Peugeot 3008 (Vorstellung & Sitzprobe)
Löwen-Herz
Mit dem Kompakt-SUV 3008 steht eines der zentralen Modelle der Peugeot-Palette vor der Ablöse. Die neue Baureihe bringt aber mehr, als nur frischen Design-Wind und ein durchaus spektakuläres Update des markentypischen i-Cockpits: Mit ihr feiert auch eine neue modulare und multi-antriebs-taugliche Plattform Premiere – samt einem großzügig aufgewerteten Angebot bei den Elektroantrieben und Reichweiten bis 700 Kilometer.
12.09.2023Fotos: FOTObyHOFER / Christian Hofer
Was ist anders am neuen 3008-Design?
Es wäre wahrscheinlich leichter aufzuzählen, was nicht. Das Design übersetzt die Styling-Elemente des 408 ins SUV-Segment, ist dabei aber noch einen Tick progressiver und kantiger geworden. Gegenüber dem auslaufenden Modell betont wird vor allem die flach abfallende Fastback-Linie. Die verschwimmenden Grenzen zwischen Stoßfänger und Kühlergrill erzeugen vorne einen eleganten Flow, an den Flanken überwiegt der Blech-Anteil gegenüber den Glasflächen, was dem 3008 zusammen mit Rädern bis zu 20 Zoll einen besonders stämmigen und soliden Auftritt verleiht. Kühlen, puren und hochwertigen Look erzeugen die praktisch bündig, also mit kaum wahrnehmbaren Dichtungen, eingesetzten Seitenscheiben. Auch Chromschmuck sucht man am 3008 vergeblich – unabhängig von der Wahl der Außenfarbe gibt es nur noch schwarze Kontrastelemente. Am Heck ist den Designern noch einmal der goldene Schnitt zwischen Eleganz und überzeichenter Geometrie gelungen. Stärker betont als bisher sind auch die Lichtsignaturen rundum mit den jeweils drei „Löwenkrallen“.
Neue Maße – wie groß sind Auto und Innenraum?
Mit 4542 Millimeter Außenlänge wächst der 3008 beim anstehenden Modellwechsel um satte 95 Millimeter. 64 davon gehen auf das Konto des Radstandes, der jetzt 2739 Millmeter beträgt. Wie üblich profitiert davon vor allem die Beinfreiheit in Reihe zwei, die nun bereits Premium-Niveau erreicht. Die Höhe nimmt geringfügig um 16 Millimeter zu, Entwarnung ist für die Befürchtung angesagt, die Fastback-Linie könnte die Kopffreiheit im Fond limitieren: Das flach abfallende Heck setzt erst dahinter an, es kann also komfortabel und aufrecht sitzend gereist werden. Mit 520 Litern Kofferraumvolumen liegen aktuelle und kommende Generation praktisch gleichauf. Der Stauraum wird für alle Antriebsarten gleich sein.
Es wäre wahrscheinlich leichter aufzuzählen, was nicht. Das Design übersetzt die Styling-Elemente des 408 ins SUV-Segment, ist dabei aber noch einen Tick progressiver und kantiger geworden. Gegenüber dem auslaufenden Modell betont wird vor allem die flach abfallende Fastback-Linie. Die verschwimmenden Grenzen zwischen Stoßfänger und Kühlergrill erzeugen vorne einen eleganten Flow, an den Flanken überwiegt der Blech-Anteil gegenüber den Glasflächen, was dem 3008 zusammen mit Rädern bis zu 20 Zoll einen besonders stämmigen und soliden Auftritt verleiht. Kühlen, puren und hochwertigen Look erzeugen die praktisch bündig, also mit kaum wahrnehmbaren Dichtungen, eingesetzten Seitenscheiben. Auch Chromschmuck sucht man am 3008 vergeblich – unabhängig von der Wahl der Außenfarbe gibt es nur noch schwarze Kontrastelemente. Am Heck ist den Designern noch einmal der goldene Schnitt zwischen Eleganz und überzeichenter Geometrie gelungen. Stärker betont als bisher sind auch die Lichtsignaturen rundum mit den jeweils drei „Löwenkrallen“.
Neue Maße – wie groß sind Auto und Innenraum?
Mit 4542 Millimeter Außenlänge wächst der 3008 beim anstehenden Modellwechsel um satte 95 Millimeter. 64 davon gehen auf das Konto des Radstandes, der jetzt 2739 Millmeter beträgt. Wie üblich profitiert davon vor allem die Beinfreiheit in Reihe zwei, die nun bereits Premium-Niveau erreicht. Die Höhe nimmt geringfügig um 16 Millimeter zu, Entwarnung ist für die Befürchtung angesagt, die Fastback-Linie könnte die Kopffreiheit im Fond limitieren: Das flach abfallende Heck setzt erst dahinter an, es kann also komfortabel und aufrecht sitzend gereist werden. Mit 520 Litern Kofferraumvolumen liegen aktuelle und kommende Generation praktisch gleichauf. Der Stauraum wird für alle Antriebsarten gleich sein.
Lässiger Flow: Der Verlauf zwischen Kühlergrill und Stossfänger bis hin zu den LED-Tagfahrleuchten.
Die für Peugeot identitätsstiftenden drei Löwen-Krallen werden …
… in der Leuchtengrafik noch deutlicher präsentiert als bisher.
Hohe Schulterlinie, flacher Fastback-Abgang: Beim Peugeot 3008 wurde das Design von Grund auf erneuert.
Markenschriftzug plus Modellbezeichnung am Heck – mit oder ohne E.
Dachspoiler in der flach abfallenden Fastback-Linie.
Das Design übersetzt die Styling-Elemente des 408 ins SUV-Segment, ist dabei aber noch einen Tick progressiver und kantiger.
Was ändert sich im Cockpit?
Das Highlight im Innenraum ist der freistehende, rahmenlose und gekrümmte 21 Zoll-Bildschirm – er streckt sich weit über die Fahrtzeugmitte auf dem Armaturenbrett. Zugleich ist er das zentrale Element der Neuinterpretation des Peugeot-typischen i-Cockpits. Unverändert bleibt die Anordnung mit dem tiefsitzenden Kart-Lenkrad und drüber angeordneten Instrumenten plus Infotainmentsystem. Neu ist hingegen das Layout der asymmentrisch geformten Konsole, in der außer ausreichend Stauraum auch unverändert ein analoger Lautstärkenregler, der Fahrmodischalter und Basissteuerung für die Klimaanlage sowie die Parkbremse untergebracht sind. Darüber sitzen die sogenannten i-Toggles, wie Peugeot die Direktwahltasten für den Einstieg in verschiedene Menüpunkte nennt – sie sind ebenfalls digitalisiert und dazu variabel belegbar. Die Bedienelemente auf dem Lenkrad sind nun mit kapazitiven Tastern ausgeführt. Wie im noch aktuellen 3008 finden sich auf Armaturenbrett und Türen auch wieder helle Stoffbezüge – sie sind todschick und setzen einen wohnlichen Kontrapunkt zur sonst technisch-kühlen Atmosphäre. Neu ist auch die besonders angenehm gestaltete, in acht Farben variierbare Ambiente-Beleuchtung, die über das indirekte Anstrahlen von versetzt verlaufenden Aluleisten mit strukturierter Oberfläche funktioniert. Schaut ziemlich cool aus.
Was hat es mit der neuen Plattform auf sich?
Die STLA-Plattform, die künftig allen neuen Modellen der Stellantis-Gruppe als Basis dienen wird, ist natürlich modular, also in der Größe skalierbar. Die im neuen 3008 verwendete Variante heißt offiziell STLA-Medium und ist für das C- und D-Segment, also Kompakte und untere Mittelklasse vorgesehen. Außerdem ist sie eine Multi-Energy-Lösung, also sowohl für thermische Antriebsstränge, als auch batterieelektrische Anwendungen mit in der Bodenplatte sitzenden Akkus ausgelegt.
Peugeot betont, dass bei der Entwicklung die Elektro-Variante im Mittelpunkt stand. Es wurden aber auch alle anderen Antriebs-Bereiche von Anfang an berücksichtig. 2WD- und 4WD-tauglich ist die STLA-Plattform auch, dazu für SUVs, Crossover und Pkws geeignet. Was sie außerdem kann: Eventuell neue, andere Akkusysteme aufnehmen, als die vorerst auch bei den neuen E-Versionen unverändert verwendeten Li-Ionen-Batterien.
Das Highlight im Innenraum ist der freistehende, rahmenlose und gekrümmte 21 Zoll-Bildschirm – er streckt sich weit über die Fahrtzeugmitte auf dem Armaturenbrett. Zugleich ist er das zentrale Element der Neuinterpretation des Peugeot-typischen i-Cockpits. Unverändert bleibt die Anordnung mit dem tiefsitzenden Kart-Lenkrad und drüber angeordneten Instrumenten plus Infotainmentsystem. Neu ist hingegen das Layout der asymmentrisch geformten Konsole, in der außer ausreichend Stauraum auch unverändert ein analoger Lautstärkenregler, der Fahrmodischalter und Basissteuerung für die Klimaanlage sowie die Parkbremse untergebracht sind. Darüber sitzen die sogenannten i-Toggles, wie Peugeot die Direktwahltasten für den Einstieg in verschiedene Menüpunkte nennt – sie sind ebenfalls digitalisiert und dazu variabel belegbar. Die Bedienelemente auf dem Lenkrad sind nun mit kapazitiven Tastern ausgeführt. Wie im noch aktuellen 3008 finden sich auf Armaturenbrett und Türen auch wieder helle Stoffbezüge – sie sind todschick und setzen einen wohnlichen Kontrapunkt zur sonst technisch-kühlen Atmosphäre. Neu ist auch die besonders angenehm gestaltete, in acht Farben variierbare Ambiente-Beleuchtung, die über das indirekte Anstrahlen von versetzt verlaufenden Aluleisten mit strukturierter Oberfläche funktioniert. Schaut ziemlich cool aus.
Was hat es mit der neuen Plattform auf sich?
Die STLA-Plattform, die künftig allen neuen Modellen der Stellantis-Gruppe als Basis dienen wird, ist natürlich modular, also in der Größe skalierbar. Die im neuen 3008 verwendete Variante heißt offiziell STLA-Medium und ist für das C- und D-Segment, also Kompakte und untere Mittelklasse vorgesehen. Außerdem ist sie eine Multi-Energy-Lösung, also sowohl für thermische Antriebsstränge, als auch batterieelektrische Anwendungen mit in der Bodenplatte sitzenden Akkus ausgelegt.
Peugeot betont, dass bei der Entwicklung die Elektro-Variante im Mittelpunkt stand. Es wurden aber auch alle anderen Antriebs-Bereiche von Anfang an berücksichtig. 2WD- und 4WD-tauglich ist die STLA-Plattform auch, dazu für SUVs, Crossover und Pkws geeignet. Was sie außerdem kann: Eventuell neue, andere Akkusysteme aufnehmen, als die vorerst auch bei den neuen E-Versionen unverändert verwendeten Li-Ionen-Batterien.
Der 21 Zoll-Panorama-Schirm ist das zentrale Element des volldigitalisierten Updates des bekannten Peugeot i-Cockpit im neuen 3008.
Der freistehende, rahmenlose und gekrümmte Screen in Nahaufnahme.
Automatik-Wahlhebel – nun rechts vom Lenkrad im Armaturenbrett.
Todschick: Neue Ambiente-Beleuchtung mit indirekt angestrahlten, strukturierten Alu-Paneelen und helle Naturfaser-Oberflächen für wohnliche Atmosphäre.
Von Fahrwerk bis Fahrmodus – was wird geboten?
Die Benziner und der noch nicht offiziell bestätigte Diesel sind im neuen 3008, wie schon bisher, mit einer Verbundlenker-Hinterachse unterwegs, während die Batterie-Varianten in den Genuss der anspruchsvolleren Multilink-Achse kommen. Neu sind aber da wie dort Layout und Geometrie, zum vorderen Fahrschemel ist bei Bedarf auch hinten einer vorgesehen – und ganz klar für künftige Allrad-Versionen ausgelegt. Ansonsten bleibt es beim hohen bisherigen Standard mit McPherson-Federbeinen vorne, Stabilisatoren und optional adaptiven Dämpfern. Mit Eco, Normal und Sport sind drei Fahrmodi fix an Bord, mit der entsprechenden Antriebsart kommt noch 4WD dazu.
Welche Motoren wird es geben?
Über die Verbrennungsmotoren verrät Peugeot noch nichts Genaueres, es ist aber in der Basisversion in etwa vom bisherigen Leistungslevel des Benziners auszugehen – allerdings nun als 48-Volt-Mildhybrid mit vermutlich 136 PS. Weitere Hybrid-Varianten, eventuell also auch ein bisher in der Palette fehlender Vollhybrid, wurden zumindest in Aussicht gestellt. Ob es auch wieder einen Diesel geben wird, ist hingegen fraglich – falls doch, wird auch er nicht ohne 48 Volt-Mildhybrid kommen. Fix ist dagegen, dass damit auch eine neue Automatik die bisher ein wenig schaltfaule Variante ersetzen soll. Künftige Handschalter sind aufgrund des für die Euro 7 Norm notwendigen, präzisen Mappings ohne Spielräume eher unwahrscheinlich. Davon, dass die bisherigen Plug-in-Hybride mit 180 und/oder 225 PS auch im neuen 3008 eine Zukunft haben, ist hingegen auszugehen, ergänzt vielleicht auch wieder durch das 4WD-Plug-in-Modell mit zusätzlich elektrifizierter Hinterachse und 300 PS.
Die Benziner und der noch nicht offiziell bestätigte Diesel sind im neuen 3008, wie schon bisher, mit einer Verbundlenker-Hinterachse unterwegs, während die Batterie-Varianten in den Genuss der anspruchsvolleren Multilink-Achse kommen. Neu sind aber da wie dort Layout und Geometrie, zum vorderen Fahrschemel ist bei Bedarf auch hinten einer vorgesehen – und ganz klar für künftige Allrad-Versionen ausgelegt. Ansonsten bleibt es beim hohen bisherigen Standard mit McPherson-Federbeinen vorne, Stabilisatoren und optional adaptiven Dämpfern. Mit Eco, Normal und Sport sind drei Fahrmodi fix an Bord, mit der entsprechenden Antriebsart kommt noch 4WD dazu.
Welche Motoren wird es geben?
Über die Verbrennungsmotoren verrät Peugeot noch nichts Genaueres, es ist aber in der Basisversion in etwa vom bisherigen Leistungslevel des Benziners auszugehen – allerdings nun als 48-Volt-Mildhybrid mit vermutlich 136 PS. Weitere Hybrid-Varianten, eventuell also auch ein bisher in der Palette fehlender Vollhybrid, wurden zumindest in Aussicht gestellt. Ob es auch wieder einen Diesel geben wird, ist hingegen fraglich – falls doch, wird auch er nicht ohne 48 Volt-Mildhybrid kommen. Fix ist dagegen, dass damit auch eine neue Automatik die bisher ein wenig schaltfaule Variante ersetzen soll. Künftige Handschalter sind aufgrund des für die Euro 7 Norm notwendigen, präzisen Mappings ohne Spielräume eher unwahrscheinlich. Davon, dass die bisherigen Plug-in-Hybride mit 180 und/oder 225 PS auch im neuen 3008 eine Zukunft haben, ist hingegen auszugehen, ergänzt vielleicht auch wieder durch das 4WD-Plug-in-Modell mit zusätzlich elektrifizierter Hinterachse und 300 PS.
Nappa-Valley: Die Lederausstattung mit der feschen Karo-Steppung ist ein ebenso hochwertiges wie aufpreispflichtiges Extra.
Neues, schlankes Layout der Mittelkonsole.
Lenkrad mit nun kapazitiven Tastern.
Löwen-Höhle: Mit 520 Litern steht im neuen 3008 trotz der flacheren Linie gleich viel Stauraum zur Verfügung wie im Vorgänger.
Und der Elektro-Antrieb?
Von dem wird es künftig drei Varianten geben, verbunden mit einem kräftigen Anwachsen der Akku-Kapazität und Motorleistung: Der 210 PS-Stromer mit 73-kWh-Batterie soll 525 Kilometer Reichweite schaffen, das 320 PS-Modell mit dualem 4WD-Antrieb, also je einem E-Motor pro Achse und ebenfalls 73 kWh wird angeblich gleich weit kommen. Die Long Range-Variante mit 230 PS und 98-kWH-Batterie soll es sogar auf stolze 700 Kilometer bringen. Der dafür versprochene Verbrauch beträgt beachtlich geringe 13,9 kWh auf 100 Kilometer, verbunden mit einer Schnell-Ladezeit von 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent des Akku-Standes. Eine effizienzfördernde Wärmepumpe ist serienmäßig an Bord, auch bei allen elektrischen Verbrauchern wie Klimaanlage, Lenkung und sogar dem Laufwiderstand von Lagern wurde sorgfältig nachgebessert. Serienmäßig ist ein dreiphasiger 11 kW-Onbord-Charger dabei, optional auch eine 22 kW-Version.
Welche Ausstattungen sind vorgesehen?
Die bereits hochwertig ausgeführte Einstiegsversion „Allure“ kommt mit Einfarb-Lackierung, Stoff/Kunstleder-Sitzen, Keyless-System, HD-Rückfahr-Kamera, Einparkhilfe hinten, LED-Scheinwertfern und -Rückleuchten, 19 Zoll- Leichtmetallfelgen und vernetztem i-Connect Infotainmentsystem. „GT“ bietet Zweifarb-Lackierung mit schwarzem Dach, Alcantara/Kunstleder-Sitze, Pixel-LED-Scheinwerfer, Einparkhilfe auch vorne, 20-Zoll-Felgen und das feine 21-Zoll-Panorama-Cockpit. Die Präsentationsfarbe „Obsession Blau“ wird wie schon beim 408 ohne Aufpreis erhältlich sein. Davon abgesehen stehen ein weiteres Blau, Weiß sowie zwei verschiedene Grau und Schwarz zu Wahl.
Wie viel wird der neue Peugeot 3008 kosten?
Preise wurden noch keine genannt. Wir sind also gespannt.
Von dem wird es künftig drei Varianten geben, verbunden mit einem kräftigen Anwachsen der Akku-Kapazität und Motorleistung: Der 210 PS-Stromer mit 73-kWh-Batterie soll 525 Kilometer Reichweite schaffen, das 320 PS-Modell mit dualem 4WD-Antrieb, also je einem E-Motor pro Achse und ebenfalls 73 kWh wird angeblich gleich weit kommen. Die Long Range-Variante mit 230 PS und 98-kWH-Batterie soll es sogar auf stolze 700 Kilometer bringen. Der dafür versprochene Verbrauch beträgt beachtlich geringe 13,9 kWh auf 100 Kilometer, verbunden mit einer Schnell-Ladezeit von 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent des Akku-Standes. Eine effizienzfördernde Wärmepumpe ist serienmäßig an Bord, auch bei allen elektrischen Verbrauchern wie Klimaanlage, Lenkung und sogar dem Laufwiderstand von Lagern wurde sorgfältig nachgebessert. Serienmäßig ist ein dreiphasiger 11 kW-Onbord-Charger dabei, optional auch eine 22 kW-Version.
Welche Ausstattungen sind vorgesehen?
Die bereits hochwertig ausgeführte Einstiegsversion „Allure“ kommt mit Einfarb-Lackierung, Stoff/Kunstleder-Sitzen, Keyless-System, HD-Rückfahr-Kamera, Einparkhilfe hinten, LED-Scheinwertfern und -Rückleuchten, 19 Zoll- Leichtmetallfelgen und vernetztem i-Connect Infotainmentsystem. „GT“ bietet Zweifarb-Lackierung mit schwarzem Dach, Alcantara/Kunstleder-Sitze, Pixel-LED-Scheinwerfer, Einparkhilfe auch vorne, 20-Zoll-Felgen und das feine 21-Zoll-Panorama-Cockpit. Die Präsentationsfarbe „Obsession Blau“ wird wie schon beim 408 ohne Aufpreis erhältlich sein. Davon abgesehen stehen ein weiteres Blau, Weiß sowie zwei verschiedene Grau und Schwarz zu Wahl.
Wie viel wird der neue Peugeot 3008 kosten?
Preise wurden noch keine genannt. Wir sind also gespannt.
STLA-Medium, Made in France: So sieht die neue Stellantis-Plattform in der Elektro-Variante ohne Auto darauf aus.
Nicht ganz beabsichtigter Spoiler bei der Besichtigung der Produktion: Der 3008 kommt nicht nur elektrisch, sondern auch mit thermischen Antrieben.
Die Long Range-Variante mit 230 PS und 98-kWH-Batterie soll es auf stolze 700 Kilometer bringen. Verbrauch nur 13,9 kWh auf 100 Kilometer.
DATEN & FAKTEN
Peugeot 3008
(September 2023)Preis
k. A.Antrieb
Benziner & Plug In-Hybrid ohne genaue Angaben.Diesel noch nicht bestätigt.
1 Synchron-E-Motor, 210 PS, Vorderradantrieb. Batteriekapazität 73 kWh. Reichweite 525 km.
1 Synchron E-Motor, 230 PS, Vorderradantrieb. Batteriekapazität 98 kWh. Reichweite 700 km.
2 Synchron E-Motoren, 320 PS, Allradantrieb. Batteriekapazität 73 kWh. Reichweite 525 km.
1-Gang Direktgetriebe.
Abmessungen
Länge 4.542 mm / Breite 1.895 mm / Höhe 1.641 mm. Radstand 2.739 mm. Kofferraumvolumen 520 Liter.Gewicht
Eigengewicht k. A..Zulässiges Gesamtgewicht k. A.