PEUGEOT, CITROEN, DS, OPEL
Kein Auto mehr ohne Steckdose
Ab nächstem Jahr steht bei vielen PSA-Bestsellern und jedem neuen Auto eine elektrifizierte Version in der Preisliste neben den Benzin- und Dieselmotoren. Kurz vor dem Beginn des E-Zeitalters haben wir einen Blick hinter die Kulissen geworfen: Was die neuen Stromer und Teilzeit-Stromer können, wie sie produziert werden, welche Modelle den Anfang machen und wie Opel gleich mitprofitiert.
25.09.2018Fotos: Werk
Noch immer gibt es relativ wenige Hybrid- und Elektroautos – warum kann PSA seine Konzernmarken Peugeot, Citroen, DS und Opel plötzlich im großen Stil elektrifizieren?
Weil die Franzosen vor vielen Jahren die Weichen gestellt haben. Alle neuen Autos basieren seither auf zwei superflexiblen Plattformen: CMP1 und EMP2 sind auf Verbrennungsmotoren, Hybrid- und Elektroantrieb gleichermaßen ausgelegt – „und alle drei Antriebsvarianten können auch auf derselben Produktionslinie montiert werden“, erklärt Frédéric Laganier, der bei PSA für die industrielle Strategie verantwortlich ist.
Hybrid und Elektro wurden den Verbrennungsmotoren also produktionstechnisch gleichgestellt. Vier Werke (Sochaux, Mulhouse, Rennes, Eisenach) sind bereits fit für die Elektro-Ära, weitere folgen sukzessive. Laganier: „Die modularen Plattformen ermöglichen uns, ganz flexibel auf die Antriebs-Trends am Markt zu reagieren”.
Wie ernst ist es PSA mit der Elektrifizierung? Wie schnell kommen die Hybrid- und Elektro-Versionen?
„Bei allen vier Marken wird jeder Neuwagen neben Benzin- oder Dieselmotoren künftig auch eine elektrifizierte Version haben“, bestätigt Alexandre Guignard, der bei PSA für die Niedrig-Emissions-Fahrzeuge zuständig ist. Gemeint ist entweder Plug-in-Hybrid mit CO2-Ausstoß unter 50 g/km oder reiner Elektroantrieb, der lokal emissionsfrei ist.
Auch bei vielen bestehenden Bestsellern des Konzerns wird das Portfolio um zusätzliche Varianten mit Steckdose erweitert.
Die Elektro-Ära startet 2019 und dann geht es schnell: Im Herbst kommen die ersten Serienautos und zwei Jahre später sollen schon 15 elektrifizierte Modelle in den Preislisten stehen.
Weil die Franzosen vor vielen Jahren die Weichen gestellt haben. Alle neuen Autos basieren seither auf zwei superflexiblen Plattformen: CMP1 und EMP2 sind auf Verbrennungsmotoren, Hybrid- und Elektroantrieb gleichermaßen ausgelegt – „und alle drei Antriebsvarianten können auch auf derselben Produktionslinie montiert werden“, erklärt Frédéric Laganier, der bei PSA für die industrielle Strategie verantwortlich ist.
Hybrid und Elektro wurden den Verbrennungsmotoren also produktionstechnisch gleichgestellt. Vier Werke (Sochaux, Mulhouse, Rennes, Eisenach) sind bereits fit für die Elektro-Ära, weitere folgen sukzessive. Laganier: „Die modularen Plattformen ermöglichen uns, ganz flexibel auf die Antriebs-Trends am Markt zu reagieren”.
Wie ernst ist es PSA mit der Elektrifizierung? Wie schnell kommen die Hybrid- und Elektro-Versionen?
„Bei allen vier Marken wird jeder Neuwagen neben Benzin- oder Dieselmotoren künftig auch eine elektrifizierte Version haben“, bestätigt Alexandre Guignard, der bei PSA für die Niedrig-Emissions-Fahrzeuge zuständig ist. Gemeint ist entweder Plug-in-Hybrid mit CO2-Ausstoß unter 50 g/km oder reiner Elektroantrieb, der lokal emissionsfrei ist.
Auch bei vielen bestehenden Bestsellern des Konzerns wird das Portfolio um zusätzliche Varianten mit Steckdose erweitert.
Die Elektro-Ära startet 2019 und dann geht es schnell: Im Herbst kommen die ersten Serienautos und zwei Jahre später sollen schon 15 elektrifizierte Modelle in den Preislisten stehen.
Vorboten der neuen Ära: Im französischen Werk Sochaux betreibt PSA eine Produktionslinie für Plug-in-Hybrid-Prototypen. Im Bild die Vorserienmodellen von Peugeot (508, 3008), DS (DS7), Citroen (C5 Aircross) und Opel (Grandland X).
Alexandre Guignard, der Mann hinter der Niedrig-Emissions-Strategie.
Unkomplizierte „Hochzeit" von Karosserie und Hybrid-Antriebsstrang.
Frédéric Laganier hat Hybrid in die normale Produktion integriert.
Wie kann Opel so kurz nach der Eingliederung in den französischen Konzern schon von der Elektrifizierung mitprofitieren?
Schon bevor die Fusion vollzogen war, haben Opel und PSA bei einigen Modellen eng zusammengearbeitet, beispielsweise steht das Kompakt-SUV Grandland X auf der gleichen EMP2-Plattform wie der Peugeot 3008, beide laufen im französischen Sochaux auch vom gleichen Band – entsprechend kann der Opel zeitgleich elektrifiziert werden. Die Marke profitiert also vom französischen Verbund und macht einen Innovationssprung.
Welche Modelle werden als erstes elektrifiziert?
Das Plug-in-Hybrid-Modell des DS7 Crossback macht im Sommer 2019 den Anfang, im Herbst folgen dann Peugeot 3008, Peugeot 508 und 508 SW, Citroen C5 Aircross, Opel Grandland X als Plug-in-Hybrid (alle EMP2-Plattform) sowie der vollelektrische DS3 Crossback E-Tense (CMP1-Plattform).
Im französischen Werk Sochaux ist die Hybridproduktion praktisch „angelaufen“. Auf einer Produktionslinie für Prototypen entstehen dort Hybrid-Vorserienfahrzeuge, die bereits einen Blick hinter die Kulissen zulassen. Wie ist denn die Plug-In-Hybrid-Technologie konkret aufgebaut?
An der Vorderachse ist ein Elektromotor mit 80 kW (110 PS) mit der elektrifizierten Achtgang-Automatik e-EAT8 kombiniert. Zudem kommt dort ein 1,6-Liter-Benziner zum Einsatz, der je nach Version 180 bis 200 PS leitet und die erst ab 2020 wirksame Abgasnorm Euro6d erfüllt. Für weiche Übergänge zwischen Elektro- und Verbrennungsmotor wird der Drehmomentwandler durch eine Mehrscheiben-Nasskupplung ersetzt. Weiters sind vorne ein spezielles Heiz- und Kühlsystem für elektrischen Betrieb (die Temperierung ist eine Problemzone bei E-Autos) und ein regeneratives Bremssystem verbaut.
Insgesamt ist die Bauweise am vorderen Ende so kompakt, dass die Hybridversion in der Länge nur dreieinhalb Zentimeter mehr beansprucht. Ob der Kunde Hybridantrieb oder Verbrennungsmotor gewählt hat, verändert die Fahrzeugarchitektur nicht mehr wesentlich, daher können beide Antriebsvarianten abwechselnd am gleichen Band zusammengefügt werden. Hybrid wird einfach zu einer weiteren Motorvariante.
Schon bevor die Fusion vollzogen war, haben Opel und PSA bei einigen Modellen eng zusammengearbeitet, beispielsweise steht das Kompakt-SUV Grandland X auf der gleichen EMP2-Plattform wie der Peugeot 3008, beide laufen im französischen Sochaux auch vom gleichen Band – entsprechend kann der Opel zeitgleich elektrifiziert werden. Die Marke profitiert also vom französischen Verbund und macht einen Innovationssprung.
Welche Modelle werden als erstes elektrifiziert?
Das Plug-in-Hybrid-Modell des DS7 Crossback macht im Sommer 2019 den Anfang, im Herbst folgen dann Peugeot 3008, Peugeot 508 und 508 SW, Citroen C5 Aircross, Opel Grandland X als Plug-in-Hybrid (alle EMP2-Plattform) sowie der vollelektrische DS3 Crossback E-Tense (CMP1-Plattform).
Im französischen Werk Sochaux ist die Hybridproduktion praktisch „angelaufen“. Auf einer Produktionslinie für Prototypen entstehen dort Hybrid-Vorserienfahrzeuge, die bereits einen Blick hinter die Kulissen zulassen. Wie ist denn die Plug-In-Hybrid-Technologie konkret aufgebaut?
An der Vorderachse ist ein Elektromotor mit 80 kW (110 PS) mit der elektrifizierten Achtgang-Automatik e-EAT8 kombiniert. Zudem kommt dort ein 1,6-Liter-Benziner zum Einsatz, der je nach Version 180 bis 200 PS leitet und die erst ab 2020 wirksame Abgasnorm Euro6d erfüllt. Für weiche Übergänge zwischen Elektro- und Verbrennungsmotor wird der Drehmomentwandler durch eine Mehrscheiben-Nasskupplung ersetzt. Weiters sind vorne ein spezielles Heiz- und Kühlsystem für elektrischen Betrieb (die Temperierung ist eine Problemzone bei E-Autos) und ein regeneratives Bremssystem verbaut.
Insgesamt ist die Bauweise am vorderen Ende so kompakt, dass die Hybridversion in der Länge nur dreieinhalb Zentimeter mehr beansprucht. Ob der Kunde Hybridantrieb oder Verbrennungsmotor gewählt hat, verändert die Fahrzeugarchitektur nicht mehr wesentlich, daher können beide Antriebsvarianten abwechselnd am gleichen Band zusammengefügt werden. Hybrid wird einfach zu einer weiteren Motorvariante.
Die Hybrid-Architektur der 4x4-Version mit 1,6-Liter-Benziner und zwei E-Motoren. Gesamtleistung: 300 PS. Elektrische Reichweite: 50 Kilometer.
Was ändert sich bei Hybrid im hinteren Bereich gegenüber den Varianten mit Verbrennungsmotor?
Die Lithium-Ionen-Akkus sind unter der zweiten Sitzreihe gestapelt und haben je nach Version Kapazitäten von 11,8 bis 13,2 kWh.
Das Bord-Ladegerät verbindet den Stecker und die Batterie, es wandelt die vom Stromnetz gelieferte Elektrizität (110-220V) in Gleichstrom zum Wiederaufladen der Batterie um.
Bei den Allradversionen sind an der Mehrlenker-Hinterachse ein Wechselrichter, ein zweiter Elektromotor und ein Reduktionsgetriebe verbaut. Die 2WD-Versionen profitieren ebenfalls von der derselben, hochentwickelten Mehrlenkerachse.
Wie schaut es bei der sogenannten „Hochzeit“ aus: Was ändert sich beim Hybridmodell, wenn Karosserie und Antrieb final zusammengesetzt werden?
Modell mit Benziner oder Diesel laufen auch in diesem Bereich über die gleiche Produktionslinie wie die Hybridmodelle, weil die diversen Anpassungen für Hybrid alle vorab berücksichtigt worden sind: Der Platz für die Batterien unter den Sitzen ist so arrangiert, dass Innenraum und Kofferraum erhalten bleiben. Der Boden ist für die Integration der Batterien vorbereitet, der Karosserierahmen wiederum so arrangiert, dass auch die Batterien beim Crash voll geschützt werden. Neu Komponenten wie Batterie und Leistungselektronik fügen sich nahtlos in den Montageprozess ein. Die zusätzliche Öffnung für die Steckdose auf der linken Seite muss noch berücksichtigt werden. Das war’s dann aber auch schon.
Die Lithium-Ionen-Akkus sind unter der zweiten Sitzreihe gestapelt und haben je nach Version Kapazitäten von 11,8 bis 13,2 kWh.
Das Bord-Ladegerät verbindet den Stecker und die Batterie, es wandelt die vom Stromnetz gelieferte Elektrizität (110-220V) in Gleichstrom zum Wiederaufladen der Batterie um.
Bei den Allradversionen sind an der Mehrlenker-Hinterachse ein Wechselrichter, ein zweiter Elektromotor und ein Reduktionsgetriebe verbaut. Die 2WD-Versionen profitieren ebenfalls von der derselben, hochentwickelten Mehrlenkerachse.
Wie schaut es bei der sogenannten „Hochzeit“ aus: Was ändert sich beim Hybridmodell, wenn Karosserie und Antrieb final zusammengesetzt werden?
Modell mit Benziner oder Diesel laufen auch in diesem Bereich über die gleiche Produktionslinie wie die Hybridmodelle, weil die diversen Anpassungen für Hybrid alle vorab berücksichtigt worden sind: Der Platz für die Batterien unter den Sitzen ist so arrangiert, dass Innenraum und Kofferraum erhalten bleiben. Der Boden ist für die Integration der Batterien vorbereitet, der Karosserierahmen wiederum so arrangiert, dass auch die Batterien beim Crash voll geschützt werden. Neu Komponenten wie Batterie und Leistungselektronik fügen sich nahtlos in den Montageprozess ein. Die zusätzliche Öffnung für die Steckdose auf der linken Seite muss noch berücksichtigt werden. Das war’s dann aber auch schon.
Hybrid wurde bei allen Autos von Anfang an mitentwickelt: Genug Platz für die Batterien im Unterboden und die Karosseriestruktur schützt die Akkus.
Die kompakte Kombination von Benzin- und Elektromotor braucht vorne nur 3,5 Zentimeter mehr Platz als der normale Verbrennungsmotor.
Wir sind neugierig. Was weiß man schon über die Eckdaten der Plug-in-Hybridmodelle?
Kombiniert sind immer der 1,6-Liter-PureTech-Benziner und aufladbare Batterien, aber es gibt zwei Ausführungen kommen: Mit einem Elektromotor und 225 PS Gesamtleistung für die Versionen mit Vorderradantrieb (Limousinen, Kombis). Mit zwei Elektromotoren und 300 PS Gesamtleistung für die Versionen mit Allradantrieb (SUVs). Die Lithium-Ionen-Akkus reichen für 50 rein elektrische Kilometer (berechnet nach dem neuen, realistischeren WLTP-Zyklus, im früheren NEFZ-Zyklus kommt man auf 60 Kilometer).
Die Steckdose befindet sich auf der linken Fahrzeugseite, die Tankklappe für den Verbrennungsmotor auf der rechten Fahrzeugseite. Die Ladekabel sind in einem Fach im Kofferraumboden untergebracht. Ladezeiten: Sieben Stunden an einer Haushaltssteckdose (3,3 kW-Ladeleistung, 8A), vier Stunden an einer verstärkten Steckdose (3,3 kW-Ladeleistung, 14A), 1:45 Stunden an einer Wandladestation (6,6 kW-Ladeleistung optional, 32A).
Man kann aber auch während der Fahrt laden: Aktiviert der Fahrer die Brake-Funktion, verlangsamt das Fahrzeug seine Fahrt, ohne dass der Fahrer auf das Bremspedal treten muss. Dieser One-Pedal-Fahrstil trägt dazu bei, die Batterie nachzuladen.
Weil das emissionsfreie Fahren im Vordergrund steht, ist der Elektromodus die Standard-Einstellung des Autos. Mit der Funktion e-Save kann der Fahrer aber eine bestimmte Reichweite (10 km, 20 km oder die volle Ladekapazität) für spätere Fahrten aufbewahren. Der vollelektrische Modus ist bis 135 km/h verfügbar.
Kommen wir noch zur vollelektrischen Version: 100 Prozent elektrisch oder Benzin/Diesel – diese flexible Wahl wird es erstmals beim neuen DS3 Crossback geben. Welche Infos zum neuen E-Antrieb gibt es bereits?
Der vollelektrische e-DS 3 Crossback wird einen 136 PS starken E-Antrieb haben, der bei zahlreichen weiteren Konzernmodellen zum Einsatz kommen wird. Die Lithium-Ionen-Batterien haben 50 kWh, das Ladesystem ist mit Haushaltssteckdose, Wallbox und Schnellladung bis 100 kW kompatibel. Reichweite: 300 Kilometer im WLTP-Testzyklus und 450 Kilometer im NEFZ-Testzyklus. Sprint auf Hundert in 8,7 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 150 km/h. Vollständiges Nachladen der Batterie innerhalb von 5 Stunden an einer Wallbox mit 11 kW-Drehstrom, an einer öffentlichen Ladestation (100 kW) wird die Batterie in 30 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen.
Kombiniert sind immer der 1,6-Liter-PureTech-Benziner und aufladbare Batterien, aber es gibt zwei Ausführungen kommen: Mit einem Elektromotor und 225 PS Gesamtleistung für die Versionen mit Vorderradantrieb (Limousinen, Kombis). Mit zwei Elektromotoren und 300 PS Gesamtleistung für die Versionen mit Allradantrieb (SUVs). Die Lithium-Ionen-Akkus reichen für 50 rein elektrische Kilometer (berechnet nach dem neuen, realistischeren WLTP-Zyklus, im früheren NEFZ-Zyklus kommt man auf 60 Kilometer).
Die Steckdose befindet sich auf der linken Fahrzeugseite, die Tankklappe für den Verbrennungsmotor auf der rechten Fahrzeugseite. Die Ladekabel sind in einem Fach im Kofferraumboden untergebracht. Ladezeiten: Sieben Stunden an einer Haushaltssteckdose (3,3 kW-Ladeleistung, 8A), vier Stunden an einer verstärkten Steckdose (3,3 kW-Ladeleistung, 14A), 1:45 Stunden an einer Wandladestation (6,6 kW-Ladeleistung optional, 32A).
Man kann aber auch während der Fahrt laden: Aktiviert der Fahrer die Brake-Funktion, verlangsamt das Fahrzeug seine Fahrt, ohne dass der Fahrer auf das Bremspedal treten muss. Dieser One-Pedal-Fahrstil trägt dazu bei, die Batterie nachzuladen.
Weil das emissionsfreie Fahren im Vordergrund steht, ist der Elektromodus die Standard-Einstellung des Autos. Mit der Funktion e-Save kann der Fahrer aber eine bestimmte Reichweite (10 km, 20 km oder die volle Ladekapazität) für spätere Fahrten aufbewahren. Der vollelektrische Modus ist bis 135 km/h verfügbar.
Kommen wir noch zur vollelektrischen Version: 100 Prozent elektrisch oder Benzin/Diesel – diese flexible Wahl wird es erstmals beim neuen DS3 Crossback geben. Welche Infos zum neuen E-Antrieb gibt es bereits?
Der vollelektrische e-DS 3 Crossback wird einen 136 PS starken E-Antrieb haben, der bei zahlreichen weiteren Konzernmodellen zum Einsatz kommen wird. Die Lithium-Ionen-Batterien haben 50 kWh, das Ladesystem ist mit Haushaltssteckdose, Wallbox und Schnellladung bis 100 kW kompatibel. Reichweite: 300 Kilometer im WLTP-Testzyklus und 450 Kilometer im NEFZ-Testzyklus. Sprint auf Hundert in 8,7 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 150 km/h. Vollständiges Nachladen der Batterie innerhalb von 5 Stunden an einer Wallbox mit 11 kW-Drehstrom, an einer öffentlichen Ladestation (100 kW) wird die Batterie in 30 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen.
Macht im Sommer 2019 den Anfang: DS7 mit 300 PS starkem Plug-in-Hybrid-Allradantrieb.
Fortsetzung im Herbst mit dem Serienstart der weiteren Modelle. Für 508 und 508 SW wird es Varianten mit 225 und 300 PS geben, die stärke Version hat Allradantrieb.
Auch das Kompakt-SUV Peugeot 3008 startet im Herbst 2019 mit allradgetriebenem Plug-in-Hybrid.
Energiefluss, elektrische Reichweite und alle anderen Daten werden im Screen in der Mittelkonsole gezeigt.
Citroen ist beim Start in die elektrische Ära mit der Plug-In-Hybrid-Variante des neuen C5 Aircross dabei.
Die neue Konzernmarke Opel profitiert schon mit: Den Grandland X gibt es ab Herbst 2019 ebenfalls als Teilzeit-Stromer.
Auf der kleineren CMP1-Plattform basiert das erste vollelektrische Auto der neuen Ära: der DS3 Crossback fährt mit einer Akkuladung 350 Kilometer (lokal) emissionsfrei.