TRANSFERSENSATION IN DER FORMEL 1
Perez bei Red Bull Racing
Sergio Perez wechselt zu Red Bull Racing – und bekommt dort die Chance seines Lebens! Der Mexikaner, zuletzt Sieger des zweiten Rennens in Bahrain, wird an der Seite von Max Verstappen um den WM-Titel fahren, sein Vorgänger Alex Albon muss auf die Ersatzbank und sich mit der Rolle des Reserve-Fahrers zufrieden geben.
17.12.2020Fotos: BWT Racing Point, Red Bull, Projekt Spielberg
In wenigen Stunden dürfte es offiziell werden: Sergio Perez wird der neue Pilot bei Red Bull Racing!
Der Mexikaner, der in der Formel 1 für Sauber, McLaren und Force India / Racing Point unterwegs war und der zuletzt bei seinem Sieg im zweiten Rennen in Sakhir in Bahrain geglänzt hat, ersetzt den Thai-Engländer Alex Albon, der 2021 nur als Reservefahrer Teil des Erfolgsteams aus Milton Keynes ist. Diese Entscheidung hat Dietrich Mateschitz gemeinsam mit Dr. Helmut Marko und Christian Horner getroffen. Nach dem Sieg von Max Verstappen zuletzt in Abu Dhabi rechnen sich die Österreicher, die mit Honda-Motoren unterwegs sind, Chancen auf den WM-Titel 2021 aus. Auch in der Konstrukteurs-Wertung. Doch dafür brauchen sie an der Seite von Wunderkind Verstappen einen Fahrer, der schneller und vor allem konstanter ist als Albon, der phasenweise bis zu 0,6 Sekunden pro Runde auf den fliegenden Holländer verlor und psychisch zuehmend am künftigen Superstar der Formel 1 zerbrach.
Perez, der bei Racing Point kurioserweise gerade dem einzigen bisherigen Red-Bull-Weltmeister Sebastian Vettel hatte weichen müssen und dem die Arbeitslosigkeit drohte, bekommt so die Chance seines Lebens. Nach einer Karriere in Mittelfeld-Teams kommt er nun in das derzeit zweitbeste Team der Formel 1, ein Team, das eine gute Perspektive für 2021 hat. Auch Dank der Fortschritte bei Honda.
Perez ist der perfekte Pilot neben Verstappen: er macht extrem wenige Fehler und besitzt ein beeindruckendes Talent, wenn es darum geht, bei chaotischen Rennen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Zudem ist "Checo" als einer besten Reifen-"Flüsterer" der Formel 1 bekannt.
Er ist seit Mark Webber der erste Pilot bei Red Bull Racing, der nicht aus dem Red Bull Junior Team kommt. Im Gegenteil: Perez fuhr einst im Ferrari-Nachwuchsprogramm, er wurde dort aber nie befördert. Erst mit Milionen des einst reichsten Mannes der Welt, Carlos Slim, kam er zu Sauber, wo er sensationell auf das Podium fuhr. 2013 wurde er bei McLaren Nachfolger eines gewissen Lewis Hamilton. Er wurde aber nach nur einer Saison wieder fallengelassen und durch Kevin Magnussen ersetzt.
Die Entscheidung dürfte Freitag früh offiziell werden.
Der Mexikaner, der in der Formel 1 für Sauber, McLaren und Force India / Racing Point unterwegs war und der zuletzt bei seinem Sieg im zweiten Rennen in Sakhir in Bahrain geglänzt hat, ersetzt den Thai-Engländer Alex Albon, der 2021 nur als Reservefahrer Teil des Erfolgsteams aus Milton Keynes ist. Diese Entscheidung hat Dietrich Mateschitz gemeinsam mit Dr. Helmut Marko und Christian Horner getroffen. Nach dem Sieg von Max Verstappen zuletzt in Abu Dhabi rechnen sich die Österreicher, die mit Honda-Motoren unterwegs sind, Chancen auf den WM-Titel 2021 aus. Auch in der Konstrukteurs-Wertung. Doch dafür brauchen sie an der Seite von Wunderkind Verstappen einen Fahrer, der schneller und vor allem konstanter ist als Albon, der phasenweise bis zu 0,6 Sekunden pro Runde auf den fliegenden Holländer verlor und psychisch zuehmend am künftigen Superstar der Formel 1 zerbrach.
Perez, der bei Racing Point kurioserweise gerade dem einzigen bisherigen Red-Bull-Weltmeister Sebastian Vettel hatte weichen müssen und dem die Arbeitslosigkeit drohte, bekommt so die Chance seines Lebens. Nach einer Karriere in Mittelfeld-Teams kommt er nun in das derzeit zweitbeste Team der Formel 1, ein Team, das eine gute Perspektive für 2021 hat. Auch Dank der Fortschritte bei Honda.
Perez ist der perfekte Pilot neben Verstappen: er macht extrem wenige Fehler und besitzt ein beeindruckendes Talent, wenn es darum geht, bei chaotischen Rennen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Zudem ist "Checo" als einer besten Reifen-"Flüsterer" der Formel 1 bekannt.
Er ist seit Mark Webber der erste Pilot bei Red Bull Racing, der nicht aus dem Red Bull Junior Team kommt. Im Gegenteil: Perez fuhr einst im Ferrari-Nachwuchsprogramm, er wurde dort aber nie befördert. Erst mit Milionen des einst reichsten Mannes der Welt, Carlos Slim, kam er zu Sauber, wo er sensationell auf das Podium fuhr. 2013 wurde er bei McLaren Nachfolger eines gewissen Lewis Hamilton. Er wurde aber nach nur einer Saison wieder fallengelassen und durch Kevin Magnussen ersetzt.
Die Entscheidung dürfte Freitag früh offiziell werden.
Sein Sieg in Sakhir sorgte für Aufsehen: Sergio Perez sitzt 2021 erstmals in einem richtigen Siegerauto mit viel Potenzial.
Max Verstappen hatte sich gegenüber Helmut Marko und Christian Horner einen schnelleren Teamkollegen gewünscht, der ihn gegen die beiden Mercedes-Piloten auch unterstützen kann.
Perez is watching you: Verstappen bekommt nach Ricciardo, Gasly und Albon den vierten Teamkollegen seiner RBR-Ära.