VORSTELLUNG: JAGUAR I-PACE
Was wissen wir über den Elektro-Jaguar?
Das spannendste Auto des Jahres 2018 kommt aus Graz. Der Jaguar I-Pace bringt viele Arbeitsplätze ins Land, hat einen spektakulären Preis und ist Vorbote einer neuen Ära – denn auch in Österreich rechnet die Autobranche damit, dass bald jeder vierte Neuwagen ein Elektroauto ist.
19.06.2017Fotos: Werk
Warum ist der I-Pace ein besonders spannendes Auto?
Mit ihm beginnt eine neue Ära: Auch die Premiumhersteller steigen jetzt im großen Stil bei den Elektroautos ein und Jaguar macht mit dem I-Pace den Anfang. Bald wird es normal sein, einen BMW, Mercedes, Audi oder eben Jaguar mit Elektroantrieb zu kaufen.
Wo wird der I-Pace gebaut und ab wann läuft er vom Band?
Der I-Pace läuft bei Magna-Steyr in Graz vom Band und wird ab Mitte 2018 an die Kunden ausgeliefert.
Wie viele neue Arbeitsplätze bringt Jaguar nach Österreich?
Bis zu 2000 neue Mitarbeiter werden für die Jaguar-Produktion eingestellt, wobei in Graz nicht nur der I-Pace gebaut wird, sondern auch ein kompaktes SUV mit konventionellem Antrieb: Der E-Pace soll bereits per Jahresende 2017 produziert werden.
Wie viel Vorsprung auf die anderen Premiummarken hat der Elektro-Jaguar?
Der Audi Q6 e-tron kommt Ende 2018. Mercedes bringt den EQC 2019 auf den Markt, 2020 folgt der Elektro-Flitzer von Porsche und 2021 geht es mit dem BMW i5 weiter.
Mit ihm beginnt eine neue Ära: Auch die Premiumhersteller steigen jetzt im großen Stil bei den Elektroautos ein und Jaguar macht mit dem I-Pace den Anfang. Bald wird es normal sein, einen BMW, Mercedes, Audi oder eben Jaguar mit Elektroantrieb zu kaufen.
Wo wird der I-Pace gebaut und ab wann läuft er vom Band?
Der I-Pace läuft bei Magna-Steyr in Graz vom Band und wird ab Mitte 2018 an die Kunden ausgeliefert.
Wie viele neue Arbeitsplätze bringt Jaguar nach Österreich?
Bis zu 2000 neue Mitarbeiter werden für die Jaguar-Produktion eingestellt, wobei in Graz nicht nur der I-Pace gebaut wird, sondern auch ein kompaktes SUV mit konventionellem Antrieb: Der E-Pace soll bereits per Jahresende 2017 produziert werden.
Wie viel Vorsprung auf die anderen Premiummarken hat der Elektro-Jaguar?
Der Audi Q6 e-tron kommt Ende 2018. Mercedes bringt den EQC 2019 auf den Markt, 2020 folgt der Elektro-Flitzer von Porsche und 2021 geht es mit dem BMW i5 weiter.
Der I-Pace läuft bei Magna-Steyr in Graz vom Band und wird ab Mitte 2018 an die Kunden ausgeliefert. Bis zu 2000 neue Mitarbeiter werden für die Jaguar-Produktion mit I-Pace und J-Pace eingestellt.
Was weiß man inhaltlich bereits über das Auto?
Die Serienversion des I-Pace wird zu 90 Prozent der bisher bekannten Studie entsprechen. Vor allem die Räder werden etwas kleiner sein und der Innenraum ein wenig anders aussehen.
Welchen Eindruck vermittelt der I-Pace beim ersten Probesitzen?
Vor allem unterscheidet er sich durch sein exzellentes Raumgefühl von Fahrzeugen mit Benzin- und Diesel-Antrieb. Weil beim Elektroantrieb zahlreiche Komponenten entfallen, bekommen die Passagiere mehr Platz und eben ein luftigeres Raumgefühl. Jaguar nutzt diese Situation gut, auch der Elektro-Konkurrent Audi Q6 e-tron ist in dieser Hinsicht etwas konventioneller.
Größe, Leistung, Reichweite – auf welche Eckdaten kann man sich einstellen?
Der I-Pace wird sportlichen Leistungsdaten haben: Rund 400 PS und 700 Nm, das reicht für einen Sprint von 0 – 100 km/h in gut vier Sekunden. Später soll es auch eine Basisversion mit rund 320 PS geben. 500 Kilometer Reichweite im Normzyklus bedeuten, dass man im realen Leben 350 bis 400 Kilometer weit kommt. Als Fünfsitzer mit einer Länge von rund 4,70 Metern und sehr großem Kofferraum ist der I-Pace ein Familienauto.
Die Serienversion des I-Pace wird zu 90 Prozent der bisher bekannten Studie entsprechen. Vor allem die Räder werden etwas kleiner sein und der Innenraum ein wenig anders aussehen.
Welchen Eindruck vermittelt der I-Pace beim ersten Probesitzen?
Vor allem unterscheidet er sich durch sein exzellentes Raumgefühl von Fahrzeugen mit Benzin- und Diesel-Antrieb. Weil beim Elektroantrieb zahlreiche Komponenten entfallen, bekommen die Passagiere mehr Platz und eben ein luftigeres Raumgefühl. Jaguar nutzt diese Situation gut, auch der Elektro-Konkurrent Audi Q6 e-tron ist in dieser Hinsicht etwas konventioneller.
Größe, Leistung, Reichweite – auf welche Eckdaten kann man sich einstellen?
Der I-Pace wird sportlichen Leistungsdaten haben: Rund 400 PS und 700 Nm, das reicht für einen Sprint von 0 – 100 km/h in gut vier Sekunden. Später soll es auch eine Basisversion mit rund 320 PS geben. 500 Kilometer Reichweite im Normzyklus bedeuten, dass man im realen Leben 350 bis 400 Kilometer weit kommt. Als Fünfsitzer mit einer Länge von rund 4,70 Metern und sehr großem Kofferraum ist der I-Pace ein Familienauto.
Neue Ära auch im Innenraum: Weil beim Elektroantrieb zahlreiche Komponenten entfallen, bekommen die Passagiere mehr Platz und ein luftigeres Raumgefühl.
Spannend soll der Preis des I-Pace sein…
Beim Preis wird Jaguar im Bereich von 70.000 für die 400-PS-Version beginnen und ausstattungsbereinigt rund 30.000 Euro unter den aktuellen Tarifen von Tesla liegen. Bei der 320-PS-Version ist dann ein noch niedrigerer Einstieg zu erwarten.
…trotzdem nicht gerade günstig…
…ja, aber eben auch nicht teurer als vergleichbare Premiumfahrzeuge mit konventionellen Motoren. Das ist der Punkt.
Wird Tesla durch Jaguar, Mercedes, Audi und Porsche unter Druck kommen?
Natürlich, denn auch die Deutschen werden beim Preis eher bei Jaguar sein, da wird man sehen, wie Tesla reagiert. Aber auch beim Design und der Qualität im Detail werden die etablierten Premiummarken dem Pionier mit ihrer Erfahrung zusetzten. In den Bereichen Händlernetz, Service und Fahrzeug-Eintausch werden sie nach heutigem Stand ebenso Vorteile haben.
Wie viele I-Pace werden in Graz gebaut? Werden viele davon auf Österreichs Straßen zu sehen sein?
Es sind rund 20.000 Stück pro Jahr geplant, aber zunächst werden viele davon nach Kalifornien und China gehen, denn dort verlangt der strenge Gesetzgeber von jeder Marke künftig einen bestimmten Anteil von emissionsfreien Fahrzeugen.
Bleiben die Premium-Elektroautos wie der I-Pace bei uns also eine Randerscheinung?
Nein, auch in der österreichischen Autobranche rechnet man damit, dass nach 2020 wegen der strengeren Abgasnormen jeder vierte Neuwagen ein Elektroauto sein wird, und in der Premium-Liga von Mercedes, Audi, BMW und Jaguar wird es nicht anders aussehen.
Beim Preis wird Jaguar im Bereich von 70.000 für die 400-PS-Version beginnen und ausstattungsbereinigt rund 30.000 Euro unter den aktuellen Tarifen von Tesla liegen. Bei der 320-PS-Version ist dann ein noch niedrigerer Einstieg zu erwarten.
…trotzdem nicht gerade günstig…
…ja, aber eben auch nicht teurer als vergleichbare Premiumfahrzeuge mit konventionellen Motoren. Das ist der Punkt.
Wird Tesla durch Jaguar, Mercedes, Audi und Porsche unter Druck kommen?
Natürlich, denn auch die Deutschen werden beim Preis eher bei Jaguar sein, da wird man sehen, wie Tesla reagiert. Aber auch beim Design und der Qualität im Detail werden die etablierten Premiummarken dem Pionier mit ihrer Erfahrung zusetzten. In den Bereichen Händlernetz, Service und Fahrzeug-Eintausch werden sie nach heutigem Stand ebenso Vorteile haben.
Wie viele I-Pace werden in Graz gebaut? Werden viele davon auf Österreichs Straßen zu sehen sein?
Es sind rund 20.000 Stück pro Jahr geplant, aber zunächst werden viele davon nach Kalifornien und China gehen, denn dort verlangt der strenge Gesetzgeber von jeder Marke künftig einen bestimmten Anteil von emissionsfreien Fahrzeugen.
Bleiben die Premium-Elektroautos wie der I-Pace bei uns also eine Randerscheinung?
Nein, auch in der österreichischen Autobranche rechnet man damit, dass nach 2020 wegen der strengeren Abgasnormen jeder vierte Neuwagen ein Elektroauto sein wird, und in der Premium-Liga von Mercedes, Audi, BMW und Jaguar wird es nicht anders aussehen.
Beim Preis wird Jaguar im Bereich von 70.000 für die 400-PS-Version beginnen und ausstattungsbereinigt rund 30.000 Euro unter den aktuellen Tarifen von Tesla liegen.