
Test: Honda PCX 125 DX
Upgrade an der Basis
Hondas Einstiegs-Roller PCX 125 bekommt ein umfassendes Upgrade bei Motor, Fahrwerk und digitalem Equipment. Agil und leichtgängig wie bisher, liegt er nun ruhiger und filtert Oberflächen-Einflüsse besser weg. Der Qualitäts-Sprung macht ihn zu einem der ansprechendsten Preis-Leistungs-Angebote.
18.08.2025Fotos: FOTObyHOFER/Christian Hofer
Wo reiht sich der PCX in der Honda-Palette ein?
Wie sein nobler Markenbruder Forza gehört der PCX zur Kategorie der Roller ohne freien Durchstieg, ist also mit einem Duplex-Stahlrahmen mit stabilem Zentralelement ausgestattet. Abgesehen davon sind beide mit dem reibungsoptimierten ESP+ Motor mit 125 Kubikzentimeter ausgestattet, allerdings in etwas unterschiedlichen Leistungsstufen. Was auch den Respektabstand zwischen den beiden Modellen wiederspiegelt: Der PCX ist Hondas Einstiegsmodell in die Achtelliter-Klasse und primär als flinker City-Wedler positioniert.
Wie ist das Design des neuen Modelljahrgangs?
Das bisher traditionell glattflächigere Bodywork ist in vielen Details markanter und kantiger geworden. Es nähert sich damit ein wenig dem Forza-Look an, was angesichts des gleichzeitigen Technik-Upgrades aber nur fair ist. Also pfeift der PCX jetzt auch ein wenig futuristischer gestylt durch die Stadt, sogar die markentypische Lichtsignatur vorne mit den stilisierten Honda-Flügeln wurde großzügig umgebaut. Unverändert ist das angedeutete schwarze Windschild als Zentralelement an der Front – daran ist der PCX auch nach wie vor klar zu unterscheiden.
Was hat es mit dem Digital-Equipment auf sich?
Beim Basis-Modell bleibt alles, wie es war – das heißt, beim LCD-Display ohne weitere Features. Neu im Programm ist die Ausstattung DX mit dem gleichen 5-Zoll-TFT-Instrument wie der Forza – samt Smartphone-Connection via Honda RoadSync-App, die es gratis im App Store zum Download gibt. Wenn es ein Helm-Intercom gibt, ist Sprachsteuerung via Bluetooth-Anbindung möglich, alternativ auch Navigieren durch die Funktionen mittels Knopf am PCX-Lenker. Anwendungen wie Telefonie, Messaging, Musik oder Navigation stehen damit auch unterwegs in vollem Umfang zur Verfügung.
Wie sein nobler Markenbruder Forza gehört der PCX zur Kategorie der Roller ohne freien Durchstieg, ist also mit einem Duplex-Stahlrahmen mit stabilem Zentralelement ausgestattet. Abgesehen davon sind beide mit dem reibungsoptimierten ESP+ Motor mit 125 Kubikzentimeter ausgestattet, allerdings in etwas unterschiedlichen Leistungsstufen. Was auch den Respektabstand zwischen den beiden Modellen wiederspiegelt: Der PCX ist Hondas Einstiegsmodell in die Achtelliter-Klasse und primär als flinker City-Wedler positioniert.
Wie ist das Design des neuen Modelljahrgangs?
Das bisher traditionell glattflächigere Bodywork ist in vielen Details markanter und kantiger geworden. Es nähert sich damit ein wenig dem Forza-Look an, was angesichts des gleichzeitigen Technik-Upgrades aber nur fair ist. Also pfeift der PCX jetzt auch ein wenig futuristischer gestylt durch die Stadt, sogar die markentypische Lichtsignatur vorne mit den stilisierten Honda-Flügeln wurde großzügig umgebaut. Unverändert ist das angedeutete schwarze Windschild als Zentralelement an der Front – daran ist der PCX auch nach wie vor klar zu unterscheiden.
Was hat es mit dem Digital-Equipment auf sich?
Beim Basis-Modell bleibt alles, wie es war – das heißt, beim LCD-Display ohne weitere Features. Neu im Programm ist die Ausstattung DX mit dem gleichen 5-Zoll-TFT-Instrument wie der Forza – samt Smartphone-Connection via Honda RoadSync-App, die es gratis im App Store zum Download gibt. Wenn es ein Helm-Intercom gibt, ist Sprachsteuerung via Bluetooth-Anbindung möglich, alternativ auch Navigieren durch die Funktionen mittels Knopf am PCX-Lenker. Anwendungen wie Telefonie, Messaging, Musik oder Navigation stehen damit auch unterwegs in vollem Umfang zur Verfügung.




Wie wurde das Fahrwerk überarbeitet?
Honda ist da wie üblich sehr detailverliebt vorgegangen. Also: Neue Aluguss-Speichenräder, geänderter Lenkkopfwinkel, mehr Federweg mit 89 Millimeter vorne und 95 Millimeter hinten. Dazu in der DX-Ausführung verbesserte Dämpfer mit externen Ausgleichsbehältern. Vom Update bei den Bremsen profitieren alle PCX-Modelle: Die hintere Trommelbremse ist nun einer 220 Millimeter Scheibenbremsanlage gewichen, das ist der gleiche Durchmesser, der auch vorne verbaut ist. Unverändert sind das Einkanal-ABS und die Traktionskontrolle geblieben.
Was ist neu am Motor?
Primär die Abgasnorm, die er nun erfüllt: Euro 5+ statt nur 5 wie bisher. Im Leistungsspektrum ergibt das beim PCX-Setup abgesehen von vernachlässigbaren 0,1 Newtonmetern weniger Drehmoment keine Einbußen. 12,5 PS sind gleich viel wie vorher und ermöglichen dem selbst in der DX-Variante nur 134 Kilo leichten Roller flinken Vortrieb. Im Detail wurde der Vierventil-Motor wegen der Norm-Anpassung um eine duale Lamba-Sonde ergänzt, auch beim Einlasstrakt gab es geringfügige Anpassungen.
Honda ist da wie üblich sehr detailverliebt vorgegangen. Also: Neue Aluguss-Speichenräder, geänderter Lenkkopfwinkel, mehr Federweg mit 89 Millimeter vorne und 95 Millimeter hinten. Dazu in der DX-Ausführung verbesserte Dämpfer mit externen Ausgleichsbehältern. Vom Update bei den Bremsen profitieren alle PCX-Modelle: Die hintere Trommelbremse ist nun einer 220 Millimeter Scheibenbremsanlage gewichen, das ist der gleiche Durchmesser, der auch vorne verbaut ist. Unverändert sind das Einkanal-ABS und die Traktionskontrolle geblieben.
Was ist neu am Motor?
Primär die Abgasnorm, die er nun erfüllt: Euro 5+ statt nur 5 wie bisher. Im Leistungsspektrum ergibt das beim PCX-Setup abgesehen von vernachlässigbaren 0,1 Newtonmetern weniger Drehmoment keine Einbußen. 12,5 PS sind gleich viel wie vorher und ermöglichen dem selbst in der DX-Variante nur 134 Kilo leichten Roller flinken Vortrieb. Im Detail wurde der Vierventil-Motor wegen der Norm-Anpassung um eine duale Lamba-Sonde ergänzt, auch beim Einlasstrakt gab es geringfügige Anpassungen.







Wie fährt sich der neue PCX?
Filigraner als ein Forza fühlt er sich immer noch an, aber der Abstand ist geringer geworden. Die weitgehend doch relativ hohe Straßenqualität hierzulande hat die bisherigen Grenzen des Fahrwerks nicht so leicht aufgezeigt, auf anderen Märkten gab es deswegen aber öfters Kritik. Das Dämpfer-Update ist auch ohne direkten Vergleich ein großer Schritt in Richtung mehr Fahrkomfort und Sicherheitsgefühl. Der PCX ist damit agil und leichtgängig unterwegs wie vorher, liegt aber ruhiger und filtert Oberflächen-Einflüsse deutlich besser weg als bisher. In Agilität und Wendigkeit ist der PCX mit seinen kompakten Abmessungen unverändert ein Spaßmacher erster Güte. Die Bremsen packen jetzt aber merkbar kräftiger zu und vermitteln damit ein sehr gutes Sicherheitsgefühl.
Was kostet der PCX und welche Extras gibt es?
In der Ausführung DX steht der PCX 125 mit 3.790 Euro in der Preisliste. Ein fairer Tarif, gemessen am Umfang des Upgrades, weil es nur drei Hunderter mehr sind als das Vorjahres-Modell ohne die neuen Features gekostet hat. Das ist bis auf weiteres auch noch zu haben, kostet jetzt aber nur noch 2.990 Euro. Honda bietet für den PCX statt des früheren Touren-Pakets jetzt um 572 Euro ein Winter-Paket mit Windschild und Heizgriffen an. Top Case mit und ohne Smart-Key-Verriegelung sowie eine Alarmanlage sind außerdem verfügbar.
Das Fazit?
Die digitalen Features wird vielleicht nicht jeder nutzen, sie gehören aber heute zu einem konkurrenzfähigen Angebot. Das Upgrade bei Fahrwerk und Bremsen ist dagegen eine nicht verhandelbare Verbesserung, die dem PCX einen deutlichen Qualitäts-Sprung in Sachen Handling und Sicherheit beschert haben. Er ist damit im Einsteiger-Segment der 125er-Klasse vielleicht nicht das günstigste, aber eines der ansprechendsten Preis-Leistungs-Angebote.
Filigraner als ein Forza fühlt er sich immer noch an, aber der Abstand ist geringer geworden. Die weitgehend doch relativ hohe Straßenqualität hierzulande hat die bisherigen Grenzen des Fahrwerks nicht so leicht aufgezeigt, auf anderen Märkten gab es deswegen aber öfters Kritik. Das Dämpfer-Update ist auch ohne direkten Vergleich ein großer Schritt in Richtung mehr Fahrkomfort und Sicherheitsgefühl. Der PCX ist damit agil und leichtgängig unterwegs wie vorher, liegt aber ruhiger und filtert Oberflächen-Einflüsse deutlich besser weg als bisher. In Agilität und Wendigkeit ist der PCX mit seinen kompakten Abmessungen unverändert ein Spaßmacher erster Güte. Die Bremsen packen jetzt aber merkbar kräftiger zu und vermitteln damit ein sehr gutes Sicherheitsgefühl.
Was kostet der PCX und welche Extras gibt es?
In der Ausführung DX steht der PCX 125 mit 3.790 Euro in der Preisliste. Ein fairer Tarif, gemessen am Umfang des Upgrades, weil es nur drei Hunderter mehr sind als das Vorjahres-Modell ohne die neuen Features gekostet hat. Das ist bis auf weiteres auch noch zu haben, kostet jetzt aber nur noch 2.990 Euro. Honda bietet für den PCX statt des früheren Touren-Pakets jetzt um 572 Euro ein Winter-Paket mit Windschild und Heizgriffen an. Top Case mit und ohne Smart-Key-Verriegelung sowie eine Alarmanlage sind außerdem verfügbar.
Das Fazit?
Die digitalen Features wird vielleicht nicht jeder nutzen, sie gehören aber heute zu einem konkurrenzfähigen Angebot. Das Upgrade bei Fahrwerk und Bremsen ist dagegen eine nicht verhandelbare Verbesserung, die dem PCX einen deutlichen Qualitäts-Sprung in Sachen Handling und Sicherheit beschert haben. Er ist damit im Einsteiger-Segment der 125er-Klasse vielleicht nicht das günstigste, aber eines der ansprechendsten Preis-Leistungs-Angebote.

DATEN & FAKTEN
Honda PCX 125 DX
(August 2025)Preis
3.790 Euro.Antrieb
125 ccm Einzylinder-Viertakter mit 12,5 PS Vor und 11,7 Newtonmetern Drehmoment, automatische Kupplung, stufenlose Variomatik.Abmessungen
Länge 1935 mm. Breite 740 mm. Höhe 1125 mm. Radstand 1315 mm.Sitzhöhe 763 mm. Stauraum 30,4 l.