KTM-ERFOLG IN MOTEGI: BINDER ZWEITER!
KTM: Big in Japan
Österreichische Erfolge am Sonntag nicht nur in der DTM, sondern auch durch KTM. Beim MotoGP-Rennen in Motegi in Japan rast Brad Binder auf Rang 2 – unmittelbar hinter dem Sieger, seinem nächsten KTM-Teamkollegen Jack Miller. Und: alle staunen über das sensationelle Comeback von Honda-Star Marc Marquez. Sehen Sie coolsten Bilder aus Japan.
25.09.2022Fotos: KTM, MotoGP
Ausgerechnet im Land der großen japanischen Rivalen konnte Österreichs Parade-Schmiede KTM in der MotoGP Klasse und eine ansteigende Form beweisen.
Brad Binder kam im Qualifying zum ersten Mal in Reihe 1 – ein wichtiger Schritte für die "Rennmaschine aus Südafrika". Ist doch Binder unbestritten einer der besten RENN-Fahrer der Welt, der sich nahezu jeden Sonntag verbessern kann. Aber ein Jungstar mit bislang einer kleinen Schwäche: dem Qualifying, die zum Teil auch den Problemen der RC16 über eine Runde geschuldet ist.
Diesmal kam Binder als Zweiter ins Ziel, und der Sieger des Österreich-GP von 2021 ist dementsprechend glücklich: „Ich bin extrem happy mit diesem Podestplatz heute. Ich habe von Beginn des Rennens bis zum Ende so hart gekämpft wie möglich. Ganz am Anfang hatte ich etwas Mühe mit dem harrten Hinterreifen», erzählt Brad, obwohl er in der Startkurve vor Marc Márquez in Führung gegangen ist. Und: „Es dauerte, bis ich genug Vertrauen gefunden habe, besonders auf der linken Reifenseite. Ich habe also in der Anfangsphase viel Zeit verloren. Aber mit Dauer des Rennens und je mehr Runden ich abgespult habe, desto mehr Vertrauen habe ich gewonnen. Ich habe dann meine Bremspunkte besser einteilen können. So konnte ich bis zum Finish pushen. Ich muss meinem Team ein großes ‘Dankeschön’ sagen. Denn sie haben die perfekte Reifenwahl für mich getroffen. Ich bin absolut glücklich.“
Glücklich ist auch der Sieger: Jack Miller – ausgerechnet jener Mann, der ab 2023 bei KTM an der Seite von Binder fahren wird: "Glückwunsch an Jack, der heute in einer anderen Liga unterwegs war. Als er mich überholte, fuhr er mir regelrecht davon. Ich kenne Jack und wusste, dass auch er den harten Reifen gewählt haben muss. Und nach zehn Runden war mir klar, dass ich ihn heute nicht mehr einholen werde. Respekt vor seiner Leistung. Es wird großartig werden, ihn bald im Team zu haben." Wobei auch der aktuelle Teamkollege Miguel Oliveira – Binders Weggefährte seit vielen Jahren – ein gutes Rennen hatte. Der Mann, der mit KTM vier Rennen gewonnen hat, kam als Fünfter ins Ziel.
Unmittelbar vor ihm kam der größte Star der MotoGP-Moderne ins Park ferme: Marc Marquez wurde Vierter, einen Tag nachdem er seine erste Pole Position seit 1.071 erreicht hatte und das nach Monaten am Krankenbett. "Ich bin glücklich", sagt #MM93 – der nun neue Hoffnung schöpft, gemeinsam mit seinem langjährigen Weltmeisterteam Honda aus der Krise fahren zu können.
Der MotoGP stehen spannende Zeiten bevor.
Brad Binder kam im Qualifying zum ersten Mal in Reihe 1 – ein wichtiger Schritte für die "Rennmaschine aus Südafrika". Ist doch Binder unbestritten einer der besten RENN-Fahrer der Welt, der sich nahezu jeden Sonntag verbessern kann. Aber ein Jungstar mit bislang einer kleinen Schwäche: dem Qualifying, die zum Teil auch den Problemen der RC16 über eine Runde geschuldet ist.
Diesmal kam Binder als Zweiter ins Ziel, und der Sieger des Österreich-GP von 2021 ist dementsprechend glücklich: „Ich bin extrem happy mit diesem Podestplatz heute. Ich habe von Beginn des Rennens bis zum Ende so hart gekämpft wie möglich. Ganz am Anfang hatte ich etwas Mühe mit dem harrten Hinterreifen», erzählt Brad, obwohl er in der Startkurve vor Marc Márquez in Führung gegangen ist. Und: „Es dauerte, bis ich genug Vertrauen gefunden habe, besonders auf der linken Reifenseite. Ich habe also in der Anfangsphase viel Zeit verloren. Aber mit Dauer des Rennens und je mehr Runden ich abgespult habe, desto mehr Vertrauen habe ich gewonnen. Ich habe dann meine Bremspunkte besser einteilen können. So konnte ich bis zum Finish pushen. Ich muss meinem Team ein großes ‘Dankeschön’ sagen. Denn sie haben die perfekte Reifenwahl für mich getroffen. Ich bin absolut glücklich.“
Glücklich ist auch der Sieger: Jack Miller – ausgerechnet jener Mann, der ab 2023 bei KTM an der Seite von Binder fahren wird: "Glückwunsch an Jack, der heute in einer anderen Liga unterwegs war. Als er mich überholte, fuhr er mir regelrecht davon. Ich kenne Jack und wusste, dass auch er den harten Reifen gewählt haben muss. Und nach zehn Runden war mir klar, dass ich ihn heute nicht mehr einholen werde. Respekt vor seiner Leistung. Es wird großartig werden, ihn bald im Team zu haben." Wobei auch der aktuelle Teamkollege Miguel Oliveira – Binders Weggefährte seit vielen Jahren – ein gutes Rennen hatte. Der Mann, der mit KTM vier Rennen gewonnen hat, kam als Fünfter ins Ziel.
Unmittelbar vor ihm kam der größte Star der MotoGP-Moderne ins Park ferme: Marc Marquez wurde Vierter, einen Tag nachdem er seine erste Pole Position seit 1.071 erreicht hatte und das nach Monaten am Krankenbett. "Ich bin glücklich", sagt #MM93 – der nun neue Hoffnung schöpft, gemeinsam mit seinem langjährigen Weltmeisterteam Honda aus der Krise fahren zu können.
Der MotoGP stehen spannende Zeiten bevor.
Brad Binder fährt zum zweiten Mal in dieser Saison mit seiner KTM RC16 auf das Podium eines MotoGP-Rennens.
Jubel bei KTM nach dem Motegi-Grand-Prix.
Miguel Oliveira wird Fünfter...
...und zeigt die Klasse von KTM in diesen Wochen.
Brad Binder wird in den Rennen derzeit von den meisten Gegnern nur von hinten gesehen.
Faszination MotoGP: Der aktuelle Triple-Pack läuft für KTM und Binder sehr gut.
Brad Binder.
Miguel Oliveira ist auf seiner "Auslaufrunde" für KTM immer noch schnell und gut und clever.
Miguel Oliveira.
Brad Binder.
Miguel Oliveira (KTM) in Motegi.
Miguel Oliveira, der vierfache MotoGP-Sieger.
Raul Fernandez.
Remy Gardner.
Raul Fernandez.
Miguel Oliveira im Paarlauf mit Marc Marquez (Honda)
Jack Miller und sein Schuey. So gewinnen Australier.
Der weiße Rauch sagt uns: Jack Miller hat gewonnen. Bald wechselt er ins österreichische Team von KTM.
Binder und Oliveira: Im Rennen sind die KTM traditionell stark. Doch diesmal passte auch das Qualifying: Binder kam aus Reihe 1.
Honda-Legende Marc Marquez: Erste Pole Position seit 1.071 Tagen.
