ERSTER TEST: CUPRA FORMENTOR
Stilistisch in einer eigenen Liga
Die coole junge VW-Konzerntochter Cupra bringt das erste eigene Modell – und der neuen Marke aus Barcelona gelingt tatsächlich ein Kompakt-SUV der anderen Art: Der Formentor ist stilistisch eine Klasse für sich und mit einer Bandbreite von 150 bis 400 PS technisch extrem breit aufgestellt. Der erste große Test mit der 310-PS-Variante.
09.10.2020Fotos: Werk
Erleben wir hier die Geburt einer neuen VW-Konzernmarke?
Das ist der Plan. Bei VW gibt es Audi, Lamborghini und Porsche – aber die coolste Marke im Konzern ist derzeit Cupra: Beim betont lässigen Herausforderer hat der erstaunliche Erfolg des Cupra Ateca die Überzeugung reifen lassen, dass da mehr drinnen ist für coole neue Autos aus Barcelona. Jetzt greifen die Katalanen mit vier Modellen an, wobei dem Formentor (benannt nach der Halbinsel auf Mallorca) die Hauptrolle zukommt: Er ist der erste vollkommen eigenständige Cupra und soll das Volumen der Marke schon nächstes Jahr verdoppeln.
Wie ernst es Seat und VW mit der jüngsten Konzerntochter ist, zeigt der weitere Fahrplan: Cupra Nummer fünf – der vollelektrische el-Born – wird ebenfalls nur als Cupra kommen, nicht als Seat. In der zweiten Hälfte 2021 ist es soweit. „Es ist die richtige Zeit für neue Marken, die Transformation durch die Elektromobilität macht es möglich“, sagt CEO Wayne Griffiths, der Seat und Cupra streng getrennt in die Zukunft steuert.
Dass man Cupra den Kumpels erst mal erklären muss, wenn das neue Auto vor der Tür steht, soll dabei nicht das Problem sein, sondern der wahre Vorteil – weg von Mainstream und Tradition, hin zu neuer Lässigkeit und Individualität, das ist das Konzept.
So neu der Auftritt von Cupra ist, die Technik unter dem Blech kennen wir…
Es ist modernste Ware aus dem Modularen Querbaukasten (MQB evo), wie sie die aktuellen Kompaktmodelle des VW-Konzerns verwenden. Der Formentor ist aber technisch extrem breit aufgestellt und wird schon mit insgesamt sieben Motorvarianten starten – aufgeteilt auf vier TSI-Benziner (1,5/150 PS, 2,0/190 PS, 2,0/245 PS, 2,0/310 PS), einen TDI-Diesel (2,0/150 PS) und zwei Plug-in-Hybrid (1,4/204 PS, 1,4/245 PS). Schalt- und Doppelkupplungsgetriebe sind ebenso in der Auswahl wie Front- und Allradantrieb. Am Plan steht neben einer Erdgasvariante auch noch eine Topversion, die mit dem Fünfzylinder-Turbomotor aus dem Audi RS3 in Richtung 400 PS gehen wird.
Das ist der Plan. Bei VW gibt es Audi, Lamborghini und Porsche – aber die coolste Marke im Konzern ist derzeit Cupra: Beim betont lässigen Herausforderer hat der erstaunliche Erfolg des Cupra Ateca die Überzeugung reifen lassen, dass da mehr drinnen ist für coole neue Autos aus Barcelona. Jetzt greifen die Katalanen mit vier Modellen an, wobei dem Formentor (benannt nach der Halbinsel auf Mallorca) die Hauptrolle zukommt: Er ist der erste vollkommen eigenständige Cupra und soll das Volumen der Marke schon nächstes Jahr verdoppeln.
Wie ernst es Seat und VW mit der jüngsten Konzerntochter ist, zeigt der weitere Fahrplan: Cupra Nummer fünf – der vollelektrische el-Born – wird ebenfalls nur als Cupra kommen, nicht als Seat. In der zweiten Hälfte 2021 ist es soweit. „Es ist die richtige Zeit für neue Marken, die Transformation durch die Elektromobilität macht es möglich“, sagt CEO Wayne Griffiths, der Seat und Cupra streng getrennt in die Zukunft steuert.
Dass man Cupra den Kumpels erst mal erklären muss, wenn das neue Auto vor der Tür steht, soll dabei nicht das Problem sein, sondern der wahre Vorteil – weg von Mainstream und Tradition, hin zu neuer Lässigkeit und Individualität, das ist das Konzept.
So neu der Auftritt von Cupra ist, die Technik unter dem Blech kennen wir…
Es ist modernste Ware aus dem Modularen Querbaukasten (MQB evo), wie sie die aktuellen Kompaktmodelle des VW-Konzerns verwenden. Der Formentor ist aber technisch extrem breit aufgestellt und wird schon mit insgesamt sieben Motorvarianten starten – aufgeteilt auf vier TSI-Benziner (1,5/150 PS, 2,0/190 PS, 2,0/245 PS, 2,0/310 PS), einen TDI-Diesel (2,0/150 PS) und zwei Plug-in-Hybrid (1,4/204 PS, 1,4/245 PS). Schalt- und Doppelkupplungsgetriebe sind ebenso in der Auswahl wie Front- und Allradantrieb. Am Plan steht neben einer Erdgasvariante auch noch eine Topversion, die mit dem Fünfzylinder-Turbomotor aus dem Audi RS3 in Richtung 400 PS gehen wird.
Sportliche Proportionen: der Formentor ist spürbar länger und niedriger als der Ateca. Ebenso sportliche Designelemente: bullige Front, breite Schultern.
Edle Extras: Kupferfarbene Felgen und Brembo-Bremsen.
Die Schönen der Nacht: Durchgehendes LED-Leuchtband am Heck.
Immer wieder im Focus: der wunderschöne Rücken. Dazu gibt's Cupra-Styling mit kupferfarbenen Details und petrolblauer Mattlackierung.
Wie ist der optische Eindruck nach der ersten Begegnung?
Stilistisch spielt der Formentor tatsächlich in einer eigenen Liga, muss man sagen. Und das gelingt im überlaufenen Kompakt-SUV-Segment nicht vielen, der Range Rover Evoque wäre noch ein Beispiel.
Dafür gibt es Gründe: Vor allem die sportliche Proportionen, der Formentor ist spürbar länger und niedriger als der Ateca (diese Linienführng wäre wäe auch dem Lamborghini-SUV Urus gestanden, oder?). Dazu kommen ebenso sportliche Designelemente wie die bullige Front, die breiten Schultern und der wunderschöne Rücken. Aber auch das spezielle Cupra-Styling mit kupferfarbenen Details und grauen oder blauen Mattlackierungen macht den Formentor natürlich zu einem Kompakt-SUV der anderen Art.
Aus vielen Perspektiven wirkt das Auto größer als es ist – denn mit 4,45 Metern ist der Formentor zwar im oberen Bereich der Kompaktklasse angesiedelt, hat im Gegensatz zu den vielen SUV-Riesen aber immer noch ein sehr urbanes Format.
Kann sich der Formentor auch innen vom Mainstream abheben?
Durchaus, denn er orientiert sich mit einem sehr großen, sehr modernen 12-Zoll-Touchscreen im Zentrum in Richtung Premiumklasse. Auch das Lenkrad mit integriertem Start- und Cupra-Knopf sowie die Verarbeitung der Schalensitze – zum Beispiel mit petrolblauem Leder und kupferfarbenen Nähten – sind edel. Wie bei allen Kompaktmodellen im VW-Konzern gibt es kaum noch Knöpfe und stattdessen einen ganz großen Digitalisierungsschritt – der sehr gut gemacht ist, aber natürlich trotzdem Eingewöhnungszeit braucht. Der neue Automatikwählhebel hat nur noch Miniaturformat, und wie immer wirkt der Raum größer, wenn weniger herumsteht.
Stilistisch spielt der Formentor tatsächlich in einer eigenen Liga, muss man sagen. Und das gelingt im überlaufenen Kompakt-SUV-Segment nicht vielen, der Range Rover Evoque wäre noch ein Beispiel.
Dafür gibt es Gründe: Vor allem die sportliche Proportionen, der Formentor ist spürbar länger und niedriger als der Ateca (diese Linienführng wäre wäe auch dem Lamborghini-SUV Urus gestanden, oder?). Dazu kommen ebenso sportliche Designelemente wie die bullige Front, die breiten Schultern und der wunderschöne Rücken. Aber auch das spezielle Cupra-Styling mit kupferfarbenen Details und grauen oder blauen Mattlackierungen macht den Formentor natürlich zu einem Kompakt-SUV der anderen Art.
Aus vielen Perspektiven wirkt das Auto größer als es ist – denn mit 4,45 Metern ist der Formentor zwar im oberen Bereich der Kompaktklasse angesiedelt, hat im Gegensatz zu den vielen SUV-Riesen aber immer noch ein sehr urbanes Format.
Kann sich der Formentor auch innen vom Mainstream abheben?
Durchaus, denn er orientiert sich mit einem sehr großen, sehr modernen 12-Zoll-Touchscreen im Zentrum in Richtung Premiumklasse. Auch das Lenkrad mit integriertem Start- und Cupra-Knopf sowie die Verarbeitung der Schalensitze – zum Beispiel mit petrolblauem Leder und kupferfarbenen Nähten – sind edel. Wie bei allen Kompaktmodellen im VW-Konzern gibt es kaum noch Knöpfe und stattdessen einen ganz großen Digitalisierungsschritt – der sehr gut gemacht ist, aber natürlich trotzdem Eingewöhnungszeit braucht. Der neue Automatikwählhebel hat nur noch Miniaturformat, und wie immer wirkt der Raum größer, wenn weniger herumsteht.
Sehr großer, sehr moderner 12-Zoll-Touchscreen im Zentrum. Lenkrad mit integriertem Start- und Cupra-Knopf.
Mini-Automatikwählhebel: Raum wirkt größer, wenn weniger herumsteht.
Dynamisch geformtes Softtouch-Armaturenbrett, hochwertige Ziernähte.
Edle Verarbeitung der Cupra-Schalensitze: Seltenen Lederfarben und kupferfarbenen Nähte.
Sport-SUV oder auch Familienfreund – wie schaut es mit dem Platzangebot aus?
Der Kofferraum ist mit 450 Litern beziehungsweise 420 Litern in der Allradversion ordentlich, auch das Maximalvolumen von 1.475 Litern bei umgelegten Fondlehnen ist familientauglich. Der Ateca liegt ein bisschen drüber, aber nicht viel. Vorne sitzen auch sehr große Fahrer und Passagiere bequem, auf der Rückbank ist das Platzangebot in Ordnung, wenn auch nicht ausladend (trotz längerem Radstand als beim Ateca).
Fahren wir los. Wie sportlich ist der Formentor unterwegs?
Für den ersten Test stand die (vorläufige) Topversion mit 310 PS starkem 2,0-Liter-Turbomotor zur Verfügung. Sie meldet sich nach dem Druck auf den Startknopf mit einem sportlichen Spruch, der freilich aus den Laufsprechern kommt. Puristen lehnen diesen künstlich erzeugten Sound mitunter ab, wir nicht: er ist hier richtig gut gemacht und spaßig. Und auf langen Etappen kann man ihn ja auch zwischendurch drosseln.
Unabhängig vom Sound marschiert der Formentor mit seinen 310 PS wie ein Sportwagen, vom Doppelkupplungsgetriebe gut verwaltet und ohne gravierendes Turboloch. Das Auto beschleunigt vehement, der Hunderter-Sprintwert gelingt unter fünf Sekunden. Dem kann – optional – auch eine 18-Zoll-Bremsanlage von Brembo entgegengesetzt werden.
Schon auf den ersten Kilometern fällt aber auf, dass der Formentor auch in der starken Variante eine sehr weite Spreizung hat: Das Fahrwerk mit der adaptiven Dämpferregelung DCC lässt sich über die drei Modi „Comfort“, „Sport“ und „Cupra“ hinaus flexibilisieren. Im Individual-Modus kann es noch weicher als „Comfort“ gemacht werden, dann ist der Formentor sehr komfortabel und entspannt – was im Alltags- und Berufsverkehr wirklich angenehm sein kann. Auch das andere Extrem – noch härter als „Cupra“ – ist beim Fahrwek möglich. Das ist dann auch ziemlich straff, wobei selbst die härteste Stufe nicht extrem ist und einen Restkomfort zulässt. Der Formentor kann ein höchst dynamisches Auto sein, aber er behält sich immer einen gewissen Gran-Turismo-Charakter, wie zum Beispiel auch der Golf R.
Der Kofferraum ist mit 450 Litern beziehungsweise 420 Litern in der Allradversion ordentlich, auch das Maximalvolumen von 1.475 Litern bei umgelegten Fondlehnen ist familientauglich. Der Ateca liegt ein bisschen drüber, aber nicht viel. Vorne sitzen auch sehr große Fahrer und Passagiere bequem, auf der Rückbank ist das Platzangebot in Ordnung, wenn auch nicht ausladend (trotz längerem Radstand als beim Ateca).
Fahren wir los. Wie sportlich ist der Formentor unterwegs?
Für den ersten Test stand die (vorläufige) Topversion mit 310 PS starkem 2,0-Liter-Turbomotor zur Verfügung. Sie meldet sich nach dem Druck auf den Startknopf mit einem sportlichen Spruch, der freilich aus den Laufsprechern kommt. Puristen lehnen diesen künstlich erzeugten Sound mitunter ab, wir nicht: er ist hier richtig gut gemacht und spaßig. Und auf langen Etappen kann man ihn ja auch zwischendurch drosseln.
Unabhängig vom Sound marschiert der Formentor mit seinen 310 PS wie ein Sportwagen, vom Doppelkupplungsgetriebe gut verwaltet und ohne gravierendes Turboloch. Das Auto beschleunigt vehement, der Hunderter-Sprintwert gelingt unter fünf Sekunden. Dem kann – optional – auch eine 18-Zoll-Bremsanlage von Brembo entgegengesetzt werden.
Schon auf den ersten Kilometern fällt aber auf, dass der Formentor auch in der starken Variante eine sehr weite Spreizung hat: Das Fahrwerk mit der adaptiven Dämpferregelung DCC lässt sich über die drei Modi „Comfort“, „Sport“ und „Cupra“ hinaus flexibilisieren. Im Individual-Modus kann es noch weicher als „Comfort“ gemacht werden, dann ist der Formentor sehr komfortabel und entspannt – was im Alltags- und Berufsverkehr wirklich angenehm sein kann. Auch das andere Extrem – noch härter als „Cupra“ – ist beim Fahrwek möglich. Das ist dann auch ziemlich straff, wobei selbst die härteste Stufe nicht extrem ist und einen Restkomfort zulässt. Der Formentor kann ein höchst dynamisches Auto sein, aber er behält sich immer einen gewissen Gran-Turismo-Charakter, wie zum Beispiel auch der Golf R.
Marschiert mit 310 PS wie ein Sportwagen: Das Auto beschleunigt vehement und der Hunderter-Sprintwert gelingt unter fünf Sekunden.
Auch in der starken Variante hat der Formentor eine sehr weite Spreizung hat, speziell durch das Fahrwerk mit der adaptiven Dämpferregelung DCC.
Im Individual-Modus kann das Fahrwerk noch weicher als „Comfort“ gemacht werden. Auch noch härter als „Cupra“ ist möglich, extrem wird es aber nicht.
Welche Formentor-Variante ist die beste Wahl?
Kann man so nicht sagen, denn natürlich sind ist die getestete 310-PS-Variante ziemlich scharf. Und mit dem wahrscheinlich 400 PS starke Fünfzylindermotor, der nächstes Jahr kommt, wird der Formentor noch um einiges schärfer sein – Sound und Beschleunigung sollten dann 911er-Niveau erreichen.
Dagegen sind die 150-PS-Einstiegsvarianten natürlich banaler – aber im Alltag auch sehr souverän. Während Allrad in den zivileren Varianten Geschmackssache ist, würden wir das Doppelkupplungsgetriebe auf alle Fälle empfehlen, denn der Formentor hat schon eine Größe, in der automatische Schaltarbeit einfach besser passt.
Wer zuhause oder in der Arbeit eine Lademöglichkeit (Steckdose genügt) hat, sollte die derzeit von Staat und Importeuren mit 2.500 Euro geförderten Plug-in-Hybridvarianten unbedingt in Betracht ziehen. Sie können über 50 Kilometer rein elektrisch fahren und bewegen sich damit de facto als Elektroautos durch den Alltag.
Wie schaut es preislich aus?
Durchaus interessant. Der erste veröffentlichte Preis ist zwar mit 50.990 Euro nicht wirklich günstig, aber da sind auch 310 PS, DSG, 4Drive und die komplette Ausstattungsliste inklusive. Es wird also in den Einstiegsvarianten sehr, sehr viel günstiger.
Wann geht es los?
Die 310-PS-Variante startet in Österreich im Oktober, der 150-PS-TSI kommt noch in diesem Jahr. Im ersten Quartal 2021 folgen die restlichen Varianten. Der Überflieger mit Fünfzylinder und rund 400 PS kommt in der zweiten Jahreshälfte 2021.
Wie fällt das Fazit nach dem ersten Formentor-Test aus?
Gelungener Start für die coole junge VW-Konzerntochter aus Barcelona. Mit dem ersten eigenen Modell gelingt Cupra tatsächlich ein Kompakt-SUV der anderen Art: Der Formentor spielt stilistisch in einer eigenen Liga, das gelingt im überlaufenen Kompakt-SUV-Segment wirklich nicht vielen. Mit einer Bandbreite von 150 bis bald 400 PS ist er zudem technisch extrem breit aufgestellt – und in der getesteten 310-PS-Variante ist schon mal ordentlich was los.
Kann man so nicht sagen, denn natürlich sind ist die getestete 310-PS-Variante ziemlich scharf. Und mit dem wahrscheinlich 400 PS starke Fünfzylindermotor, der nächstes Jahr kommt, wird der Formentor noch um einiges schärfer sein – Sound und Beschleunigung sollten dann 911er-Niveau erreichen.
Dagegen sind die 150-PS-Einstiegsvarianten natürlich banaler – aber im Alltag auch sehr souverän. Während Allrad in den zivileren Varianten Geschmackssache ist, würden wir das Doppelkupplungsgetriebe auf alle Fälle empfehlen, denn der Formentor hat schon eine Größe, in der automatische Schaltarbeit einfach besser passt.
Wer zuhause oder in der Arbeit eine Lademöglichkeit (Steckdose genügt) hat, sollte die derzeit von Staat und Importeuren mit 2.500 Euro geförderten Plug-in-Hybridvarianten unbedingt in Betracht ziehen. Sie können über 50 Kilometer rein elektrisch fahren und bewegen sich damit de facto als Elektroautos durch den Alltag.
Wie schaut es preislich aus?
Durchaus interessant. Der erste veröffentlichte Preis ist zwar mit 50.990 Euro nicht wirklich günstig, aber da sind auch 310 PS, DSG, 4Drive und die komplette Ausstattungsliste inklusive. Es wird also in den Einstiegsvarianten sehr, sehr viel günstiger.
Wann geht es los?
Die 310-PS-Variante startet in Österreich im Oktober, der 150-PS-TSI kommt noch in diesem Jahr. Im ersten Quartal 2021 folgen die restlichen Varianten. Der Überflieger mit Fünfzylinder und rund 400 PS kommt in der zweiten Jahreshälfte 2021.
Wie fällt das Fazit nach dem ersten Formentor-Test aus?
Gelungener Start für die coole junge VW-Konzerntochter aus Barcelona. Mit dem ersten eigenen Modell gelingt Cupra tatsächlich ein Kompakt-SUV der anderen Art: Der Formentor spielt stilistisch in einer eigenen Liga, das gelingt im überlaufenen Kompakt-SUV-Segment wirklich nicht vielen. Mit einer Bandbreite von 150 bis bald 400 PS ist er zudem technisch extrem breit aufgestellt – und in der getesteten 310-PS-Variante ist schon mal ordentlich was los.
Fazit von Motorprofis-Tester Fabian Steiner: „Mit dem ersten eigenen Modell gelingt Cupra tatsächlich ein Kompakt-SUV der anderen Art: Der Formentor spielt stilistisch in einer eigenen Liga, das gelingt im überlaufenen Kompakt-SUV-Segment wirklich nicht vielen. Mit einer Bandbreite von 150 bis bald 400 PS ist er zudem technisch extrem breit aufgestellt – und in der getesteten 310-PS-Variante ist schon mal ordentlich was los. Gelungener Start für die junge VW-Tochter aus Barcelona".