PREMIERE: MERCEDES-AMG GT R
Müssen sich Ferrari & Co vor diesem Auto fürchten?
Rennsport-Technologie, feinste Zutaten und deutlich mehr Power: Mit der R-Version fordert Mercedes-AMG ab 2017 die Supercars mit klingendem Namen heraus.
28.06.2016Fotos: Werk
Was macht die R-Version so besonders?
Kurz gesagt: Alles. Es beginnt beim Biturbo-V8, aus dem die AMG-Ingenieure noch deutlich mehr Leistung herausgekitzelt haben: 585 PS sind um 70 PS mehr als in der S-Version. Außerdem wurde die Spur verbreitert, was auch breitere Kotflügel (vorne aus Carbon) notwendig machte. Besonders viel Aufmerksamkeit widmete man der Aerodynamik: Der arge Heckflügel ist ein sichtbares Zeichen dafür, es gibt aber auch unsichtbare. Zum Beispiel das so genannte „Aerodynamik-Profil“ am Unterboden: Ein Carbon-Element fährt im Race-Modus bei höheren Geschwindigkeiten automatisch aus und sorgt bei 250 km/h dank Venturi-Effekt für 40 Kilo mehr Anpressdruck an der Vorderachse.
Was genau stammt aus dem Rennsport?
Vieles. Ein Beispiel: die Traktionskontrolle ist bei diesem Auto in neun Stufen (!) justierbar. Anderes Beispiel: das verstellbare Gewindefahrwerk. Elektronische Dämpfer sind weiterhin an Bord. Dazu kommen noch viele Versteifungen, die die R-Version von den zivileren Varianten abheben.
Weitere Feinheiten?
Superleichte schwarze Schmiedefelgen, die exklusiv für die R-Version entworfen wurden und die gelben Bremssättel besonders gut zur Geltung kommen lassen. Sind aber leider eine Aufpreis-Option, genauso wie die Carbonbremsen. Serienmäßig ist hier hingegen eine aktive Hinterradlenkung, die erstmals bei einem AMG-Modell eingesetzt wird.
Der Grill kommt uns bekannt vor ...?
Richtig, er wird schon bei der Racing-Version GT3 eingesetzt. Es ist der so genannte Panamericana-Grill, der auf die Rennversion des 300 SL zurückgeht – er konnte 1952 das Straßenrennen in Mexiko gewinnen.
Kurz gesagt: Alles. Es beginnt beim Biturbo-V8, aus dem die AMG-Ingenieure noch deutlich mehr Leistung herausgekitzelt haben: 585 PS sind um 70 PS mehr als in der S-Version. Außerdem wurde die Spur verbreitert, was auch breitere Kotflügel (vorne aus Carbon) notwendig machte. Besonders viel Aufmerksamkeit widmete man der Aerodynamik: Der arge Heckflügel ist ein sichtbares Zeichen dafür, es gibt aber auch unsichtbare. Zum Beispiel das so genannte „Aerodynamik-Profil“ am Unterboden: Ein Carbon-Element fährt im Race-Modus bei höheren Geschwindigkeiten automatisch aus und sorgt bei 250 km/h dank Venturi-Effekt für 40 Kilo mehr Anpressdruck an der Vorderachse.
Was genau stammt aus dem Rennsport?
Vieles. Ein Beispiel: die Traktionskontrolle ist bei diesem Auto in neun Stufen (!) justierbar. Anderes Beispiel: das verstellbare Gewindefahrwerk. Elektronische Dämpfer sind weiterhin an Bord. Dazu kommen noch viele Versteifungen, die die R-Version von den zivileren Varianten abheben.
Weitere Feinheiten?
Superleichte schwarze Schmiedefelgen, die exklusiv für die R-Version entworfen wurden und die gelben Bremssättel besonders gut zur Geltung kommen lassen. Sind aber leider eine Aufpreis-Option, genauso wie die Carbonbremsen. Serienmäßig ist hier hingegen eine aktive Hinterradlenkung, die erstmals bei einem AMG-Modell eingesetzt wird.
Der Grill kommt uns bekannt vor ...?
Richtig, er wird schon bei der Racing-Version GT3 eingesetzt. Es ist der so genannte Panamericana-Grill, der auf die Rennversion des 300 SL zurückgeht – er konnte 1952 das Straßenrennen in Mexiko gewinnen.
Breiteres Heck mit 20-Zoll-Rädern und massivem Diffusor.
70 PS mehr Leistung als im S: 585 PS!
Deutlich mehr Anpressdruck dank sichtbarer – und unsichtbarer Spoiler.
Wieso die arge grüne Farbe?
Damit spielt Mercedes-AMG auf die „Grüne Hölle“ an – den Nürburgring, wo das Auto intensiv entwickelt und erprobt wurde. Die Farbe heißt auch „green hell magno“.
Welche Performance darf man sich erwarten?
Sprint auf 100 in 3,6 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 318 km/h. Die R-Version ist zudem um 15 Kilo leichter als der GT S – trotz gestiegener Umfänge, der größeren Reifen (20 Zoll an der Hinterachse!) und der Spoiler. Ohne Fahrer sollen es exakt 1555 Kilo sein.
Wann kommt er, was wird er kosten?
Die Bestelllisten sind ab 21. November geöffnet, bis dahin müssen auch die Preise genannt sein – noch hält man sich bedeckt. Die Markteinführung erfolgt im März 2017.
Damit spielt Mercedes-AMG auf die „Grüne Hölle“ an – den Nürburgring, wo das Auto intensiv entwickelt und erprobt wurde. Die Farbe heißt auch „green hell magno“.
Welche Performance darf man sich erwarten?
Sprint auf 100 in 3,6 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 318 km/h. Die R-Version ist zudem um 15 Kilo leichter als der GT S – trotz gestiegener Umfänge, der größeren Reifen (20 Zoll an der Hinterachse!) und der Spoiler. Ohne Fahrer sollen es exakt 1555 Kilo sein.
Wann kommt er, was wird er kosten?
Die Bestelllisten sind ab 21. November geöffnet, bis dahin müssen auch die Preise genannt sein – noch hält man sich bedeckt. Die Markteinführung erfolgt im März 2017.
Exklusive Schmiederäder, gelbe Bremssättel.
Fluchtwege der Lüfte.
Großmeister des Anpressdrucks.
ZURÜCK ZUR ÜBERSICHT