
PREMIERE: SKODA KODIAQ
Warum sollten sich andere SUV vor diesem fürchten?
Wenn der neue Kodiaq ab Frühjahr 2017 auch nach Österreich kommt, müssen alle anderen SUV-Hersteller zittern: Mit bis zu sieben Sitzen, Mega-Kofferraum und guten Preisen wird der flotte Tscheche in fremdem Revieren wildern.
01.09.2016
Was macht den Skoda Kodiaq so besonders?
Ganz einfach: Seine Größe und sein Preis-Leistungs-Verhältnis. Kein anderes SUV dieser Klasse – und wenige der höheren Klassen – bieten einen geräumigeren Innenraum. Und das zu Preisen, die wahrscheinlich nicht weit entfernt von jenen des VW Tiguan liegen werden.
Wo ordnet sich der Kodiaq ein?
Er benutzt wie der Tiguan den modularen Querbaukasten des VW-Konzerns – streckt sich aber mit 4,7 Meter um 21 Zentimeter mehr in die Länge als der verwandte Volkswagen. Um den Kodiaq richtig einzuordnen, hier ein paar Vergleichsdaten mit Außenlängen und Kofferraum-Inhalten (stehende/umgeklappte Rückbank):
Volkswagen Tiguan 4,49 Meter 615/1655 Liter
Audi Q5 4,63 Meter 540/1560 Liter
Skoda Octavia Limousine 4,66 Meter 590/1580 Liter
Skoda Octavia Combi 4,66 Meter 610/1740 Liter
Skoda Kodiaq 4,70 Meter 720/2065 Liter
Volkswagen Touareg 4,80 Meter 697/1642 Liter
Skoda Superb Limousine 4,86 Meter 625/1760 Liter
Skoda Superb Combi 4,86 Meter 660/1950 Liter
Audi Q7 5,05 Meter 890/2075 Liter
Wow, über zwei Kubikmeter Laderaum ...
Ja, wirklich gewaltig. Wie schlau die Architektur ist, sieht man im Vergleich zum viel größeren Touareg, der hier Federn lassen muss – und ins Über-Fünf-Meter-Schiff namens Audi Q7 passen umgeklappt auch gerade lächerliche zehn Liter mehr hinein. Der große Kofferraum ermöglicht auf Wunsch auch eine dritte Sitzreihe; damit wird der Kodiaq zum ersten Siebensitzer in der Skoda-Geschichte. Noch ein kleines Detail: Bestellt man einen nach vorne klappbaren Beifahrersitz, lassen sich 2,8 Meter lange Gegenstände transportieren.
Ganz einfach: Seine Größe und sein Preis-Leistungs-Verhältnis. Kein anderes SUV dieser Klasse – und wenige der höheren Klassen – bieten einen geräumigeren Innenraum. Und das zu Preisen, die wahrscheinlich nicht weit entfernt von jenen des VW Tiguan liegen werden.
Wo ordnet sich der Kodiaq ein?
Er benutzt wie der Tiguan den modularen Querbaukasten des VW-Konzerns – streckt sich aber mit 4,7 Meter um 21 Zentimeter mehr in die Länge als der verwandte Volkswagen. Um den Kodiaq richtig einzuordnen, hier ein paar Vergleichsdaten mit Außenlängen und Kofferraum-Inhalten (stehende/umgeklappte Rückbank):
Volkswagen Tiguan 4,49 Meter 615/1655 Liter
Audi Q5 4,63 Meter 540/1560 Liter
Skoda Octavia Limousine 4,66 Meter 590/1580 Liter
Skoda Octavia Combi 4,66 Meter 610/1740 Liter
Skoda Kodiaq 4,70 Meter 720/2065 Liter
Volkswagen Touareg 4,80 Meter 697/1642 Liter
Skoda Superb Limousine 4,86 Meter 625/1760 Liter
Skoda Superb Combi 4,86 Meter 660/1950 Liter
Audi Q7 5,05 Meter 890/2075 Liter
Wow, über zwei Kubikmeter Laderaum ...
Ja, wirklich gewaltig. Wie schlau die Architektur ist, sieht man im Vergleich zum viel größeren Touareg, der hier Federn lassen muss – und ins Über-Fünf-Meter-Schiff namens Audi Q7 passen umgeklappt auch gerade lächerliche zehn Liter mehr hinein. Der große Kofferraum ermöglicht auf Wunsch auch eine dritte Sitzreihe; damit wird der Kodiaq zum ersten Siebensitzer in der Skoda-Geschichte. Noch ein kleines Detail: Bestellt man einen nach vorne klappbaren Beifahrersitz, lassen sich 2,8 Meter lange Gegenstände transportieren.



Viel Platz um wenig Geld also. Wie viel wird der Kodiaq in Österreich kosten?
Der genaue Preis ist noch nicht bekannt. Wir konnten aber erfahren, dass man mit Preisen auf dem Niveau des jeweils vergleichbar motorisierten Superb wird rechnen können. Ein Einstiegspreis knapp unter 30.000 Euro könnte sich damit ausgehen.
Wie wird die Modellpalette aussehen?
Zu Beginn werden folgende Versionen verfügbar sein (darunter, erstmals bei Skoda, auch 7-Gang-DSG-Versionen):
1,4 TSI 125 PS 200 Nm Frontantrieb 6-Gang, manuell
1,4 TSI 150 PS 250 Nm Frontantrieb 6-Gang-DSG
1,4 TSI 150 PS 250 Nm 4x4 6-Gang, manuell
1,4 TSI 150 PS 250 Nm 4x4 6-Gang-DSG
2,0 TSI 180 PS 320 Nm 4x4 7-Gang-DSG
2,0 TDI 150 PS 340 Nm Frontantrieb 7-Gang-DSG
2,0 TDI 150 PS 340 Nm 4x4 6-Gang, manuell
2,0 TDI 150 PS 340 Nm 4x4 7-Gang-DSG
2,0 TDI 190 PS 400 Nm 4x4 7-Gang-DSG
Und bei den Ausstattungen?
Da folgt man der üblichen Skoda-Logik mit den Versionen Active, Ambition, Style.
Der genaue Preis ist noch nicht bekannt. Wir konnten aber erfahren, dass man mit Preisen auf dem Niveau des jeweils vergleichbar motorisierten Superb wird rechnen können. Ein Einstiegspreis knapp unter 30.000 Euro könnte sich damit ausgehen.
Wie wird die Modellpalette aussehen?
Zu Beginn werden folgende Versionen verfügbar sein (darunter, erstmals bei Skoda, auch 7-Gang-DSG-Versionen):
1,4 TSI 125 PS 200 Nm Frontantrieb 6-Gang, manuell
1,4 TSI 150 PS 250 Nm Frontantrieb 6-Gang-DSG
1,4 TSI 150 PS 250 Nm 4x4 6-Gang, manuell
1,4 TSI 150 PS 250 Nm 4x4 6-Gang-DSG
2,0 TSI 180 PS 320 Nm 4x4 7-Gang-DSG
2,0 TDI 150 PS 340 Nm Frontantrieb 7-Gang-DSG
2,0 TDI 150 PS 340 Nm 4x4 6-Gang, manuell
2,0 TDI 150 PS 340 Nm 4x4 7-Gang-DSG
2,0 TDI 190 PS 400 Nm 4x4 7-Gang-DSG
Und bei den Ausstattungen?
Da folgt man der üblichen Skoda-Logik mit den Versionen Active, Ambition, Style.

Was darf man sich beim Basismodell an Annehmlichkeiten erwarten?
Ganz schön viel: Neben den üblichen Komfort- und Sicherheitsfeatures unter anderem eine elektromechanische Parkbremse, Heckleuchten mit LED-Technik, ein Basis-Infotainmentsystem mit 6,5-Zoll-Bildschirm, 17-Zoll-Felgen und das Sicherheitsfeature „Front Assist“ mit City-Notbremsassistenten.
Welche Goodies gibt’s in höheren Ausstattungen oder optional?
Hier zieht Skoda viele Register: Unter anderem gibt’s eine elektrische Heckklappe (auf Wunsch auch per Fuß sensorgesteuert), beheizte und belüftete Sitze, Alcantara-, Teilleder- oder Lederbezüge, ein beheiztes Lenkrad, Tablet-Halterungen für die Fondsitze, erstmals bei Skoda „Area View“ mit vier Kameras, ein Anhänger-Rangierassistent, eine Phonebox für induktives Laden des Handys, ein 575-Watt-Soundsystem und vieles mehr.
Ganz schön viel: Neben den üblichen Komfort- und Sicherheitsfeatures unter anderem eine elektromechanische Parkbremse, Heckleuchten mit LED-Technik, ein Basis-Infotainmentsystem mit 6,5-Zoll-Bildschirm, 17-Zoll-Felgen und das Sicherheitsfeature „Front Assist“ mit City-Notbremsassistenten.
Welche Goodies gibt’s in höheren Ausstattungen oder optional?
Hier zieht Skoda viele Register: Unter anderem gibt’s eine elektrische Heckklappe (auf Wunsch auch per Fuß sensorgesteuert), beheizte und belüftete Sitze, Alcantara-, Teilleder- oder Lederbezüge, ein beheiztes Lenkrad, Tablet-Halterungen für die Fondsitze, erstmals bei Skoda „Area View“ mit vier Kameras, ein Anhänger-Rangierassistent, eine Phonebox für induktives Laden des Handys, ein 575-Watt-Soundsystem und vieles mehr.


Und in Sachen Infotainment?
Da stehen neben dem Basissystem drei weitere Systeme im Programm. Damit kombinierbar ist auch das Skoda SmartLink und eine Skoda Connect App, mit der sich zu Hause geplante Routen ins Auto schicken lassen oder das Auto auch überwacht werden kann.
Skoda wirbt ja immer mit Simply-Clever-Lösungen. Wie sieht’s damit aus?
Im Kodiaq finden sich rund 30 solcher witzigen Ideen. Unser Favorit: Ein Türkantenschutz, der beim Öffnen der Tür automatisch mechanisch ausfährt und nicht nur das eigene Blech, sondern auch das anderer vor Kratzern oder kleinen Dellen bewahrt.
Weitere Hightech-Bausteine?
Gegen Aufpreis kann man mit „Driving Mode Select“ das Ansprechverhalten des Autos verändern. In Verbindung mit Allradantrieb steht noch eine weitere Möglichkeit – Snow – zur Verfügung; und auf Wunsch auch ein eigener Offroad-Modus. Und wenn man noch in die adaptiven Dämpfer investiert (DCC), dann regelt man auch gleich die Härte des Fahrwerks mit.
Erstes Resümee?
Der Kodiaq scheint alles richtig zu machen – er ist in den Außenmaßen nicht übergroß, bietet aber enorm viel Raum und viele clevere Lösungen. Für eine endgültige Einschätzung freuen wir uns auf die erste Ausfahrt und die endgültigen Preise. Bis dahin möchten wir nicht in der Haut der anderen Mittelklasse-SUV stecken.
Da stehen neben dem Basissystem drei weitere Systeme im Programm. Damit kombinierbar ist auch das Skoda SmartLink und eine Skoda Connect App, mit der sich zu Hause geplante Routen ins Auto schicken lassen oder das Auto auch überwacht werden kann.
Skoda wirbt ja immer mit Simply-Clever-Lösungen. Wie sieht’s damit aus?
Im Kodiaq finden sich rund 30 solcher witzigen Ideen. Unser Favorit: Ein Türkantenschutz, der beim Öffnen der Tür automatisch mechanisch ausfährt und nicht nur das eigene Blech, sondern auch das anderer vor Kratzern oder kleinen Dellen bewahrt.
Weitere Hightech-Bausteine?
Gegen Aufpreis kann man mit „Driving Mode Select“ das Ansprechverhalten des Autos verändern. In Verbindung mit Allradantrieb steht noch eine weitere Möglichkeit – Snow – zur Verfügung; und auf Wunsch auch ein eigener Offroad-Modus. Und wenn man noch in die adaptiven Dämpfer investiert (DCC), dann regelt man auch gleich die Härte des Fahrwerks mit.
Erstes Resümee?
Der Kodiaq scheint alles richtig zu machen – er ist in den Außenmaßen nicht übergroß, bietet aber enorm viel Raum und viele clevere Lösungen. Für eine endgültige Einschätzung freuen wir uns auf die erste Ausfahrt und die endgültigen Preise. Bis dahin möchten wir nicht in der Haut der anderen Mittelklasse-SUV stecken.