DTM NÜRBURGRING: AUER DRITTER
Auer wieder im DTM-Titelrennen
Lucas Auer ist wieder voll im Rennen um den DTM-Titel 2022. Der Mercedes-Pilot wurde beim zweiten Lauf am Nürburgring nach einem kühnen Ritt von Platz 10 auf 3 Dritter, damit ist er auch in der Meisterschaft wieder in den Top3. Sein Wiener Titel-Rivale Mirko Bortolotti hatte wie schon am Sonntag einen Ausfall nach Kollision. Nun geht es nach Spa, und danach nach Spielberg. Die Rennen dort am 24. und 25. September werden nun zum absoluten Must-See-Event für die österreichischen Motorsport-Fans.
28.08.2022Fotos: DTM
Nach einem gelungenen Start und einem brillanten Re-Start nach einer Safety-Car-Phase machte der Mercedes-Pilot im Rennen nicht weniger als sieben Plätze gut – damit ist er in der Meisterschaft bereits Dritter.
Lucas Auer, gestern Fünfter, bot heute beim 10. Lauf zur DTM auf dem Nürburgring eine Super-Leistung, war in den entscheidenden Situationen hellwach, fuhr mit seinem WINWARD Mercedes-AMG GT3 mit Platz 3 auf das Podium, und schob sich damit in der Gesamtwertung auf Platz 3 vor. Es bereits das 19. Podium seiner DTM-Karriere, dabei ist er mit 27 immer noch einer der jüngeren Fahrer im Feld.
Der Sieg ging an Luca Stolz (D/Mercedes), Rang 2 holte der Norweger Dennis Olsen (Porsche).
Nach einem unglaublich dramatischen Qualifying (26! Autos innerhalb einer Sekunde) ging Auer von Platz 10 aus gleich mal sehr aggressiv zur Sache, und kam bereits auf Rang 7 aus der ersten Runde zurück. Als dann nach Runde 5 das Safety Car auf die Strecke kam, nutzen fast alle die Gelegenheit, den Pflichtstopp zu absolvieren.
So auch Auer, der mit einem guten Stopp erneut zwei Ränge gutmachte, dann einen tollen Re-Start hinlegte, und sich hinter Luca Stolz und Dennis Olsen auf P3 setzte. In der zweiten Rennhälfte gab es dann keine große Veränderungen mehr – Auer am Ende Dritter, sein bereits 19. Podium in der DTM!
Unglaubliches Pech hatte dagegen Philipp Eng (BMW). Der Salzburger matchte sich am Anfang gegen seine Teamkollegen Sheldon van der Linde (Vortagessieger und Pole-Setter) um die Führung, musste dann aber während der Safety-Car-Phase eine Runde länger draussen bleiben, um das Team nicht zu überfordern. Eine fatale Entscheidung für Philipp, der ins Mittelfeld zurückfiel – und gleich nach dem Re-Start scheinbar unschuldiges Opfer eines der vielen kleinen Gemetzel in diesem Rennen wurde. Die selbe Szene bedeute auch das Aus für den Tiroler Clemens Schmid.
Doch das Aus für Schmid war noch nicht das schlimmste, das dem so starken Grasser-Team aus Knittelfeld heute passieren sollte.
Titel-Fighter Mirko Bortolotti hing rundenlang hinter Kelvin van der Linde auf Platz 5 fest, dann wollte er mehr. Er überholte den Südafrikaner und flog dabei nach einem kurzen Kontakt ab. Wieder ein Ausfall im Kampf um eine bessere Position – wie schon gestern. Ein herber Rückschlag im Titelrennen, aber noch hat der Wiener als Zweiter alle Chancen.
Der Stand in der DTM-Meisterschaft: 1. Sheldon van der Linde (BMW) 110, 2. Mirko Bortolotti (Lamborghini) 89, 3. Lucas Auer (Mercedes) 85, 4. Rene Rast (Audi) 81, 5. Luca Stolz (Mercedes) 73, 6. Nico Müller 70
Spielberg wird zum Hit: Für die DTM-Asse geht es nun nach Spa (10./11.September), danach kommen noch Spielberg und Hockenheim. Mit einem Wiener und einem Tiroler, die voll und ganz vorne im Titelrennen mitmischen, werden die Rennen am Red Bull Ring nun zum absoluten Zuschauer-Magnet und zum Highlight.
Ein Pflicht-Termin für alle Motorsport-Fans. Infos und Tickets unter www.dtm.com.
Lucas Auer: „Heute bin ich überglücklich. Meine beiden Starts waren einfach mega. Und sowohl die Strategie, als auch der Boxenstopp von meinen Jungs waren auf jeden Fall Schlüssel-Momente. Die Pace ist immer noch nicht gut genug. Aber wie gesagt, die drei Schlüsselmomente haben das Rennen gemacht. Und der dritte Platz ist mega!“
Anmerkung: Diese Story wird noch mit weiteren Statements und den besten Bildern vom Nürburgring ergänzt – laufend.
Lucas Auer, gestern Fünfter, bot heute beim 10. Lauf zur DTM auf dem Nürburgring eine Super-Leistung, war in den entscheidenden Situationen hellwach, fuhr mit seinem WINWARD Mercedes-AMG GT3 mit Platz 3 auf das Podium, und schob sich damit in der Gesamtwertung auf Platz 3 vor. Es bereits das 19. Podium seiner DTM-Karriere, dabei ist er mit 27 immer noch einer der jüngeren Fahrer im Feld.
Der Sieg ging an Luca Stolz (D/Mercedes), Rang 2 holte der Norweger Dennis Olsen (Porsche).
Nach einem unglaublich dramatischen Qualifying (26! Autos innerhalb einer Sekunde) ging Auer von Platz 10 aus gleich mal sehr aggressiv zur Sache, und kam bereits auf Rang 7 aus der ersten Runde zurück. Als dann nach Runde 5 das Safety Car auf die Strecke kam, nutzen fast alle die Gelegenheit, den Pflichtstopp zu absolvieren.
So auch Auer, der mit einem guten Stopp erneut zwei Ränge gutmachte, dann einen tollen Re-Start hinlegte, und sich hinter Luca Stolz und Dennis Olsen auf P3 setzte. In der zweiten Rennhälfte gab es dann keine große Veränderungen mehr – Auer am Ende Dritter, sein bereits 19. Podium in der DTM!
Unglaubliches Pech hatte dagegen Philipp Eng (BMW). Der Salzburger matchte sich am Anfang gegen seine Teamkollegen Sheldon van der Linde (Vortagessieger und Pole-Setter) um die Führung, musste dann aber während der Safety-Car-Phase eine Runde länger draussen bleiben, um das Team nicht zu überfordern. Eine fatale Entscheidung für Philipp, der ins Mittelfeld zurückfiel – und gleich nach dem Re-Start scheinbar unschuldiges Opfer eines der vielen kleinen Gemetzel in diesem Rennen wurde. Die selbe Szene bedeute auch das Aus für den Tiroler Clemens Schmid.
Doch das Aus für Schmid war noch nicht das schlimmste, das dem so starken Grasser-Team aus Knittelfeld heute passieren sollte.
Titel-Fighter Mirko Bortolotti hing rundenlang hinter Kelvin van der Linde auf Platz 5 fest, dann wollte er mehr. Er überholte den Südafrikaner und flog dabei nach einem kurzen Kontakt ab. Wieder ein Ausfall im Kampf um eine bessere Position – wie schon gestern. Ein herber Rückschlag im Titelrennen, aber noch hat der Wiener als Zweiter alle Chancen.
Der Stand in der DTM-Meisterschaft: 1. Sheldon van der Linde (BMW) 110, 2. Mirko Bortolotti (Lamborghini) 89, 3. Lucas Auer (Mercedes) 85, 4. Rene Rast (Audi) 81, 5. Luca Stolz (Mercedes) 73, 6. Nico Müller 70
Spielberg wird zum Hit: Für die DTM-Asse geht es nun nach Spa (10./11.September), danach kommen noch Spielberg und Hockenheim. Mit einem Wiener und einem Tiroler, die voll und ganz vorne im Titelrennen mitmischen, werden die Rennen am Red Bull Ring nun zum absoluten Zuschauer-Magnet und zum Highlight.
Ein Pflicht-Termin für alle Motorsport-Fans. Infos und Tickets unter www.dtm.com.
Lucas Auer: „Heute bin ich überglücklich. Meine beiden Starts waren einfach mega. Und sowohl die Strategie, als auch der Boxenstopp von meinen Jungs waren auf jeden Fall Schlüssel-Momente. Die Pace ist immer noch nicht gut genug. Aber wie gesagt, die drei Schlüsselmomente haben das Rennen gemacht. Und der dritte Platz ist mega!“
Anmerkung: Diese Story wird noch mit weiteren Statements und den besten Bildern vom Nürburgring ergänzt – laufend.
Die Boxenstopps funktionierten bei Auer an diesem Wochenende sehr gut.
Happy Auer: Luggi ist nun wieder voll im Titelrennen, und nur mehr 25 Punkte zurück. Das entspricht exakt einem Sieg.
Lucas Auer (Mercedes): Am Nürburgring traditionell stark.
Samstag hatte der Südafrikaner Sheldon van der Linde ein umkämpftes Rennen mit vielen Zwischenfallen gewonnen...
...und das vor seinem Bruder Kelvin: So etwas gab es in der DTM-Geschichte noch nie. Prompt starteten die beiden heute auch noch aus der ersten Reihe.
Samstag kollidierte Mirko Bortolotti beim Angriff auf Platz 1 mit Felipe Fraga, Sonntag flog er im Zweikampf um Platz 4 ab. Trotzdem ist der Grasser-Pilot aus Wien noch voll im Titelrennen.
Thomas Preining hatte in beiden Rennen nicht unbedingt Rennglück, sein Speed war gut, Sonntag wurde er immerhin guter Siebenter.
Menschen im Nebel: Der Samstag war zwar wetterbedingt chaotisch, doch die Fans nutzten die Wartezeit bestens – sie kamen ganz nah ran. Diese Nähe zu den Stars wird bald auch Tausende zu den Rennen am Red Bull Ring locken.
Luca Stolz: Freude über seinen ersten Sieg in der DTM.
Platz 2 für den Norweger Dennis Olsen (Porsche).
Volles Starterfeld, volle Tribüne: bald kommt die attraktive DTM nach Spielberg. Infos und Tickets: www.dtm.com