man den doppelten Boden heraus. Die Lehnen klappen im Verhältnis 1/3 zu 2/3, und es gibt eine Skidurchreiche.
 
Es gehen aber auch Surfbretter rein, oder?
Der Beifahrersitz kann umgeklappt und damit eine Ladelänge von bis zu 2,40 Metern (!) erzielt werden. Grandios, schließlich sitzen wir hier immer noch in einem 4,15 Metern kurzen Auto. Diese Flexibilität feiert Citroën stilecht mit dem Sport- und Surflabel Rip Curl.
Citroën hat mit dem coolen Sport- und Surflabel schon zusammengearbeitet, jetzt wird eine neue, limitierte Sonderserie aufgelegt. Es geht dabei nicht nur…Citroën hat mit dem coolen Sport- und Surflabel schon zusammengearbeitet, jetzt wird eine neue, limitierte Sonderserie aufgelegt. Es geht dabei nicht nur…
…um die Optik. Der Clou des ab Ende November 2020 verfügbaren Sondermodells ist die Ausführung mit Diesel, Automatik und Vollausstattung……um die Optik. Der Clou des ab Ende November 2020 verfügbaren Sondermodells ist die Ausführung mit Diesel, Automatik und Vollausstattung…
…denn diese Kombination gibt es selten, und noch seltener zu diesem Preis. Rip Curl-Details: hochwertiger Stoff, Streifen in Ocker im oberen Lehnenbereich.…denn diese Kombination gibt es selten, und noch seltener zu diesem Preis. Rip Curl-Details: hochwertiger Stoff, Streifen in Ocker im oberen Lehnenbereich.
Was bietet das Rip Curl-Sondermodell genau?
Citroën hat mit dem coolen Sport- und Surflabel schon zusammengearbeitet, jetzt wird eine neue, limitierte Sonderserie aufgelegt: Gesetzt sind die graue Lackierung, das schwarze Dach und die lässigen Felgen. Dazu gibt es ockerfarbene Details, etwas bei der Umrandung der Scheinwerfer und Radkappen sowie den Außenspiegelkappen. An den Vordertüren klebt ein Sticker in Form einer Welle. Im Innenraum stechen die Sitzbezüge ins Auge: ein hochwertiger Stoff mit Streifenmuster, weißen Ziernähte und einem Streifen in Ocker im oberen Bereich der Rückenlehne. Akzente in Ocker und Rip Curl Logo finden sich auch noch auf den Fußmatten.
 
Es geht aber nicht nur um die Optik, oder?
Der Clou des ab Ende November 2020 verfügbaren Sondermodells ist die Ausführung mit Diesel, Automatik und Vollausstattung. Diese Kombination gibt in der Klasse leider grundsätzlich selten, und noch seltener zu diesem Preis: Nur 23.190 Euro sind derzeit fällig, in der normalen Preisliste steht das vergleichbare Modell (BlueHDi 120 EAT6 Shine) mit 26.240 Euro, aber dann ohne Rip Curl-Details.
Speziell für weit gereiste Sportler avanciert das limitierte Sondermodell damit zum echten Geheimtipp: Sie bekommen den effiziente BlueHDi-Vierzylinder-Dieselmotor mit 120 PS, der einen Langstreckenverbrauch mit Fünfer vor dem Komma verspricht (das bedeutet derzeit nur rund 50 Euro für 1000 Kilometer). Dazu eine hochwertige 6-Gang-Wandlerautomatik, die auf der Reise, aber auch in der Stadt, einfach komfortabler als ein Schaltgetriebe ist. Dazu kommt „einmal alles“ bei der Ausstattung, was man auf langer Fahrt ja besonders schätzt: Klimaautomatik, vordere Scheibenwischer mit Regensensor, abblendbare Innenspiegel, Einparkhilfe hinten, elektrisch anklappbare Außenspiegel, Rückfahrkamera, Keyless System und verschiebbare Rücksitzbank.
 
Vor allem im Multimedia-Bereich kann dieser C3 Aircross auch einiges – was genau?
Das 3D-Navigationssystem auf dem 7-Zoll-Touchscreen umfasst TomTom Traffic und Sprachsteuerung. Vernetzte Dienste ermöglichen die Anzeige von Verkehrsverhältnisse in Echtzeit, die Suche nach Tankstellen und Parkhäusern und die Anzeige des aktuellen Wetterberichts Über „Mirror Screen“ können Multimedia-Inhalte, Smartphone-Apps sowie Android Auto und Apple Car auf dem Touchscreen genutzt werden.
Der Beifahrersitz kann umgeklappt werden: Das kompakte SUV feiert seine Ladelänge von bis 2,40 Metern (!) mit dem Sport- und Surflabel Rip Curl.Der Beifahrersitz kann umgeklappt werden: Das kompakte SUV feiert seine Ladelänge von bis 2,40 Metern (!) mit dem Sport- und Surflabel Rip Curl.
Was sollte man noch über den C3 Aircross noch wissen?
Während die meisten SUVs sich in sportlicher Linienführung überbieten und mit dynamisch-aggressiven Details nicht sparen, geht der C3 Aircross bewusst in die andere Richtung: Seine rundlichen Formen sorgen für einen gemütlichen, entspannten, ganz bewusst freundlichen Auftritt. In diesem Umfeld wirken auch eindeutige SUV-Insignien, zum Beispiel die rustikalen Schürzen und Radhäuser, nicht aufgesetzt, sondern witzig. Und die Details wie der bis zu den Scheinwerfern fortgesetzte Citroën-Doppelwinkel oder die sehr edel ausgeführten Front- und Hecklichter machen ebenfalls einen Unterschied. Oft endet die Eigenständigkeit im Design beim Innenraum, aber im Innenraum hebt sich der C3 Aircross sogar am stärksten von der Konkurrenz ab. Im gesamten PSA-Konzern hat man hier vor einigen Jahren einen Strategiewechsel gemacht und entwirft seither mit die kreativsten Innenräume in der Autobranche. Erste Inspirationsquelle der Innendesigner ist nicht mehr die Auto- sondern die Möbelwelt. Der Polsterstoff könnte auch von einer schicken Couch stammen, und er wird nicht nur auf den Sitzen tapeziert, sondern auch am gesamten Armaturenbrett. Die Stühle sind weicher und breiter als in anderen Autos dieser Klasse, zudem sitzt man aufrechter und stützt sich – eine besondere Freude – auf eine am Stuhl befestigte Armlehne. Citroën hat sich also daran erinnert, dass man in einem Citroën früher bequemer gesessen ist als in anderen Autos – und hat dieses Gefühl wiederbelebt. Ein stilistsiche Unterschied zu anderen Inneneinrichtungen ist auch der weitgehende Verzicht auf Schalter und Knöpfe. Die Bedienelemente wurden in den zentralen, freistehenden Flatscreen integriert. Vielleicht wäre es praktischer, die Temperaturregelung über Knöpfe zu machen – schöner wäre es aber nicht und wer sich die Klimaautomatik leistet, beschäftigt sich mit dem Thema Innentemperatur sowieso kaum noch: Es wird einmal 22 oder 23 Grad eingestellt, den Rest machen die Sensoren. Dass die Innenmaterialien nicht überall hochwertige Soft-Touch-Kunststoffe sind, ist in dieser Klasse logisch – Citroën hat aber zum einen darauf geachtet, dass sich die Bereiche im direkten Blickfeld hochwertiger sind, zum anderen sind der Stoff oder das Leder (je nach Ausstattung) am Armaturenbrett so dominant, dass es am Ambiente wirklich nichts zu meckern gibt.
Allrad gibt es im C3 Aircross nicht, Citroën will Gewicht und damit Treibstoff sparen. Daher haben sich die Franzosen für Frontantrieb mit Grip Control entschieden, eine elektronische Traktionshilfe. Mit einem Drehregler passt der Fahrer Grip Control an den aktuellen Untergrund an – das ersetzt zwar keinen Allradantrieb, verbessert aber die Traktion und genügt im Alltag allemal.
Bei der Abstimmung ist Citroën den gemütlichen Weg gegangen. Passend zu den bequemen Sitzen ist auch der Fahrstil bewusst entspannt. Die Lenkung ist das Gegenteil von hektisch, das Fahrwerk ebenfalls soft und komfortabel abgestimmt. Dass ein kompaktes Auto mit dem Radstand des C3 Aircross nicht wie eine Sänfte über schlechte Straßen gleitet, ist freilich auch klar. Wer für so etwas ein Faible hat, sollte auf ein Auge auf den ganz neuen C4, oder sogar den C5 Aircross, also die nächsthöhere SUV-Klasse, werfen – dort wird ein neues Federungssystem mit progressivem hydraulischem Anschlag eingesetzt, um über den klassenüblichen Komfort hinauszukommen. Citroën will wie in der Zeiten der Hydropneumatik wieder Maßstäbe beim Federungskomfort setzen.
Speziell für weit gereiste Sportler avanciert das limitierte Sondermodell zum echten Geheimtipp: Sie bekommen den effiziente BlueHDi-Vierzylinder-Dieselmotor mit 120 PS, der einen Langstreckenverbrauch mit Fünfer vor dem Komma verspricht. Dazu eine hochwertige 6-Gang-Wandlerautomatik und „einmal alles“ bei der Ausstattung.Speziell für weit gereiste Sportler avanciert das limitierte Sondermodell zum echten Geheimtipp: Sie bekommen den effiziente BlueHDi-Vierzylinder-Dieselmotor mit 120 PS, der einen Langstreckenverbrauch mit Fünfer vor dem Komma verspricht. Dazu eine hochwertige 6-Gang-Wandlerautomatik und „einmal alles“ bei der Ausstattung.

DATEN & FAKTEN

Citroën C3 Aircross Rip Cirl (auf Basis Shine BlueHDi 120 S&S EAT6)

(November 2020)

Preis

(Limitiertes) Sondermodell Rip Curl: 23.190 Euro.

Antrieb

1,5-Liter-Turbo-Dieselmotor, 120 PS, 6-Gang-Automatikgetriebe, Frontantrieb mit Grip Control.

Abmessungen

Länge/Breite/Höhe 4.154/1.824/1.597 mm. Kofferraumvolumen: Basis 410 bis 520 Liter (je nach Einstellung der Sitzbank), maximal 1.289 Liter.

Gewicht

Eigengewicht 1.411 kg, Gesamtgewicht 1860 kg.

Fahrwerte

Vmax 179 km/h, 0-100 in 10,9 sec, Normverbrauch 5,1 l. Co2-Emissionen 134 g/km.
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