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GENFER SALON: SPORTLER

GENFER SALON: SPORTLER

Die Sportler von Genf

Die Sportler vom Genfer Autosalon 2018 gesammelt im Überblick.
09.03.2018Autor: Fabian SteinerFotos: Christian Hofer
Was nach wie vor gut geht, ist Sportlichkeit, allerdings nicht zwingend in Form eines Sportwagens, sondern gerne auch als SUV, oder zumindest als viertüriges Coupé interpretiert. 

BILDERGALERIE: ALLE SPORTLER VON GENF (2018)

GENFER SALON: SPORTLER Die Sportler von Genf
Angriff auf Panamera und A7: Der neue Mercedes-AMG GT 4-Türer ist optisch ein Mix aus S 63 Coupé und CLS, technisch tendiert er aber stärker ins Sportwagensegment. 
Angriff auf Panamera und A7: Der neue Mercedes-AMG GT 4-Türer ist optisch ein Mix aus S 63 Coupé und CLS, technisch tendiert er aber stärker ins Sportwagensegment.
Die Topversion hat 639 PS und 900 Newtonmeter, das reicht für 315 km/h.
Start im Sommer.
Leichter als sein Porsche-Konkurrent: Ferrari zeigt die extremste Version des 488 und nennt ihn Pista. Der Name bezieht sich auf die Rennsporteinflüsse von 488 GTE (WEC) und 488 Challenge (hauseigene Rennserie). Der 3,9-Liter-Biturbo-V8 leistet 720 PS, das sind 50 mehr als im 488 GTB. Das Drehmoment steigt von 760 auf 770 Newtonmeter. Gleichzeitig fällt das Trockengewicht um 90 Kilo auf nur noch 1280 Kilogramm, fahrbereit kommen noch mal rund 100 Kilo drauf. Damit dürfte das Auto um einiges leichter sein als der Konkurrent Porsche 911 GT2 RS.
Mit dem Senna GTR Concept kündigt McLaren die Fortsetzung der bereits ausverkauften Baureihe an.
Bis zu 75 Stück des 825 PS starken Hypercars sollen gebaut werden.
Mit dem 464 PS starken Sondermodell Mustang Bullitt ehrt Ford ein Highlight der Filmgeschichte,…
…den Hollywood-Blockbuster „Bullitt“ mit dem legendären Steve McQueen in der Hauptrolle.
Bei der Enthüllung in Genf waren die Enkel des Schauspielers dabei. Start Ende 2018
Alfa feiert seine Sportlichkeit mit zwei limitierten Sondermodellen. Der Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio NRING ist eine Hommage an den Nürburgring. Nur 108 Exemplare werden gebaut – eins pro Jahr der Historie von Alfa Romeo.
Da will es wer wissen: Sein Europa-Debüt gibt der Jeep Grand Cherokee Trackhawk, des bislang stärksten SUV von Jeep. Mit der Leistung von 710 PS aus dem 6.2-V8-Kompressor-Motor wird der Italo-Amerikaner zum stärksten Serien-SUV der Welt. 0-100 km/h in 3,7 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 289 km/h!
Das Label NRING steht für den Rundenrekord für SUVs, den der Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings mit einer Zeit von 7.51,7 Minuten aufgestellt hat.
Gleiches gilt für die Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio NRING. Auch dieses Sondermodell erinnert an einen Rundenrekord und wird ebenfalls in einer Auflage von nur 108 Stück gebaut. Highlights beider Sonderserien: Bremsscheiben aus Kohlefaser-Keramik-Verbundmaterial, Rennsitze von Sparco mit Rückenschale aus Kohlefaser und zahlreiche weitere Carbon-Details.
Motorseitig ändert sich bei den Sondermodellen nichts, bei jeweils 510 serienmäßigen PS gab es hinsichtlich Leistungssteigerung keinen übermäßigen Druck.
Jetzt geht’s los: Die ersten Aston Martin Vantage kommen auf die Straße.
Der Wagen kostet in Österreich aufgrund der hohen Nova-Besteuerung happige 219.275 Euro.
Weltpremiere für das BMW Concept M8 Gran Coupé: Die Studie gibt einen bereits sehr konkreten Ausblick auf die Topversion des neuen BMW 8er Gran Coupé, das 2019 startet. Viel ändert sich da nicht mehr bis zur Serienversion.
Europa-Premiere für den BMW i8 Roadster. Den Plug-in-Hybrid-Sportwagen gibt es jetzt auch offen – und trotzdem mit Flügeltüren.
Spannend wird, ob das bisher recht untersteuernde Kurven-Fahrverhalten dynamischer wird.
Cupra wird bei Seat künftig als eigene Marke positioniert, erstes eigenständiges Modell ist der Cupra Ateca. Neben dem optischen Tuning geht es auch technisch zur Sache: Der 2.0-TSI-Motor liefert 300 PS und 400 Nm.
Das coole Cupra Logo – es setzt sich aus zwei verschränkten C zusammen – ersetzt am gesamten Auto die Seat-Embleme. Ab Herbst gibt es den Cupra Ateca in Österreich.
Seat hat unter seinem neuen Sport-Label Cupra einen Elektrorennwagen aufgebaut: Der Cupra E-Racer kommt auf eine Dauerleistung von 408 PS, kurzfristig kann er eine Spitzenleistung von 680 PS abrufen.
Der Stromer wird ab 2019 in der elektrischen Tourenwagen-Serie E-TCR starten.
Der Peugeot 508 verwandelt sich von einer Limousine in ein viertüriges Coupé. Ein so elegant-dynamisches Auto ist sonst nicht so günstig zu bekommen.
Die First Edition mit 225 PS und Topausstattung um 49.950 Euro markiert bereits das obere Ende der Preisliste. Österreich-Start im Oktober, ab sofort kann bestellt werden
Alpine präsentiert auf dem Genfer Salon die gewichtsoptimierte, speziell für Sportfahrer entwickelte Variante Pure. Die neue A110 Pure wiegt weniger als 1.100 Kilogramm.
Neu bei der Renault-Sportwagenmarke Alpine ist auch die komfort-orientierte A110 Légende.
A110 GT4 nennt sich die neue Motorsportausführung der Alpine. Die GT4-Variante mit kompromissloser ist noch einmal deutlich leichter (1.050 kg) und stärker (270 PS) als die Straßenversion.
Volvo entwickelt seinen Haustuner Polestar zur Elektromarke: Ab März können Kunden das erste Modell, ein wunderschönes Coupé, vorbestellen. Für 2500 Euro Anzahlung sichert sich der Käufern ein Platz auf der Warteliste – wichtig, denn das Interesse am Polestar 1 ist enorm. 600 PS starker Hybridantrieb, Auslieferung ab Ende 2019. Bis dahin sollte man dann rund 150.000 Euro beisammen haben.
Jaguar bringt zwar das erste Premium-Elektroauto, aber die Konkurrenz wird bald nachziehen: Mit dem Mission E Cross Turismo kündigt Porsche abermals sein Ende 2019 startendes Elektroauto an.
Die normale Version ist allerdings deutlich schnittiger als diese Cross-Variante.
Porsche weicht beim GT3 RS nur soviel vom echten Rennwagen ab, wie es für die Straßenzulassung notwendig ist. Größter Unterschied sind die gut 200 Kilo, die der Rennwagen weniger wiegt. Der Boxermotor leistet jetzt 520 PS, das sind 20 PS mehr als im Vorgängermodell und als im 911 GT3. Preis in Österreich: 252.720 Euro.
Das Lamborghini-SUV legt los: Der neue Urus kommt mit seinem 4,0 Liter V8 Biturbo-Motor auf 650 PS. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 305 km/h ist er das schnellste SUV. Die Preise beginnen bei 171.429 Euro – plus Steuern.
Den Namen Performante bekommen bei Lamborghini die Topmodelle mit Rennstrecken-Affinität – auf das Open-Air-Fahrerlebnis braucht man dabei nicht zu verzichten: Der Huracán Performante Spyder leistet 640 PS und wiegt dank Carbonfaser-Tuning 35 Kilo weniger als das normale Modell.
Mit seinem 5,2 l V10 Saugmotor beschleunigt der allradgetriebene Performante Spyder in 3,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h sowie in 9,3 Sekunden von 0 auf 200 km/h und zieht mit einer Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h mit dem Coupé Schwesternmodell gleich.
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