VORSTELLUNG: CUPRA BORN
Born to be wild
Cupra genießt die Freiheit, mit der VW-Audi-Technik etwas Neues machen zu dürfen: Das erste Elektroauto der Marke aus Barcelona ist optisch und technisch im Angriffsmodus. Auch der Preis ist zunächst sportlicher als gedacht. Wie man den Vorzugstarif bekommt, wo der Born getunt ist und wie er sich im Cockpit anfühlt, erklärt Motorprofis.at in der großen Vorstellung.
27.05.2021Fotos: Werk
Kommt hier tatsächlich ein neues Elektroauto aus Barcelona?
Gebaut wird der Born in Deutschland, im gleichen Werk wie der technisch nah verwandte VW ID.3. Beseelt ist das Auto aber von Barcelona, wo eine neue Marke seit einiger Zeit die Freiheit genießt, aus bewährter Technik etwas Neues machen zu dürfen: Der VW-Konzern hat Traditionsmarken wie Skoda, Audi, Seat, Bentley und Lamborghini zu neuem Glanz verholfen, jetzt will er mit Cupra erstmals einen jungen, unkonventionellen Herausforderer etablieren. Die aktuelle Transformation durch die Elektromobilität scheint ja die richtige Zeit für neue Marken zu sein, Stichwort Tesla. Nach dem Formentor ist der Born das zweite ganz eigenständige Cupra-Modell.
Wo kommt der Neue her? Wo will er hin?
Basierend auf der MEB-Plattform des VW-Konzerns gehört der Born zur neuen Elektro-Kompaktklasse – und will dort das eindeutig sportlichste Modell sein. Optisch befindet sich das Auto sowieso im Angriffsmodus, im Vergleich mit dem ID.3 soll es aber auch technisch deutlich verschärft sein: „Der Born ist durch Veränderungen in Lenkung, Fahrwerk und Anfahrverhalten absolut Cupra, etwas ganz Tolles”, verspricht Cupra-Chef Wayne Griffiths, der mit diesem Auto auch noch etwas anderes aufzeigen will: „Sportlichkeit und Elektrifizierung passen perfekt zusammen“. Daher fährt der vollelektrische Born nicht nur lokal emissionsfrei, er ist wird auch als erstes Auto der Marke CO2-neutral ausgeliefert – wobei dafür derzeit noch entsprechende CO2-Zertifikate zugekauft werden müssen. Sichtbare ökologische Innovationen sind die Sitzbezüge, ihre Seaqual-Fasern bestehen aus recyceltem Platsikmüll, das in spezielle Aufräumprogrammen von Stränden, dem Meeresboden und der Meeresoberfläche aufgesammelt wird.
Wie sportlich ist der Auftritt?
Die Ausgangsposition ist eine andere als bei Leon oder Golf, denn die neue Elektro-Kompaktklasse baut durch die Batterien im Boden rund zehn Zentimeter höher und setzt für eine bessere Aerodynamik stärker auf Keilform. Durch die veränderten Proportionen wirkt die Haltung etwas aufrechter, der Passagierraum etwas länger. Dem begegnet Cupra mit Styling-Elementen, die fast noch sportlicher als gedacht ausfallen: Der untere Lufteinlass ist riesig, aufwändig gemustert und durch die kupferfarbene Einfassung noch einmal betont. Die Motorhaube wölbt sich nach außen und mündet in auffällige Voll-LED-Scheinwerfer. Seitlich hat der Born eine markante Schulterlinie, massive Seitenschweller und spezielle Kupferdetails in den Rädern, zudem lässt die schwarze C-Säule das Dach „schweben“. Hinten ist das durchgezogene LED-Lichtband der Eyecatcher, aber auch der Dachspoiler und die Diffusor-Details in Wagenfarbe fallen auf.
Gebaut wird der Born in Deutschland, im gleichen Werk wie der technisch nah verwandte VW ID.3. Beseelt ist das Auto aber von Barcelona, wo eine neue Marke seit einiger Zeit die Freiheit genießt, aus bewährter Technik etwas Neues machen zu dürfen: Der VW-Konzern hat Traditionsmarken wie Skoda, Audi, Seat, Bentley und Lamborghini zu neuem Glanz verholfen, jetzt will er mit Cupra erstmals einen jungen, unkonventionellen Herausforderer etablieren. Die aktuelle Transformation durch die Elektromobilität scheint ja die richtige Zeit für neue Marken zu sein, Stichwort Tesla. Nach dem Formentor ist der Born das zweite ganz eigenständige Cupra-Modell.
Wo kommt der Neue her? Wo will er hin?
Basierend auf der MEB-Plattform des VW-Konzerns gehört der Born zur neuen Elektro-Kompaktklasse – und will dort das eindeutig sportlichste Modell sein. Optisch befindet sich das Auto sowieso im Angriffsmodus, im Vergleich mit dem ID.3 soll es aber auch technisch deutlich verschärft sein: „Der Born ist durch Veränderungen in Lenkung, Fahrwerk und Anfahrverhalten absolut Cupra, etwas ganz Tolles”, verspricht Cupra-Chef Wayne Griffiths, der mit diesem Auto auch noch etwas anderes aufzeigen will: „Sportlichkeit und Elektrifizierung passen perfekt zusammen“. Daher fährt der vollelektrische Born nicht nur lokal emissionsfrei, er ist wird auch als erstes Auto der Marke CO2-neutral ausgeliefert – wobei dafür derzeit noch entsprechende CO2-Zertifikate zugekauft werden müssen. Sichtbare ökologische Innovationen sind die Sitzbezüge, ihre Seaqual-Fasern bestehen aus recyceltem Platsikmüll, das in spezielle Aufräumprogrammen von Stränden, dem Meeresboden und der Meeresoberfläche aufgesammelt wird.
Wie sportlich ist der Auftritt?
Die Ausgangsposition ist eine andere als bei Leon oder Golf, denn die neue Elektro-Kompaktklasse baut durch die Batterien im Boden rund zehn Zentimeter höher und setzt für eine bessere Aerodynamik stärker auf Keilform. Durch die veränderten Proportionen wirkt die Haltung etwas aufrechter, der Passagierraum etwas länger. Dem begegnet Cupra mit Styling-Elementen, die fast noch sportlicher als gedacht ausfallen: Der untere Lufteinlass ist riesig, aufwändig gemustert und durch die kupferfarbene Einfassung noch einmal betont. Die Motorhaube wölbt sich nach außen und mündet in auffällige Voll-LED-Scheinwerfer. Seitlich hat der Born eine markante Schulterlinie, massive Seitenschweller und spezielle Kupferdetails in den Rädern, zudem lässt die schwarze C-Säule das Dach „schweben“. Hinten ist das durchgezogene LED-Lichtband der Eyecatcher, aber auch der Dachspoiler und die Diffusor-Details in Wagenfarbe fallen auf.
Optisch befindet sich das Auto sowieso im Angriffsmodus, im Vergleich mit dem ID.3 soll es aber auch technisch deutlich verschärft sein.
Logo und Schrfzug der jungen Eroberer aus Barcelona.
Ziemlich großer Heckdiffusor, in Wagenfarbe lackiert.
Der untere Lufteinlass ist riesig, aufwändig gemustert und durch die kupferfarbene Einfassung noch einmal betont.
Durchgezogenes LED-Lichtband hinten.
Auffällige Voll-LED-Scheinwerfer vorne.
Die neue Elektro-Kompaktklasse baut durch die Batterien im Boden rund zehn Zentimeter höher und setzt für eine bessere Aerodynamik stärker auf Keilform.
Wie ist der Innenraum gestaltet?
Auch bei der Inneneinrichtung steht die Elektro-Kompaktklasse des VW-Konzerns für eine neue Ära, das Ambiente ist deutlich luftiger und moderner als in bisherigen Autos aus diesem Segment. Bei den Materialien müssen aber – anders als zum Beispiel im Formentor – auch härtere Kunststoffe akzeptiert werden.
Schon bei der Annäherung an das Auto wird man von der Lichtinszenierung der LED-Scheinwerfer begrüßt, beim Öffnen der Tür wird das Cupra-Logo über die Außenspiegel auf den Asphalt projiziert. Dann muss man die (aufgrund des Batterierahmens) etwas breitere Türschwelle überwinden und landet schließlich in den (aufgrund der Batterien) erhöhten Stühlen, die im Born serienmäßig sportive Schalensitze sind. Die Optik und Haptik der Bezüge sind wie beim ID.3 gewöhnungsbedürftig, aber nicht unsympathisch, es handelt sich um recyceltes Material (siehe auch Kapitel 2, weiter oben), das Cupra mit einer Musterung flotter gestylt hat. Viele Kupfer-Details sorgen für Cupra-Flair. Das hochwertige Sportlenkrad hat einen Boost-Knopf, der kurzzeitig mehr PS bringt, und einen zweiten Knopf zum Wechseln der Fahrmodi.
Das Zentrum dominiert ein moderner und großer Touchscreen mit über 30 Zentimetern Bildschirmdiagonale, Knöpfe gibt es praktisch keine mehr.
Wie gut ist das Multimediasystem?
Die Benutzeroberfläche ist modern und vielseitig wie bei einem Smartphone. Alles ist bunt gestylt und kann individuell konfiguriert werden, die Darstellung ist aufwändig gemacht, zum Beispiel werden Radiosender und Plattencover sehr cool präsentiert. Apple CarPlay und Android Auto können kabellos integriert werden, über das Internet kommen Echtzeit-Verkehrsdaten, die natürliche Sprachsteuerung geht weit über die statischen Standardbefehle von früher hinaus.
Der Fahrer kann das Laden der Fahrzeugbatterie über die My Cupra App verwalten, praktisch ist auch die Fernsteuerung der Klimaanlage über das Handy, was einer Standheizung/Vorkühlung entspricht.
Gibt es weitere Highlights bei den Systemen?
Das neue Augmented Reality Head-up-Display blendet Anzeigen nicht bloß ins Sichtfeld, sondern baut Navigationspfeile oder Gefahrenhinweise quasi in die Landschaft ein. Die automatische Distanzregelung „Predictive ACC“ macht einen weiteren Automatisierungs-Schritt und reagiert nun auch selbständig auf Geschwindigkeitsbegrenzungen und Kurven.
Wie geräumig ist der Innenraum?
Das Platzangebot für die Passagiere ist bei der MEB-Plattform sehr gut, liegt eine Stufe über der Kompaktklasse – der Born ist also eigentlich mehr Familienauto als es der (normale) Leon. Zur Luftigkeit kommen viele praktische Ablagen, man wird eher Sachen verlegen als zu wenig Fächer finden. Beim Kofferraumvolumen liegt der Born mit 385 Litern auf gutem Kompaktklasse-Niveau, das Umlegen der Fondlehnen funktioniert wie gewohnt.
Was bietet der Born fahr-technisch?
Cupra verspricht guten Sport. Zur günstigen Ausgangsposition mit niedrigem Schwerpunkt, 50:50-Gewichtsverteilung und Heckantrieb kommt die spezifische Cupra-Abstimmung: Der Born hat ein leicht tiefergelegtes Sportfahrwerk, betont sportliche Modi für das adaptive Fahrwerk (DCC) und das Stabilitätsprogramm (ESC) , eine progressive Lenkungsabstimmung, vergrößerte Bremsen und breitere Reifen auf 20-Zoll-Leichtmetallfelgen. Klingt lustig – wir sind sehr gespannt!
Auch bei der Inneneinrichtung steht die Elektro-Kompaktklasse des VW-Konzerns für eine neue Ära, das Ambiente ist deutlich luftiger und moderner als in bisherigen Autos aus diesem Segment. Bei den Materialien müssen aber – anders als zum Beispiel im Formentor – auch härtere Kunststoffe akzeptiert werden.
Schon bei der Annäherung an das Auto wird man von der Lichtinszenierung der LED-Scheinwerfer begrüßt, beim Öffnen der Tür wird das Cupra-Logo über die Außenspiegel auf den Asphalt projiziert. Dann muss man die (aufgrund des Batterierahmens) etwas breitere Türschwelle überwinden und landet schließlich in den (aufgrund der Batterien) erhöhten Stühlen, die im Born serienmäßig sportive Schalensitze sind. Die Optik und Haptik der Bezüge sind wie beim ID.3 gewöhnungsbedürftig, aber nicht unsympathisch, es handelt sich um recyceltes Material (siehe auch Kapitel 2, weiter oben), das Cupra mit einer Musterung flotter gestylt hat. Viele Kupfer-Details sorgen für Cupra-Flair. Das hochwertige Sportlenkrad hat einen Boost-Knopf, der kurzzeitig mehr PS bringt, und einen zweiten Knopf zum Wechseln der Fahrmodi.
Das Zentrum dominiert ein moderner und großer Touchscreen mit über 30 Zentimetern Bildschirmdiagonale, Knöpfe gibt es praktisch keine mehr.
Wie gut ist das Multimediasystem?
Die Benutzeroberfläche ist modern und vielseitig wie bei einem Smartphone. Alles ist bunt gestylt und kann individuell konfiguriert werden, die Darstellung ist aufwändig gemacht, zum Beispiel werden Radiosender und Plattencover sehr cool präsentiert. Apple CarPlay und Android Auto können kabellos integriert werden, über das Internet kommen Echtzeit-Verkehrsdaten, die natürliche Sprachsteuerung geht weit über die statischen Standardbefehle von früher hinaus.
Der Fahrer kann das Laden der Fahrzeugbatterie über die My Cupra App verwalten, praktisch ist auch die Fernsteuerung der Klimaanlage über das Handy, was einer Standheizung/Vorkühlung entspricht.
Gibt es weitere Highlights bei den Systemen?
Das neue Augmented Reality Head-up-Display blendet Anzeigen nicht bloß ins Sichtfeld, sondern baut Navigationspfeile oder Gefahrenhinweise quasi in die Landschaft ein. Die automatische Distanzregelung „Predictive ACC“ macht einen weiteren Automatisierungs-Schritt und reagiert nun auch selbständig auf Geschwindigkeitsbegrenzungen und Kurven.
Wie geräumig ist der Innenraum?
Das Platzangebot für die Passagiere ist bei der MEB-Plattform sehr gut, liegt eine Stufe über der Kompaktklasse – der Born ist also eigentlich mehr Familienauto als es der (normale) Leon. Zur Luftigkeit kommen viele praktische Ablagen, man wird eher Sachen verlegen als zu wenig Fächer finden. Beim Kofferraumvolumen liegt der Born mit 385 Litern auf gutem Kompaktklasse-Niveau, das Umlegen der Fondlehnen funktioniert wie gewohnt.
Was bietet der Born fahr-technisch?
Cupra verspricht guten Sport. Zur günstigen Ausgangsposition mit niedrigem Schwerpunkt, 50:50-Gewichtsverteilung und Heckantrieb kommt die spezifische Cupra-Abstimmung: Der Born hat ein leicht tiefergelegtes Sportfahrwerk, betont sportliche Modi für das adaptive Fahrwerk (DCC) und das Stabilitätsprogramm (ESC) , eine progressive Lenkungsabstimmung, vergrößerte Bremsen und breitere Reifen auf 20-Zoll-Leichtmetallfelgen. Klingt lustig – wir sind sehr gespannt!
Das Zentrum dominiert ein moderner, großer Touchscreen mit über 30 Zentimetern Bildschirmdiagonale, Knöpfe gibt es dagegen praktisch keine mehr.
Das Handyfach ist auch die (kabellose) Ladestation.
Härtere Kunststoffe als beim Formentor, viele Kupfer-Details.
Die Optik und Haptik der Bezüge sind gewöhnungsbedürftig, aber nicht unsympathisch – die Fasern bestehen aus recyceltem Plastikmüll.
Welche Batterie- und Antriebsvarianten gibt es?
Der Born kommt in drei Leistungsstufen: 150 PS mit 55-kWh-Batterie (netto 45 kWh) und 340 Kilometern WLTP-Reichweite. 204 PS mit 62-kWh-Batterie (netto 58 kWh) und 420 Kilometern WLTP-Reichweite. 231 PS mit 82-kWh-Batterie (netto 77 kWh) und 520 Kilometern WLTP-Reichweite.
Bei der mittleren Version erhöht der optionale, am Lenkrad aktivierbare e-Boost die Performance kurzfristig ebenfalls auf 231 PS – aufgrund der leichteren Batterie ist das auch die schnellste Born-Variante, sie beschleunigt von Null auf 50 km/h in 2,6 Sekunden und von Null auf 100 km/h in 6,6 Sekunden.
Eine Wärmepumpe gibt es, sie kostet aber extra.
Der Born mit 77-kWh-Batterie bietet ein paar Besonderheiten…
Im reinen Stadtbetrieb kommt er bei der WLTP-Normmessung auf bis zu 780 km Reichweite. Zudem schafft er an der DC-Schnellladestation bis zu 125 kW Ladeleistung. Das bedeutet, man kann in nur sieben Minuten Energie für 100 Kilometer Reichweite nachladen (wenn die Ladesäule voll mitspielt – das ist derzeit noch selten der Fall, aber kann ja noch werden).
Wann startet der Born?
Offizieller Bestellstart ist in Österreich im August, die Auslieferungen starten im vierten Quartal für die Varianten mit 45-kWh-Batterie und 58-kWh-Batterie. Im ersten Halbjahr 2022 folgen die 77-kWh-Variante sowie der e-Boost für die 58-kWh-Variante.
Für 1000 Österreicher gibt es vorab einen genialen Vorzugspreis – wie sichert man sich einen solchen?
Indem man ab sofort die Sonderedition Cupra Born Alpha, die ausschließlich in Österreich angeboten wird, reserviert. Mit 58 kWh-Batterie und 204 PS kommt sie auf 420 Kilometer Reichweite, zur Serienausstattung gehören unter anderem 19-Zoll Alufelgen, Voll-LED Scheinwerfer, Fernlichtassistent, Verkehrszeichenerkennung, Ampelerkennung, Parkhilfe vorne & hinten, Rückfahrkamera, ACC, Frontassistent, schlüsselloser Zugang „Kessy“, abgedunkelt Scheiben ab der B-Säule, 12-Zoll-Navigationssystem, 2-Zonen-Klimaautomatik, Sportschalensitze, Sitzheizung vorne, beheizbares Lenkrad, Smarthone-Einbindung „Full Link“ und mehrfärbige Ambientebeleuchtung.
Der Einstiegspreis des Born Alpha liegt bei 35.390 Euro, er kann durch die staatliche Förderung und den E-Mobilitätsbonus auf 29.990 Euro reduziert werden.
Später wird ein vergleichbares Modell nicht unter 42.000 Euro in der Preisliste stehen.
Das erste Fazit?
Cupra ist mit seinem Elektroauto optisch und technisch im Angriffsmodus – der Born ist sehr sportlich gestylt und wird schnell unterwegs sein. Durch Batteriegrößen bis 77 kWh kann er auch in Praxis auf über 500 Kilometer Reichweite kommen. Die Sonderedition Cupra Born Alpha für die ersten 1000 österreichischen Kunden ist in der Tat günstig.
Der Born kommt in drei Leistungsstufen: 150 PS mit 55-kWh-Batterie (netto 45 kWh) und 340 Kilometern WLTP-Reichweite. 204 PS mit 62-kWh-Batterie (netto 58 kWh) und 420 Kilometern WLTP-Reichweite. 231 PS mit 82-kWh-Batterie (netto 77 kWh) und 520 Kilometern WLTP-Reichweite.
Bei der mittleren Version erhöht der optionale, am Lenkrad aktivierbare e-Boost die Performance kurzfristig ebenfalls auf 231 PS – aufgrund der leichteren Batterie ist das auch die schnellste Born-Variante, sie beschleunigt von Null auf 50 km/h in 2,6 Sekunden und von Null auf 100 km/h in 6,6 Sekunden.
Eine Wärmepumpe gibt es, sie kostet aber extra.
Der Born mit 77-kWh-Batterie bietet ein paar Besonderheiten…
Im reinen Stadtbetrieb kommt er bei der WLTP-Normmessung auf bis zu 780 km Reichweite. Zudem schafft er an der DC-Schnellladestation bis zu 125 kW Ladeleistung. Das bedeutet, man kann in nur sieben Minuten Energie für 100 Kilometer Reichweite nachladen (wenn die Ladesäule voll mitspielt – das ist derzeit noch selten der Fall, aber kann ja noch werden).
Wann startet der Born?
Offizieller Bestellstart ist in Österreich im August, die Auslieferungen starten im vierten Quartal für die Varianten mit 45-kWh-Batterie und 58-kWh-Batterie. Im ersten Halbjahr 2022 folgen die 77-kWh-Variante sowie der e-Boost für die 58-kWh-Variante.
Für 1000 Österreicher gibt es vorab einen genialen Vorzugspreis – wie sichert man sich einen solchen?
Indem man ab sofort die Sonderedition Cupra Born Alpha, die ausschließlich in Österreich angeboten wird, reserviert. Mit 58 kWh-Batterie und 204 PS kommt sie auf 420 Kilometer Reichweite, zur Serienausstattung gehören unter anderem 19-Zoll Alufelgen, Voll-LED Scheinwerfer, Fernlichtassistent, Verkehrszeichenerkennung, Ampelerkennung, Parkhilfe vorne & hinten, Rückfahrkamera, ACC, Frontassistent, schlüsselloser Zugang „Kessy“, abgedunkelt Scheiben ab der B-Säule, 12-Zoll-Navigationssystem, 2-Zonen-Klimaautomatik, Sportschalensitze, Sitzheizung vorne, beheizbares Lenkrad, Smarthone-Einbindung „Full Link“ und mehrfärbige Ambientebeleuchtung.
Der Einstiegspreis des Born Alpha liegt bei 35.390 Euro, er kann durch die staatliche Förderung und den E-Mobilitätsbonus auf 29.990 Euro reduziert werden.
Später wird ein vergleichbares Modell nicht unter 42.000 Euro in der Preisliste stehen.
Das erste Fazit?
Cupra ist mit seinem Elektroauto optisch und technisch im Angriffsmodus – der Born ist sehr sportlich gestylt und wird schnell unterwegs sein. Durch Batteriegrößen bis 77 kWh kann er auch in Praxis auf über 500 Kilometer Reichweite kommen. Die Sonderedition Cupra Born Alpha für die ersten 1000 österreichischen Kunden ist in der Tat günstig.
Das erste Fazit nach der Weltpremiere mit Sitzprobe: „Cupra ist mit seinem Elektroauto optisch und technisch im Angriffsmodus – der Born ist sehr sportlich gestylt und wird schnell unterwegs sein."