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Test: Citroën C3 Aircross

Test: Citroën C3 Aircross

Ein charmantes Platzangebot

Citroën zeigt, wie lässig und günstig ein Familienauto sein kann: Der C3 Aircross packt bis zu sieben Sitze und 1.600 Liter Ladevolumen in attraktives Box-Design. Technisch auf das Wesentliche beschränkt, ist das neue Kompakt-SUV höchst solide unterwegs. Die Preisliste des Franzosen startet bei 19.000 Euro, auch elektrisch kommt er auf 22.000 Euro runter.
Um wen geht es?
Der Citroën C3 Aircross geht ab 2025 als modern gestyltes Kompakt-SUV mit Benzin-, Hybrid- oder Elektroantrieb und bis zu sieben Sitzen an den Start. Letzteres ist fast ein Alleinstellungsmerkmal im Segment unter 4,40 Metern Länge, der einzige Konkurrent kommt aus der Familie: Die Technik und die Fertigungsstraßen im slowakische Trnava teilt sich der C3 Aircross mit dem Opel Frontera. Das Projekt dahinter gehört zu den spannendsten, die zuletzt in der europäischen Automobilindustrie angestoßen wurden: Erstmals kommt keine europäische Plattform für ein europäisches Auto zum Einsatz, sondern eine kostengünstigere Konzernplattform aus anderen Teilen der Welt, quasi für Europa rückadaptiert. Laurence Hansen, bei Citroën für Produktplanung und Strategie zuständig, hat das Prozedere gegenüber Motorprofis.at so erklärt: „Die Smart Car-Plattform wurde deutlich kosteneffizienter gestaltet. Das geschieht hinter den Kulissen, der Kunde sieht es nicht – aber wir haben einen großen Teil der Plattform kostenoptimiert, vor allem mit mehr Gleichteilen innerhalb des Konzerns“. Vorlage war die Produktion der indischen und lateinamerikanischen Citroen C3-Versionen: „Wir haben dort viel über die Zusammenarbeit mit Zulieferern und die Optimierung der Herstellungsprozesse gelernt. Das alles haben wir nach Europa mitgenommen, an die Regularien in der EU angepasst und auf die neue Plattform sowie die schon bisher sehr kosteneffiziente Produktion in der Slowakei umgelegt“. Das Ergebnis steht in der Preisliste: Mit Benziner startet der C3 Aircross bei rund 19.000 Euro und auch mit Elektroantrieb kommt er aktuell auf rund 22.000 Euro runter (mehr dazu weiter unten).
Das bisherige Modell war zwar noch günstiger, als Kleinwagen-SUV mit 4,15 Metern Länge aber auch in einem anderen Segment unterwegs. Der Nachfolger misst jetzt 4,39 Meter und ist damit ein klassisches Kompakt-SUV. Citroën-Produktplanerin Laurence Hansen Laurence Hansen erklärt das Wachstum mit konkretem Bedarf bei den Kunden: „Das neue Konzept passt besser in das Leben von Menschen, die Kinder haben. Es gibt ihnen mehr Flexibilität, ist aber trotzdem noch kompakt“. Innerhalb der Marke werden die Aufgaben neu verteilt: „Bestehende C3 Aircross-Kunden, die nicht allzu viel Platz benötigen, können zum neuen C3 wechseln. Wir werden aber auch C5 Aircross-Kunden haben, die sich verkleinern und Geld sparen wollen – das ist mit dem neuen C3 Aircross möglich, auch wenn man zwei oder drei Kinder hat“, ist Hansen überzeugt.
 
Ist das Design gelungen?
Die alte Stärke von Citroën, auch simplen Konzepten mit Gespür für Design einen attraktiven Auftritt zu verschaffen, lebt wieder auf. Inspiriert von der lässigen Einfachheit des Konzeptfahrzeugs oli, haben die Franzosen ein geradliniges Serienfahrzeug mit Charme entworfen. Das Box-Design mit steilen Flanken, horizontaler Motoraube, gerader Dachlinie und bündigen Flächen ist ein Trendlook, der ausgehend von Oberklassefahrzeugen schön langsam in den kleineren SUV-Segmenten ankommt, dort aber nicht aggressiv, sondern frech und lustig wirkt. Zum rundum eckigen Design kommen stämmige Proportionen, neben der großen Spurbreite fallen auch weit ausgeschnittene Radkästen und über 200 Millimetern Bodenfreiheit auf. Für die 4,40-Meter-Klasse hat der Auftritt somit eine starke Präsenz.
Wie beim oli gibt es keinen Chromschmuck und keinen klassischen Kühlergrill mehr, dafür an beiden Enden ein prominentes Markenlogo in neuer (Retro-)Form und eine prägnante, aus drei Strichen zusammengesetzte Lichtsignatur.
Die Basisversion „You“ steht je nach Variante auf 16- oder 17-Zoll-Stahlfelgen, die aber mit feschen Radzierkappen aufgepeppt werden und kein Designmakel sind. Auch die im Alltag sehr praktischen Kunststoff-Verkleidungen vorne und hinten haben die Stylisten gut integriert. Der C3 Aircross ist somit bereits in der Einstiegsversion ein charmantes Auto, das einen gewissen Auftritt hat, was nicht selbstverständlich ist. In der höheren Max-Ausstattung sind dann teilweise lackierte Schürzen, 17-Zoll-Alufelgen und schicke Zweifarben-Lackierungen mit stilvollen, nicht alltäglichen Farbtönen serienmäßig, beispielsweise kräftiges Rot mit schwarzem Dach oder (wie auf den Fotos zu sehen) elegantes Dunkelgrün mit weißem Dach.
Kosteneffizient gestaltet: Der Citroën C3 Aircross misst jetzt 4,39 Meter und ist damit ein klassisches Kompakt-SUV – startet aber bei rund 19.000 Euro.Kosteneffizient gestaltet: Der Citroën C3 Aircross misst jetzt 4,39 Meter und ist damit ein klassisches Kompakt-SUV – startet aber bei rund 19.000 Euro.
Box-Design mit steilen Flanken und horizontaler Motoraube.Box-Design mit steilen Flanken und horizontaler Motoraube.
Zum rundum eckigen Design kommen stämmige Proportionen.Zum rundum eckigen Design kommen stämmige Proportionen.
Kein klassischer Kühlergrill mehr, dafür ein prominentes Markenlogo in neuer (Retro-)Form und eine prägnante Lichtsignatur aus drei Strichen.Kein klassischer Kühlergrill mehr, dafür ein prominentes Markenlogo in neuer (Retro-)Form und eine prägnante Lichtsignatur aus drei Strichen.
Kann der Innenraum überzeugen?
Citroën geht im C3 Aircross weg vom klassischen Cockpit-Design, hin zu mehr Lounge-Feeling. Das Armaturenbrett knüpft an das Außendesign an und ist eine durchgehend gerade Fläche, die durch Ablagen und grauen Stoffbezug eine wohnliche Atmosphäre bekommt. Harte Kunststoff-Oberflächen im Cockpit muss man akzeptieren können, der klare Focus auf einen attraktiven Preis verlangt hier Abstriche. Citroën kaschiert die Sparmaßnahmen in vielen Bereichen aber geschickt. Auch die Sitzbezüge sorgen, vor allem in der zweifarbigen Variante der Max-Ausstattung, für Chic und Gemütlichkeit im Innenraum. Citroën-typisch sitzt man für die Fahrzeugklasse besonders bequem, die Sitzfläche der Advanced Comfort-Stühle enthält mehr Schaumstoff als üblich, ohne aber für Fahrten über mehrere Stunden zu weich zu sein. Eine verschiebbare Mittelarmauflage erhöht den Sitzkomfort in Reihe eins zusätzlich.
Bei der Cockpit-Konfiguration orientiert sich Citroën erstmals an der Konzern-Schwester Peugeot: Der Fahrer hat eine horizontale Anzeige vor sich, die als digitaler Tacho fungiert und wie ein Head-up-Display zu verwenden ist: Das auffällig geformte Lenkrad – es ist nicht ganz rund, sondern leicht horizontal gestreckt – stellt man sich unterhalb davon ein. Die neue Positionierung überzeugt im C3 Aircross auf Anhieb. Die Multifunktionstasten am Volant wirken äußerlich wie Touchfelder, es sind aber traditionelle, analoge Drücker, die in Ihrer Funktion niemanden überfordern. Auch für Grundelemente der Bedienung wie die Klimasteuerung stehen echte Knöpfe und Tasten parat, nur auf einen klassischen Lautstärke-Drehregler wurde verzichtet. Ablagen sind reichlich vorhanden, je nach Ausstattung gibt es eine Handy-Ladeschale sowie USB-C-Anschlüsse vorne und hinten.
Im Zentrum beschränkt sich die Basisausstattung „You“ auf das Wesentliche, statt dem üblichen Multimedia-Touchscreen gibt es nur eine Smartphone-Halterung. Das eigene Telefon verbindet sich über eine Citroën-App mit dem Auto, die Lenkradtasten können dann zum Navigieren durch die Multimedia-Anwendung am Handy verwendet werden. Keine schlechte Idee – weil man sein Smartphone, für das man ohnehin schon bezahlt hat, weiternutzen kann. Und weil es tatsächlich nicht jeder erstrebenswert findet, immer einen großen Bildschirm vor sich zu haben.
Wählt man die Ausstattung „You“ mit Plus-Pack oder die höhere Max-Version ist im C3 Aircross ein klassischer 10,25-Zoll-Touchscreen verbaut. Smartphone-Integration via Apple Car Play und Android Auto funktioniert kabellos. Für die Ladeplanung mit der Elektroversion gibt es eine eigene e-Routes-App. Die Citroën-eigene Software ist flott, mit Shortcut-Tasten für Navigation, Telefon, Radio und Co. ausgestattet und weitgehend problemlos in der Handhabung. Generell überzeugt die Bedienung des Innenraums in fast allen Details, einzig der kleine Automatik-Wahlhebel benötigt eine diszipliniert-saubere Handhabung.
Das Armaturenbrett als durchgehend gerade Fläche: Citroën geht im C3 Aircross weg vom klassischen Cockpit-Design, hin zu mehr Lounge-Feeling.Das Armaturenbrett als durchgehend gerade Fläche: Citroën geht im C3 Aircross weg vom klassischen Cockpit-Design, hin zu mehr Lounge-Feeling.
Lenkrad unterhalb: Der digitale Tacho funktioniert wie ein Head-up-Display.Lenkrad unterhalb: Der digitale Tacho funktioniert wie ein Head-up-Display.
Flott und aufgeräumt: 10,25-Zoll-Touchscreen in der höheren Ausstattung.Flott und aufgeräumt: 10,25-Zoll-Touchscreen in der höheren Ausstattung.
Citroën-typisch sitzt man für die Fahrzeugklasse besonders bequem, die Sitzfläche der Advanced Comfort-Stühle enthält mehr Schaumstoff als üblich.Citroën-typisch sitzt man für die Fahrzeugklasse besonders bequem, die Sitzfläche der Advanced Comfort-Stühle enthält mehr Schaumstoff als üblich.
Automatik-Wahlhebel: benötigt diszipliniert-saubere Handhabung.Automatik-Wahlhebel: benötigt diszipliniert-saubere Handhabung.
Harte Kunststoff-Oberflächen? Ja, aber Stoffbezug sorgt für Atmosphäre.Harte Kunststoff-Oberflächen? Ja, aber Stoffbezug sorgt für Atmosphäre.
Praktische, fast quadratische Kofferraum-Form: Der C3 Aircross nimmt also schon in der normalen Konfiguration mit fünf Sitzen einiges auf.Praktische, fast quadratische Kofferraum-Form: Der C3 Aircross nimmt also schon in der normalen Konfiguration mit fünf Sitzen einiges auf.
Wie gut ist das Platzangebot in der Praxis?
Der Innenraum ist für ein 4,40-Meter-Auto überdurchschnittlich groß. Vorne haben Fahrer und Beifahrer im C3 Aircross reichlich Platz, auch die zweite Reihe genießt ein für die Klasse gutes Raumgefühl mit komfortabler Knie- und großer Kopffreiheit. Hinterbänkler spüren einen Unterschied zwischen Elektro und Benziner/Hybrid, bei den Verbrenner-Varianten ist die Sitzhöhe größer als beim elektrischen C3 Aircross ist. Die dritte Sitzreihe ist als optionale Unterbringungsmöglichkeit für zusätzliche zwei Personen auf kürzeren Distanzen angelegt, wobei bis zu 1,70 Meter große Passagiere ihre Füße erstaunlich gut unterbringen. Beim Ein- und Aussteigen wird von den Reihe-drei-Passagieren gewisse Beweglichkeit erwartet, für Kindern ist das natürlich problemlos. Werden die Lehnen der dritten Sitzreihe umgelegt werden, zwicken sie vom Basis-Kofferraum das Unterflurfach weg, die Ladefläche bleibt aber vollkommen eben.
Der für die Klasse großzügige 460-Liter-Kofferraum hat eine praktische, fast quadratische Form, der C3 Aircross nimmt also schon in der normalen Konfiguration mit fünf Sitzen einiges auf. Vor allem wenn man den doppelten Boden nach unten setzt, ist das Ladeabteil ziemlich groß. In der oberen Stellung bildet der zweistufige Boden nach dem Umklappen der im Verhältnis 40:60 teilbaren Rücksitzlehnen eine ebene Fläche mit dem vorderen Teil des Autos. Auch das maximale Kofferraumvolumen von 1.600 Litern ist beachtlich, das Box-Design bringt da zählbare Vorteile. Wenn das nicht genug ist – oder zum Beispiel oft die dritte Sitzreihe genutzt wird – bietet Citroën für den C3 Aircross eigene Dachboxen mit 300 bis 500 Liter Kapazität an. Eigene Dachträger haben eine Tragfähigkeit von 80 Kilo. Die Hybridversion kann zudem bis zu 1.250 Kilo ziehen, die erlaubte Anhängelast beim E-Modell beträgt nur 310 Kilo.

Welche Technik kommt zum Einsatz?
Im vollelektrischen ë-C3 Aircross arbeitet ein 113-PS-Motor. Zunächst bringt es ein 44-kWh-Akku auf 305 Kilometer WLTP-Reichweite, etwas später folgt eine 54-kWh-Batterievariante für 400 Kilometer durchgehende Fahrt. DC-Laden mit bis zu 100 kW füllt die Batterie in 26 Minuten mit 80 Prozent ihrer Kapazität. Beim dreiphasigen AC-Laden mit 11 kW dauert es rund fünf Stunden, bis der Akku wieder voll ist.
Auf der Verbrenner-Seite gibt es einen 100 PS starken Dreizylinder-Turbobenziner mit Sechsgang-Schaltgetriebe. Darüber rangiert ein 136 PS starker Hybrid mit 1,2-Liter-Turbobenziner, elektrischer Anschubhilfe und Sechsgang-Doppelkupplungs-Automatik.
Auch beim C3 Aircross setzt Citroën seine Advanced Comfort-Federung ein. Während bei einem herkömmlichen Chassis die Feder die Unebenheiten der Straße dämpft und der Stoßdämpfer in der Entspannungsphase nach einem Aufprall unterstützt, arbeiten die komfortaffinen Franzosen mit progressiven hydraulischen Anschlägen. Diese wirken wie ein zweiter, kleinerer Stoßdämpfer, der an den Enden des Hauptstoßdämpfers angebracht ist – wobei es zwei progressive Anschläge pro Stoßdämpfer gibt, einen für die Druckstufe und einen für die Zugstufe. Diese Konstruktion soll für mehr Geschmeidigkeit und zusammen mit den erwähnten Advanced Comfort-Sitzen für das markentypische Komfortgefühl sorgen.
Hochsolide unterwegs: Erwachsener Hybrid- und ausreichender Elektroantrieb, überzeugender Federungskomfort , ausreichend flott in Kurven.Hochsolide unterwegs: Erwachsener Hybrid- und ausreichender Elektroantrieb, überzeugender Federungskomfort , ausreichend flott in Kurven.
Citroën-Legenden sind im C3 Aircross ebenso verewigt wie …Citroën-Legenden sind im C3 Aircross ebenso verewigt wie …
… die Pariser Heimat der Marke.… die Pariser Heimat der Marke.
Die dritte Sitzreihe ist für kürzeren Distanzen, wobei bis zu 1,70 Meter große Passagiere ihre Füße erstaunlich gut unterbringen.Die dritte Sitzreihe ist für kürzeren Distanzen, wobei bis zu 1,70 Meter große Passagiere ihre Füße erstaunlich gut unterbringen.
Wie fährt sich der C3 Aircross?
Dass Citroën mit der „Smart Car“ eine pragmatische Plattform entwickelt hat, die günstige Einstiegspreise erlaubt, verlangt keine nennenswerten Abstriche im Fahrgefühl. Der C3 Aircross liefert überzeugenden Federungskomfort auf schlechten Straßen und lässt sich ausreichend flott durch Kurven bewegen. Für Sport müsste die Lenkung verbindlicher werden, vor allem die leichtgewichtigen Benzin- und Hybridversionen erfreuen im Alltag aber mit ihrer Agilität. Die Elektroversion ist ihrerseits wendiger als viele andere E-Autos, die mehr Speck auf den Rippen respektive im Batterieraum haben.
Der Hybridantrieb mit 136 PS ist in Kombination mit der Doppelkupplungs-Automatik ein hochsolider, erwachsener Antrieb. Der C3 Aircross kommt damit auf hohe Elektro-Fahranteilen von bis zu 50 Prozent in der Stadt und liefert über das gesamte Leistungsspektrum flotte, ja fast schon ein bisschen sportive Fahrleistungen.
Trotz seinem leichten Beschleunigungs-Pfeifen ist der C3 Aircross mit Elektromotor im Vergleich zum Verbrenner noch leiser und spontaner im Antritt. Der elektrische Antrieb sorgt auch mit seinen bescheidenen 113 PS für viel Komfort, und sogar etwas Spritzigkeit. Oberhalb von 80 km/h wird er dann spürbar genügsamer, kommt aber weiter ordentlich voran. Nennenswerte Rekuperations-Stufen gibt es nicht, Citroën kündigt aber an, den über die C-Taste vor dem Automatik-Wahlhebel aktivierbaren Segelmodus der Elektroversion künftig noch zu verbessern. 

Wie sind die Preise einzuschätzen?
Citroën kalkuliert höchst attraktiv, der 100-PS-Benziner mit Handschaltgetriebe startet bei 19.160 Euro. Nachdem auch die Basisausstattung „You“ schon brauchbar ist, eigentlich eine Sensation. Und der gleiche Antrieb kostet mit der besseren Ausstattung „YOU + Plus Pack“ gerade mal 21.360 Euro. Nicht weniger erstaunlich ist, dass das Elektro-Modell bei 27.480 Euro startet und dann abzüglich der derzeit noch möglichen Förderungen (E-Mobilitätsbonus) bei einem Angebotspreis von 22.080 Euro landet. Das Hybridmodell mit Automatik startet – bereits in der zweithöchsten Ausstattung – mit 25.360 und kostet in der Topversion „Max“ 27.560 Euro.
 
Das Fazit?
Bis zu sieben Sitze und 1.600 Ladevolumen in trendigem Box-Design. Eine Preisliste, die bei 19.000 Euro startet und auch mit Elektroantrieb auf 22.000 Euro runterkommt. Auf das Wesentliche beschränkte Technik, mit der das Auto aber höchst solide unterwegs ist. Citroën zeigt mit dem C3 Aircross, wie charmant und günstig ein Familienauto sein kann, auch wenn moderne Hybrid- und Elektroantriebe an Bord sind. Chapeau! Chapeau!
Fazit von Motorprofis-Tester Fabian Steiner: „Citroën zeigt mit dem C3 Aircross, wie charmant und günstig ein Familienauto sein kann – auch mit modernen Hybrid- und Elektroantrieben. Chapeau! Chapeau!Fazit von Motorprofis-Tester Fabian Steiner: „Citroën zeigt mit dem C3 Aircross, wie charmant und günstig ein Familienauto sein kann – auch mit modernen Hybrid- und Elektroantrieben. Chapeau! Chapeau!".

DATEN & FAKTEN

Citroën C3 Aircross

(Februar 2025)

Preis

Benziner/100 PS ab 19.160 Euro, Hybrid/136 PS ab 25.360 Euro, Elektro/113 PS ab 27.480 bzw. Angebotspreis mit Förderungen (E-Mobilitätsbonus) 22.080 Euro.

Antrieb

Benziner: 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbo mit 100 PS/205 Nm. 6-Gang-Schaltgetriebe. Vorderradantrieb.

Hybrid: 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbo mit 136 PS/230 Nm. 6-Gang Doppelkupplungs-Automatik. Vorderradantrieb.

Elektro: 1 Synchron-E-Motor, 113 PS, 120 Nm, Vorderradantrieb. Batteriekapazität 44 kWh, WLTP-Reichweite 305 km. AC-Laden mit 11 kW, DC-Laden mit 100 kW.
Vorderradantrieb. 1-Gang Direktgetriebe // Eine zweite Elektro-Variante mit Batteriekapazität 54 kWh und WLTP-Reichweite ca. 400 km folgt.

Abmessungen

Länge 4.395 mm / Breite 1.795 mm / Höhe 1.660 mm. Radstand 2.670 mm.
Kofferraumvolumen 460 – 1.600 Liter.

Gewicht

Leergewicht mit Fahrer: folgt (Hybrid 136) bzw. 1.610 kg (Elektro). Zulässiges Gesamtgewicht: 1.900 kg (Hybrid 136) bzw. 2.030 kg (Elektro). Anhängelast: 1.250 kg (Hybrid 136), 310 kg (Elektro).

Fahrwerte

Benziner: Höchstgeschwindigkeit folgt, Beschleunigung 0 – 100 km/h folgt, WLTP-Verbrauch 5,9 – 6,0/100 km.

Hybrid: Höchstgeschwindigkeit folgt, Beschleunigung 0 – 100 km/h folgt, WLTP-Verbrauch 5,3/100 km.

Elektro: Höchstgeschwindigkeit 132 km/h, Beschleunigung 0 – 100 km/h 12,9 Sek., 18,2 – 18,3 kWh/100 km, WLTP-Reichweite 305 km.
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