
WRC RALLYE MEXIKO: DIE BESTEN BILDER
Eine Rallye für die Ewigkeit
Die WRC Mexiko Rallye war die letzte große Sportveranstaltung von Weltrang, die vor dem kompletten Shutdown der Sportwelt noch absolviert wurde – bis zum bitteren Ende, dem vorzeitigen Abbruch. Sehen Sie die besten Bilder einer letzten historischen Ausfahrt.
20.03.2020Fotos: Red Bull Contentpool
Es war letzte große Krach vor der großen weltweiten Stille.
Während die Formel 1 in Australien nach einem ziemlich unwürdigen Theater voller Chaos in letzter Sekunde abgesagt wurde, gab die Rallye-WM in Mexiko noch einmal richtig Gas – das heißt: bis zum Ende des vorletzten Tages, als man den höchst umstrittenen Event in Zeiten der Corona-Krise doch noch abbrach, damit alle Menschen im WM-Tross in letzter Sekunde noch in ihre Heimatländer fliegen konnten.
Die Rallye, die ja paradoxerweise eigentlich "Rallye Corona" heißt (nach dem Titelsponsor, einer Brauerei) machte nicht einmal den Sieger glücklich.
Sebastian Ogier, der erstmals in seiner Toyota-Ära gewann, schüttelt den Kopf: "Diese Rallye hätte nie stattfinden dürfen. Das menschliche Leben geht nun mal vor. Deshalb habe ich gemischte Gefühle. Das Wichtigste ist es jetzt, nach Hause zu kommen und Zeit mit der Familie zu verbringen." Dann legte er noch nach: „Wir haben die Fans hier in Gefahr gebracht, so hat dieser Sieg keinen Wert. Die Gesundheit muss immer über das Racing gestellt werden.“
Man kann nur hoffen, dass hunderte Rallye-Menschen aus allen Kontinenten im bis dahin weitgehend unverschonten Mexiko keine Viren-Spuren hinterlassen haben.
Und so nur das Gute bleibt: Bilder von einer Rallye, die extrem anspruchsvoll und vielfältig war – und die eine grandiosen Blick in diese so aufregende, kurzfristig versunkene, Welt geben. Möge es bald weiter gehen!
Eine Reportage von Gerald Enzinger über die Rallye Mexiko lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der österreichischen Autorevue.
Während die Formel 1 in Australien nach einem ziemlich unwürdigen Theater voller Chaos in letzter Sekunde abgesagt wurde, gab die Rallye-WM in Mexiko noch einmal richtig Gas – das heißt: bis zum Ende des vorletzten Tages, als man den höchst umstrittenen Event in Zeiten der Corona-Krise doch noch abbrach, damit alle Menschen im WM-Tross in letzter Sekunde noch in ihre Heimatländer fliegen konnten.
Die Rallye, die ja paradoxerweise eigentlich "Rallye Corona" heißt (nach dem Titelsponsor, einer Brauerei) machte nicht einmal den Sieger glücklich.
Sebastian Ogier, der erstmals in seiner Toyota-Ära gewann, schüttelt den Kopf: "Diese Rallye hätte nie stattfinden dürfen. Das menschliche Leben geht nun mal vor. Deshalb habe ich gemischte Gefühle. Das Wichtigste ist es jetzt, nach Hause zu kommen und Zeit mit der Familie zu verbringen." Dann legte er noch nach: „Wir haben die Fans hier in Gefahr gebracht, so hat dieser Sieg keinen Wert. Die Gesundheit muss immer über das Racing gestellt werden.“
Man kann nur hoffen, dass hunderte Rallye-Menschen aus allen Kontinenten im bis dahin weitgehend unverschonten Mexiko keine Viren-Spuren hinterlassen haben.
Und so nur das Gute bleibt: Bilder von einer Rallye, die extrem anspruchsvoll und vielfältig war – und die eine grandiosen Blick in diese so aufregende, kurzfristig versunkene, Welt geben. Möge es bald weiter gehen!
Eine Reportage von Gerald Enzinger über die Rallye Mexiko lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der österreichischen Autorevue.










































