Vorstellung: VW ID.4 / ID.5 (2024)
Mit voller Kraft voraus
Die Elektro-SUVs von VW gehen in die Offensive und sind künftig deutlich schneller. Auch das Multimediasystem wurde grundlegend überarbeitet. Was sich im Detail ändert und wie sich das auf Preise und Reichweiten auswirkt, verrät Motorprofis.at in der Vorstellung des Jahrgangs 2024.
19.12.2023Fotos: Werk
Wie entwickelt sich der Elektroauto-Absatz bei VW?
In Österreich basieren vier der fünf meistverkauften Elektroautos auf der MEB-Technik des Volkswagen-Konzerns. Das ist aus Sicht der Wolfsburger schon mal nicht schlecht. Ganz vorne steht freilich noch ein Tesla, was den Marktführer klarerweise schmerzt. Auch die absoluten Zahlen müssen noch steigen, bis 2030 sollen ja mindestens 70 Prozent des Volkswagen-Absatzes in Europa reine Elektroautos sein. Aktuell liegt der Elektroauto-Anteil am österreichischen Markt branchenweit bei rund 20 Prozent (Stand November 2023), nach 15 Prozent im Vorjahr. Es ist also für alle noch Luft nach oben, dementsprechend drücken viele Hersteller jetzt aufs Strompedal – so auch VW, das mit ID.4 und ID.5 zwei elektrische Kernmodelle aufwertet.
Was ändert sich für ID.4 und ID.5 im Jahr 2024?
Mehre Modelle bekommen eine neue Antriebstechnik und alle Varianten ein neues Multimediasystem. Auch wenn man es äußerlich nicht sieht: Das 2024er-Upgrade für ID.4 und ID.5 ist einschneidender als die meisten branchenübliche Facelifts und Modellüberarbeitungen.
Wie unterscheiden sich ID.4 und ID.5 grundsätzlich?
Während der ID.4 ein klassisches Familien-SUV ist, spannt der technisch eng verwandte ID.5 einen Coupé-artigen Dachbogen über den im Wesentlichen gleichen Unterbau. Die Proportionen bleiben ähnlich, das SUV-Coupé ist nur je zwei Zentimeter flacher und länger als das normale SUV. Den entscheidenden Unterschied macht die Dachlinie. Auch der ID.5 ist aber ein Familien-SUV wie der ID.4. Im direkten Vergleich bleibt das Ladevolumen fast unverändert, der Basiswert von 549 Litern ist beim ID.5 sogar knapp größer, der Maximalwert von 1.561 Litern kaum kleiner.
In Österreich basieren vier der fünf meistverkauften Elektroautos auf der MEB-Technik des Volkswagen-Konzerns. Das ist aus Sicht der Wolfsburger schon mal nicht schlecht. Ganz vorne steht freilich noch ein Tesla, was den Marktführer klarerweise schmerzt. Auch die absoluten Zahlen müssen noch steigen, bis 2030 sollen ja mindestens 70 Prozent des Volkswagen-Absatzes in Europa reine Elektroautos sein. Aktuell liegt der Elektroauto-Anteil am österreichischen Markt branchenweit bei rund 20 Prozent (Stand November 2023), nach 15 Prozent im Vorjahr. Es ist also für alle noch Luft nach oben, dementsprechend drücken viele Hersteller jetzt aufs Strompedal – so auch VW, das mit ID.4 und ID.5 zwei elektrische Kernmodelle aufwertet.
Was ändert sich für ID.4 und ID.5 im Jahr 2024?
Mehre Modelle bekommen eine neue Antriebstechnik und alle Varianten ein neues Multimediasystem. Auch wenn man es äußerlich nicht sieht: Das 2024er-Upgrade für ID.4 und ID.5 ist einschneidender als die meisten branchenübliche Facelifts und Modellüberarbeitungen.
Wie unterscheiden sich ID.4 und ID.5 grundsätzlich?
Während der ID.4 ein klassisches Familien-SUV ist, spannt der technisch eng verwandte ID.5 einen Coupé-artigen Dachbogen über den im Wesentlichen gleichen Unterbau. Die Proportionen bleiben ähnlich, das SUV-Coupé ist nur je zwei Zentimeter flacher und länger als das normale SUV. Den entscheidenden Unterschied macht die Dachlinie. Auch der ID.5 ist aber ein Familien-SUV wie der ID.4. Im direkten Vergleich bleibt das Ladevolumen fast unverändert, der Basiswert von 549 Litern ist beim ID.5 sogar knapp größer, der Maximalwert von 1.561 Litern kaum kleiner.
Während der ID.4 ein klassisches Familien-SUV ist, spannt der technisch verwandte ID.5 (Bild) einen Coupé-artigen Dachbogen über den gleichen Unterbau.
Das 2024er-Upgrade für ID.4 und ID.5 ist einschneidend: Mehre Modelle bekommen eine neue Antriebstechnik, alle Varianten ein neues Multimediasystem.Welche Änderungen gibt es beim Antrieb?
Alle ID.4 und ID.5 mit dem größeren 77-kWh-Akku bekommen ab 2024 eine neue Batteriegeneration und neue E-Maschinen an der Hinterachse. Das Antriebssystem mit der internen Bezeichnung APP 550 entspricht dem des ID.7 und besteht im Wesentlichen aus einer stärkeren und gleichzeitig effizienteren E-Maschine, einem zweistufigen 1-Gang-Getriebe und einem Pulswechselrichter. Die Komponenten sind thermisch höher belastbar, was sich positiv auf Leistung und Energieverbrauch auswirkt.
Vor DC-Ladestopps erfolgt künftig eine Vorkonditionierung der Batterie auf Optimal-Temperatur, dadurch kann sich besonders im Winter die Ladezeit um mehrere Minuten verkürzen. Wenn das Navigationssystem mit e-Routenplaner aktiv ist, wird die Vorkonditionierung auf dem Weg zur nächsten Schnellladesäule automatisch gestartet, ohne aktive Routenführung kann die Funktion manuell aktiviert werden. Routen mit bis zu zehn Ladestopps lassen sich auf dem Smartphone oder im Webportal planen und dann in die ID-Modelle übertragen.
Wie verändern sich die Leistungsdaten?
Durch das Technik-Upgrade steigt in den heckgetriebenen Modellen ID.4 Pro und ID.5 Pro die Leistung auf 286 PS – das sind 82 PS mehr als bisher. Die künftig dynamischere Kraftentfaltung drückt der enorme Drehmomentzuwachs von 310 auf 545 Newtonmeter noch deutlicher aus, ein Plus von rund 75 Prozent! Die Höchstgeschwindigkeit wird an die üblichen Geschwindigkeiten auf deutschen Autobahnen angepasst und steigt von 160 km/h auf 180 km/h. Gleichzeitig ist der Antrieb aber effizienter, die WLTP-Reichweite steigt um 19 Kilometer auf 545 Kilometer. Die DC-Ladeleistung bleibt bei 135 kW.
Der allradgetriebene ID.4 Pro 4Motion entwickelt mit der neuen hinteren E-Maschine und einer zusätzlichen Maschine an der Vorderachse ebenfalls eine Systemleistung von 286 PS, das entspricht einer Steigerung von 21 PS. Die Reichweite legt leicht zu, die DC-Ladeleistung steigt von 135 auf bis zu 175 kW.
Die allradgetriebenen Topmodelle ID.4 GTX und ID.5 GTX kommen künftig auf eine Systemleistung von 340 PS und somit 41 PS mehr. Die 0-auf-100-km/h-Beschleunigung schaffen sie damit in 5,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit bleibt bei 180 km/h elektronisch abgeriegelt. Auch hier steigt die Reichweite leicht und die maximale DC-Ladeleistung legt von 135 auf 175 kW zu.
Unverändert bleibt der Antrieb des ID.4-Grundmodells, der ID.4 Pure Austria mit einer 52-kWh-Batterie erreicht mit seiner 170-PS-Maschine eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Die DC-Ladeleistung steigt von 110 auf 115 kW.
VW hat auch am Handling gefeilt – was ändert sich technisch?
Die adaptive Fahrwerksregelung DCC arbeitet mit einer neuen Software und ermöglicht dadurch eine größere Spreizung zwischen Komfort und Sport. Auch die Progressivlenkung wurde softwareseitig weiterentwickelt. Zudem soll eine neue Abstimmung des Zusammenspiels von Vorder- und Hinterachse bei den 4Motion-Modellen die Kurvendynamik optimieren. VW spricht von leicht übersteuerndem Einlenkverhalten, das sich präzise ankündigt. Klingt gut.
Alle ID.4 und ID.5 mit dem größeren 77-kWh-Akku bekommen ab 2024 eine neue Batteriegeneration und neue E-Maschinen an der Hinterachse. Das Antriebssystem mit der internen Bezeichnung APP 550 entspricht dem des ID.7 und besteht im Wesentlichen aus einer stärkeren und gleichzeitig effizienteren E-Maschine, einem zweistufigen 1-Gang-Getriebe und einem Pulswechselrichter. Die Komponenten sind thermisch höher belastbar, was sich positiv auf Leistung und Energieverbrauch auswirkt.
Vor DC-Ladestopps erfolgt künftig eine Vorkonditionierung der Batterie auf Optimal-Temperatur, dadurch kann sich besonders im Winter die Ladezeit um mehrere Minuten verkürzen. Wenn das Navigationssystem mit e-Routenplaner aktiv ist, wird die Vorkonditionierung auf dem Weg zur nächsten Schnellladesäule automatisch gestartet, ohne aktive Routenführung kann die Funktion manuell aktiviert werden. Routen mit bis zu zehn Ladestopps lassen sich auf dem Smartphone oder im Webportal planen und dann in die ID-Modelle übertragen.
Wie verändern sich die Leistungsdaten?
Durch das Technik-Upgrade steigt in den heckgetriebenen Modellen ID.4 Pro und ID.5 Pro die Leistung auf 286 PS – das sind 82 PS mehr als bisher. Die künftig dynamischere Kraftentfaltung drückt der enorme Drehmomentzuwachs von 310 auf 545 Newtonmeter noch deutlicher aus, ein Plus von rund 75 Prozent! Die Höchstgeschwindigkeit wird an die üblichen Geschwindigkeiten auf deutschen Autobahnen angepasst und steigt von 160 km/h auf 180 km/h. Gleichzeitig ist der Antrieb aber effizienter, die WLTP-Reichweite steigt um 19 Kilometer auf 545 Kilometer. Die DC-Ladeleistung bleibt bei 135 kW.
Der allradgetriebene ID.4 Pro 4Motion entwickelt mit der neuen hinteren E-Maschine und einer zusätzlichen Maschine an der Vorderachse ebenfalls eine Systemleistung von 286 PS, das entspricht einer Steigerung von 21 PS. Die Reichweite legt leicht zu, die DC-Ladeleistung steigt von 135 auf bis zu 175 kW.
Die allradgetriebenen Topmodelle ID.4 GTX und ID.5 GTX kommen künftig auf eine Systemleistung von 340 PS und somit 41 PS mehr. Die 0-auf-100-km/h-Beschleunigung schaffen sie damit in 5,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit bleibt bei 180 km/h elektronisch abgeriegelt. Auch hier steigt die Reichweite leicht und die maximale DC-Ladeleistung legt von 135 auf 175 kW zu.
Unverändert bleibt der Antrieb des ID.4-Grundmodells, der ID.4 Pure Austria mit einer 52-kWh-Batterie erreicht mit seiner 170-PS-Maschine eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Die DC-Ladeleistung steigt von 110 auf 115 kW.
VW hat auch am Handling gefeilt – was ändert sich technisch?
Die adaptive Fahrwerksregelung DCC arbeitet mit einer neuen Software und ermöglicht dadurch eine größere Spreizung zwischen Komfort und Sport. Auch die Progressivlenkung wurde softwareseitig weiterentwickelt. Zudem soll eine neue Abstimmung des Zusammenspiels von Vorder- und Hinterachse bei den 4Motion-Modellen die Kurvendynamik optimieren. VW spricht von leicht übersteuerndem Einlenkverhalten, das sich präzise ankündigt. Klingt gut.
Multimedia-Themenwechsel auf direkten Weg: Ganz oben am Bildschirm gibt es künftig eine Leiste für vier frei belegbare Direktzugrifftasten.
Der Wählhebel für die Automatik-Fahrstufe ist künftig als klassischer Lenkstockhebel ausgeführt. Neu gestaltete wurde auch das Multifunktionslenkrad.
Beleuchteter Touch-Slider unter dem Bildschirm: Die Anpassung der Innenraumtemperatur und Musiklautstärke ist auch bei Dunkelheit kein Problem mehr.Was bietet das neue VW-Infotainment-System?
Der Touchscreen wächst serienmäßig auf 12,9 Zoll, vorher waren es je nach Version zehn bis zwölf Zoll. Bildschirm-Diagonale nun 32,8 Zentimeter.
Die grafische Gestaltung und das bisweilen kritisierte Bedienkonzept der Software wurden in weiten Teilen neu aufgebaut. In Bezug auf die Menüführung dürfte die wichtigste Änderung ganz oben am Bildschirm zu finden sein: Dort gibt es künftig eine Leiste für vier frei belegbare Direktzugrifftasten. Sie ermöglichen beim Multimedia-Themenwechsel den direkten Weg in die wichtigsten Untermenüs, ohne vorherige Schleife über die Home-Taste und das Hauptmenü.
Vom Hauptmenü selbst gibt es de facto zwei Versionen: Drückt man auf das Quadrat unten in der Mitte, erscheint die graphische Variante mit mehreren unterschiedlich großen Themenbereich-Teasern in einer Ansicht. Wählt man das Kachel-Symbol links oben, erscheint das „Car Control Center“ mit gleich großen, nebeneinander angeordneten Wahltasten nebeinander. Beide Übersichtmenüs sind künftig frei konfigurierbar, über die angelegten Fahrer-Profile werden jeweils die gespeicherten Favoriten aktiviert. Ziel aller Übungen sind verkürzte Wege und damit eine schnellere, intuitivere Bedienung. In diesem Sinne wechseln auch die Klima- und Sitzheizungsfunktionen dauerhaft in die erste Ebene.
Gibt es weitere Änderungen im Innenraum?
Der bisher oft kritisierte Touch-Slider direkt unter dem Bildschirm wurde beleuchtet, damit ist die schnelle Anpassung der Innenraumtemperatur und Musiklautstärke auch bei Dunkelheit kein Problem mehr. Der Wählhebel für die Automatik-Fahrstufe löst sich vom Gehäuse des digitalen Fahrerdisplays und ist künftig als klassischer Lenkstockhebel ausgeführt.
Neu gestaltete wurde auch das Multifunktionslenkrad: Die häufig genutzte Lautstärkeregelung wandert in den unteren Bereich der linken Seite. Der untere Rand der rechten Lenkradspange ist nun mit zwei Pfeiltasten zum schnellen Wechsel von Radiosendern und Liedern belegt. Rechts gibt es zudem vier Pfeiltasten (oben, unten, links, rechts) und eine View-Taste, um die Steuerung des digitalen Fahrerdisplays zu vereinfachen.
Wie im ID.7 spielt auf Wunsch künftig auch im ID.4 und ID.5 ein 480-Watt-Highend-Soundsystem von Harman Kardon auf, das sich aus acht Lautsprechern plus Centerspeaker und Subwoofer zusammensetzt. Im Detail optimiert hat VW zudem das Augmented-Reality-Head-up-Display und den Sprachassistenten IDA.
Steigen die Preise?
Die Preise bleiben konstant und starten bei 47.390 Euro. Wie alle E-Autos sind auch ID.4 und ID.5 kein Schnäppchen, im Konkurrenzvergleich erscheinen sie aber zunehmend attraktiv. In Österreich können Privatkunden weiterhin 5.000 Euro Förderung abziehen, Firmenkunden und Dienstwagenfahrer profitieren steuerlich massiv.
Das Fazit?
VW überarbeitet bisweilen kritisierte Cockpit-Bereiche wie das Multimedia-System und den Touch-Slider grundlegend. Auch beim Antrieb gehen die Elektro-SUVs ID.4 und ID.5 in die Offensive und sind künftig deutlich schneller unterwegs – der Drehmomentzuwachs beträgt bis zu 75 Prozent! In Wolfsburg heißt es also: volle Kraft voraus. Und das bei konstanten Preisen und leicht steigenden Reichweiten.
Der Touchscreen wächst serienmäßig auf 12,9 Zoll, vorher waren es je nach Version zehn bis zwölf Zoll. Bildschirm-Diagonale nun 32,8 Zentimeter.
Die grafische Gestaltung und das bisweilen kritisierte Bedienkonzept der Software wurden in weiten Teilen neu aufgebaut. In Bezug auf die Menüführung dürfte die wichtigste Änderung ganz oben am Bildschirm zu finden sein: Dort gibt es künftig eine Leiste für vier frei belegbare Direktzugrifftasten. Sie ermöglichen beim Multimedia-Themenwechsel den direkten Weg in die wichtigsten Untermenüs, ohne vorherige Schleife über die Home-Taste und das Hauptmenü.
Vom Hauptmenü selbst gibt es de facto zwei Versionen: Drückt man auf das Quadrat unten in der Mitte, erscheint die graphische Variante mit mehreren unterschiedlich großen Themenbereich-Teasern in einer Ansicht. Wählt man das Kachel-Symbol links oben, erscheint das „Car Control Center“ mit gleich großen, nebeneinander angeordneten Wahltasten nebeinander. Beide Übersichtmenüs sind künftig frei konfigurierbar, über die angelegten Fahrer-Profile werden jeweils die gespeicherten Favoriten aktiviert. Ziel aller Übungen sind verkürzte Wege und damit eine schnellere, intuitivere Bedienung. In diesem Sinne wechseln auch die Klima- und Sitzheizungsfunktionen dauerhaft in die erste Ebene.
Gibt es weitere Änderungen im Innenraum?
Der bisher oft kritisierte Touch-Slider direkt unter dem Bildschirm wurde beleuchtet, damit ist die schnelle Anpassung der Innenraumtemperatur und Musiklautstärke auch bei Dunkelheit kein Problem mehr. Der Wählhebel für die Automatik-Fahrstufe löst sich vom Gehäuse des digitalen Fahrerdisplays und ist künftig als klassischer Lenkstockhebel ausgeführt.
Neu gestaltete wurde auch das Multifunktionslenkrad: Die häufig genutzte Lautstärkeregelung wandert in den unteren Bereich der linken Seite. Der untere Rand der rechten Lenkradspange ist nun mit zwei Pfeiltasten zum schnellen Wechsel von Radiosendern und Liedern belegt. Rechts gibt es zudem vier Pfeiltasten (oben, unten, links, rechts) und eine View-Taste, um die Steuerung des digitalen Fahrerdisplays zu vereinfachen.
Wie im ID.7 spielt auf Wunsch künftig auch im ID.4 und ID.5 ein 480-Watt-Highend-Soundsystem von Harman Kardon auf, das sich aus acht Lautsprechern plus Centerspeaker und Subwoofer zusammensetzt. Im Detail optimiert hat VW zudem das Augmented-Reality-Head-up-Display und den Sprachassistenten IDA.
Steigen die Preise?
Die Preise bleiben konstant und starten bei 47.390 Euro. Wie alle E-Autos sind auch ID.4 und ID.5 kein Schnäppchen, im Konkurrenzvergleich erscheinen sie aber zunehmend attraktiv. In Österreich können Privatkunden weiterhin 5.000 Euro Förderung abziehen, Firmenkunden und Dienstwagenfahrer profitieren steuerlich massiv.
Das Fazit?
VW überarbeitet bisweilen kritisierte Cockpit-Bereiche wie das Multimedia-System und den Touch-Slider grundlegend. Auch beim Antrieb gehen die Elektro-SUVs ID.4 und ID.5 in die Offensive und sind künftig deutlich schneller unterwegs – der Drehmomentzuwachs beträgt bis zu 75 Prozent! In Wolfsburg heißt es also: volle Kraft voraus. Und das bei konstanten Preisen und leicht steigenden Reichweiten.
Fazit von Motorprofis-Redakteur Fabian Steiner: „VW überarbeitet bisweilen kritisierte Cockpit-Bereiche wie das Multimedia-System und den Touch-Slider grundlegend. Auch beim Antrieb gehen die Elektro-SUVs ID.4 und ID.5 in die Offensive und sind …"
"… künftig deutlich schneller unterwegs – der Drehmomentzuwachs beträgt bis zu 75 Prozent! In Wolfsburg heißt es also: volle Kraft voraus. Und das bei konstanten Preisen und leicht steigenden Reichweiten."
