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GTWC - RENNEN IN MONZA

GTWC - RENNEN IN MONZA

Sportwagen-Show in Monza

Porsche-Ass Klaus Bachler und Co. starten heute in die neue GTWC-Saison. Mit 44 Autos ist das Starterfeld prall gefüllt. Die GT3-Serie boomt. Auch das erfolgreiche Knittelfelder Grasser Racing Team setzt auf diese Meisterschaft, die früher "Blancpain-Series" hieß.




Der „Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS Endurance Cup“ startet heute nicht nur mit einem langen offiziellen Namen, sondern auch mit einem Mammut-Programm in die neue Saison.

Und wenn man einen Blick auf die „entry list“ des GWTC (machen wir es kurz) wirft, darf sich jeder Motorsport-Fan auf einen Leckerbissen freuen: 44 Fahrzeuge (!) von neun (!!) Herstellern haben genannt, 16 davon in der Pro-Wertung, in der man auch den Namen Klaus Bachler findet.

Der Steirer bestreitet seine bereits dritte Saison in dieser Meisterschaft, sitzt dabei in einem Porsche 911 GT3-R des italienischen Teams Dinamic Motorsport. Seine Partner sind Christian Engelhart (D) und der Italiener Matteo Cairoli.
Klaus ist voller Vorfreude: „Das Starterfeld ist der absolute Hammer. Nicht nur von der Anzahl der Autos, sondern auch von der Klasse der Piloten. Das wird heuer mit Sicherheit eine tolle, aber auch sehr harte Meisterschaft. Da werden am Ende Kleinigkeiten entscheiden. Ich persönlich habe ein sehr gutes Gefühl. Wir sind bestens aufgestellt. Das Team ist professionell, meine Kollegen sehr erfahren. Und bei den Tests in Monza, Barcelona und Paul Ricard waren wir auch stets im Vorderfeld.“

Wie Landsmann Bachler ist auch das Knittelfelder Grasser Racing Team längst eine große Marke in der GT3-Szene.
Nachdem GRT in den Wintermonaten bei den großen Langstreckenklassikern in den USA bereits mit dem Lamborghini Huracán GT3 EVO auf Beutefang ging, wird auch wieder in Europa zur Attacke geblasen. In Monza steht für das Team aus der Steiermark vom heute die erste Station im GT World Challenge Europe Endurance Cup auf dem Programm.


Für das GRT Grasser Racing Team markiert der Auftakt auf der Traditionsrennstrecke in der Nähe von Mailand die Rückkehr in die hart umkämpfte GT3-Langstreckenserie. Für das Fahrertrio im Silver Cup steht beim heißersehnten Comeback ein Rennen über drei Stunden an. Zusammen mit den Lamborghini-Junioren Tim Zimmermann und Kikko Galbiati greift der Tiroler Clemens Schmid in der bevorstehenden Saison ins Lenkrad des Lamborghini Huracán GT3 EVO mit der Startnummer 16. 


Zimmermann und Schmid absolvierten 2020 im ADAC GT Masters ihre erste Saison mit dem Rennstall aus der Steiermark, wo beide auch in diesem Jahr wieder antreten werden. Mit dem Einsatz im GT World Challenge Europe Endurance Cup begeben sie sich auf neues Terrain in Form der anspruchsvollen Langstreckenrennen. Galbiati stößt aus der italienischen GT3-Meisterschaft hinzu und kennt das aus der Formel 1 berühmte Autodromo Nazionale di Monza aus dem Effeff.


Das GRT Grasser Racing Team schaut ebenso auf eine Historie auf der Hochgeschwindigkeits-Rennstrecke zurück, die obendrein äußerst erfolgversprechend ist. 2015 und 2017 war die Truppe beim Saisonstart im 'Temple of Speed' jeweils siegreich. Mit dem Triumph vor vier Jahren wurde außerdem der Grundstein für den Gesamtsieg in der Team- sowie auch Fahrerwertung der Meisterschaft gelegt. 


Alberto Di Folco verstärkt GRT Grasser Racing Team beim Saisonhighlight in Spa-Francorchamps. In der Saison 2021 liegt der Fokus auf dem Gewinn des Silver Cups. Der Kalender der hochkarätigen GT3-Langstreckenserie umfasst in dieser Saison erneut fünf Events. Das Highlight bilden einmal mehr die legendären 24 Stunden von Spa-Francorchamps. Beim Endurance-Klassiker erhält das Trio in der Startnummer 16 Unterstützung von einem weiteren Lamborghini-Junior.


Alberto Di Folco wird auf der Ardennen-Achterbahn erstmals für das GRT Grasser Racing Team fahren. Der 25-jährige Italiener bringt jede Menge Erfahrung mit den Boliden von Lamborghini mit. Über den hauseigenen Markenpokal Lamborghini Super Trofeo bahnte er sich den Weg in den GT3-Sport. Die 24h von Spa-Francorchamps sind dem Römer ebenfalls nicht neu. 2018 meisterte er den Härtetest mit dem zweiten Platz im AM Cup. 


Teamchef Gottfried Grasser ist happy: "Wir haben gleich dreifachen Grund zur Freude. Unserem Comeback in die GT World Challenge Europe haben wir nun lange entgegengefiebert, wie auch dem Ende der Winterpause in Europa. Monza ist ein besonders schöner Ort für diesen Anlass. Ich habe unsere Siege dort noch in guter Erinnerung und freue mich sehr auf unsere Rückkehr an diese besondere Rennstrecke. Wir stellen uns der Herausforderung auf der Langstrecke dieses Jahr mit drei Youngstern, was die Wiederholung unseres Gesamtsiegs von 2017 natürlich zu einer Mammutaufgabe macht. Doch ich habe vollstes Vertrauen in Tim, Kikko und Clemens, dass sie im Kampf um den Titel im Silver Cup ein Wörtchen mitreden werden. Der Klassensieg ist unser oberstes Ziel. In Spa können wir dabei auf die Unterstützung von Alberto zählen. Ich freue mich sehr darüber, dieses Jahr mit ihm zusammenzuarbeiten. Er hat für Lamborghini in der Vergangenheit fantastische Rennen gezeigt und ist eine ausgezeichnete Ergänzung."





Klaus Bachler ist heuer sowohl in der GTWC als auch im ADAC GT Masters unterwegs.Klaus Bachler ist heuer sowohl in der GTWC als auch im ADAC GT Masters unterwegs.
Der Pilot des Porsche-Kundensportprogramms ist für seine Konstanz bekannt: Klaus Bachler, in Monza bei Dinamic unterwegs.Der Pilot des Porsche-Kundensportprogramms ist für seine Konstanz bekannt: Klaus Bachler, in Monza bei Dinamic unterwegs.
Das Grasser Racing Team ist jetzt wieder in der GTWC unterwegs.Das Grasser Racing Team ist jetzt wieder in der GTWC unterwegs.
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