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Fakten zur globalen Mobilität

Fakten zur globalen Mobilität

Wie hoch der Anteil des Verkehrs an den Emissionen ist

Um die Zukunft der Mobilität zu verstehen, kann der Blick auf das große Ganze hilfreich sein. Das „Freedom of Mobility Forum“ von Stellantis macht deutlich, wie groß der Anteil des Verkehrs an den Gesamtemissionen ist, warum der Verkehr weiter zunehmen wird, wie schnell wir die Emissionen reduzieren müssen, was sich für Verbraucher ändern wird und welche politischen Herausforderungen anstehen. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen.
1.) 17 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen werden vom Personen- und Güterverkehr verursacht. Das bedeutet Platz zwei hinter dem Strom- und Wärmesektor, der 32 Prozent der Emissionen verursacht. Industrielle Fertigung mit 13 Prozent und Landwirtschaft mit 12 Prozent sind die weiteren Verursacher. Quelle: Statista, 2023.
 
2.) Der Verkehrs-Sektor wuchs zwischen 1990 und 2021 schneller als jeder andere Endverbrauchersektor und wird voraussichtlich auch in Zukunft weiter wachsen. Mobilität ist ein menschliches Grundbedürfnis, aber der globale Zugang noch immer ungleich. Schätzungen der Vereinten Nationen zufolge hatten im Jahr 2021 über eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu einer allwettertauglichen Straße.
 
3.) Die Wissenschaft sagt uns, dass die Dekarbonisierung eine globale Notwendigkeit ist, laut einem IEA-Bericht über Transport ist bis 2030 eine jährliche Reduzierung der gesamten CO2-Emissionen aus dem Verkehr um mindestens 3 Prozent notwendig.
 
4.) Umfassende Veränderungen der Mobilität stehen bevor:
 
- Neue Transportmittel (z.B. leichtere, kleinere Fahrzeuge wie oli oder Ami)
- Neue Energiequellen zum Antrieb (z.B. saubere Energie zur Elektrifizierung von Autos und Öffis)
- Neue Nutzungsarten (z.B. Carsharing)
 
5.) Die Elektrifizierung bringt Herausforderungen mit sich, die politisch unterstützt werden müssen:

- Recyclingfähigkeit der Batterien
- Preis und Verfügbarkeit von Rohstoffen
- Erschwingliche Fahrzeuge
- Dichtere Ladenetzinfrastruktur
Saubere Energie zur Elektrifizierung von Autos und Öffis: Mehr Windräder, Photovoltaikdächer und Wasserkraftwerke sind auch in Österreich notwendig.Saubere Energie zur Elektrifizierung von Autos und Öffis: Mehr Windräder, Photovoltaikdächer und Wasserkraftwerke sind auch in Österreich notwendig.
Umstieg auf neue Transportmittel, zum Beispiel leichtere und kleinere Elektrofahrzeuge wie den oli.Umstieg auf neue Transportmittel, zum Beispiel leichtere und kleinere Elektrofahrzeuge wie den oli.
Eine Initiative von Stellantis: Die sechs Diskussionsteilnehmer der ersten Debatte, die im Rahmen des „Freedom of Mobility ForumEine Initiative von Stellantis: Die sechs Diskussionsteilnehmer der ersten Debatte, die im Rahmen des „Freedom of Mobility Forum" stattfand.
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