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TEST: DS 9 E-TENSE 225 / E-TENSE 4x4 360

TEST: DS 9 E-TENSE 225 / E-TENSE 4x4 360

Das Hermes-Chanel-Prinzip

Aus Frankreich kommt wieder eine große Limousine, die sich vom deutschen Mainstream abhebt: Den DS 9 prägen edle Materialien im Innenraum, die auch von Hermes oder Chanel kommen könnten. Die Fahrt ist komfortabel und über weite Strecken elektrisch. Für ein Auto auf diesem Niveau ist der Preis interessant.
Wem ist aufgefallen, was für coole Namen die Autos von DS eigentlich haben?
DS hängt nur eine Zahl an den ebenfalls kurzen Markennamen, schlichter kann man es nicht machen. Der neue DS 9 und der im Herbst startende DS 4 haben also definitiv die kürzesten Namen der Autobranche. Bei den SUVs DS 3 und DS 7 ergänzen die Franzosen derzeit noch das „Crossback“.
 
Wer steckt hinter DS?
Mit DS Automobiles verfolgt PSA (das nach dem Zusammenschluss mit der Fiat-Gruppe nun Stellantis heißt) seit 2015 den Plan, das französische Luxus-Know-how stärker in der Automobilindustrie zu verankern – ein logisches Ansinnen für ein Land, das bei Luxusprodukten und Modedesign der restlichen Welt eigentlich weit voraus ist.
Bisher waren die Deutschen im automobilen Premiumbereich nicht zu knacken, aber mit der voranschreitenden Elektrifizierung und großen neuen Märkten ändern sich die Zeiten – siehe auch Tesla. DS setzt jedenfalls stark auf China, den DS 9 baut man auch gleich dort, und bietet ab 2025 nur noch Elektroautos oder Plug-In-Hybride an.
Bei den Sponsoren-Partnern kann man schon einmal für sich verbuchen, das stilistisch-kulturelle Nonplusultra im Boot zu haben: Louvre und Paris Fashion Week. Auch mit Model und Lagerfeld-Muse Ines de la Fressange gibt es eine Kooperation. Über einen Member Club bekommen DS-Fahrer übrigens Zugang zu speziellen Angeboten und können zum Beispiel einen nächtlichen Louvre-Besuch buchen.
 
Wie viele DS-Händler gibt es in Österreich?
Da ist DS noch etwas zu exklusiv, es gibt nur im Raum Wien, Linz und Graz einen Händler. Ein (kostenpflichtiges) Hol- und Bring-Service erleichtert Kunden die Abläufe.
Spätestens ab dem DS 4-Start verträgt es dann mehr Vertretungen.

Wie groß ist der DS 9? Wie wirkt das Design auf der Straße?
Der Zuschnitt entspricht BMW 5er/Mercedes E-Klasse/Audi A6, mit seinen 4,93 Metern Länge passt der DS 9 genau in dieses Umfeld. Optisch setzt der DS 9 auf klassische, fast ein bisschen schlichte Limousinen-Formen, die aber im Detail mit Extravaganzen angereichert sind: Viel Chrom und die luxuriös aussehenden Lichter prägen das Erscheinungsbild, dessen Highlight das sportlich-elegante Heck ist.
Die Spange auf der Motorhaube ist natürlich Geschmackssache. Die orangen Blinker im oberen Bereich des Heckfensters sind als kleine Hommage an den Markenpatron gedacht, die legendäre DS der 1950er-Jahre.
Schokoladenseite: Highlight des Auftritts ist das sportlich-elegante Heck. Der Zuschnitt entspricht BMW 5er/Mercedes E-Klasse/Audi A6: 4,93 Meter Länge.Schokoladenseite: Highlight des Auftritts ist das sportlich-elegante Heck. Der Zuschnitt entspricht BMW 5er/Mercedes E-Klasse/Audi A6: 4,93 Meter Länge.
Aerodynamisch optimiert: Die Türgriffe verschwinden in der Karosserie.Aerodynamisch optimiert: Die Türgriffe verschwinden in der Karosserie.
Luxuriös aussehende Lichter prägen das Erscheinungsbild.Luxuriös aussehende Lichter prägen das Erscheinungsbild.
Klassische und fast ein bisschen schlichte Limousinen-Formen, die aber im Detail mit Extravaganzen angereichert sind: Chrom und auffällige Lichter.Klassische und fast ein bisschen schlichte Limousinen-Formen, die aber im Detail mit Extravaganzen angereichert sind: Chrom und auffällige Lichter.
Eingestiegen soll gerne auch hinten werden…
Wer es in China geschafft hat, fährt mit Chauffeur. Das ist in Europa natürlich etwas anders, aber Limousinen-Services (wie zum Beispiel die Premium-Schiene von Uber) oder Shuttlefahrzeuge für Hotels gibt es ja auch bei uns. Und im privaten Bereich wäre der DS 9 eine gute Gelegenheit, Familie und Freunde einmal richtig zu verwöhnen.
Durch den 2,90-Meter-Radstand des DS 9 steht die Beinfreiheit in Reihe zwei einer Luxus-Limousine wie der S-Klasse, immerhin noch eine Klasse höher angesiedelt, kaum etwas nach. Die Breite ist aber geringer, der Luxus ist also für Zwei gedacht, nicht für Drei. Einstiegskomfort und Kopffreiheit sind in Ordnung.
Neben verschiedenen Massage-Anwendungen offerieren die bequemen Sitze der zweiten Reihe auf Knopfdruck auch Heizung und Kühlung. Die Kopfstützen haben eine echte „Nickerchen-Form“, sie sind seitlich so aufgebogen, dass man den Kopf schön anlehnen kann. Zudem lässt sich der Beifahrersitz vom Fond aus verschieben, ein klarer Hinweis darauf, wo der Boss sitzt.

Grundsätzlich richtet sich der DS 9 aber weniger an Zeitgenossen, die sich für Abmessungen und technische Details interessieren …
… sondern an Menschen, für die es einen Unterscheid macht, wie stilvoll ihre Umgebung ist. Der DS 9 lebt von edlen Materialien im Innenraum, die so auch von Hermes oder Chanel kommen könnten. Wer im Fond Platz genommen hat, scheint fast vollständig von Nappaleder und Alcantara umgeben. Auch Randlagen wie A-, B- und C-Säulen, Haltegriffe, Sonnenblenden oder die Hutablage sind bezogen worden. Kunststoff-Oberflächen gibt es nur noch bodennah, unterhalb der Wahrnehmungsschwelle. Voraussetzung für die Pracht ist ein Kreuzerl bei der Opera-Innenausstattung – was wir sehr empfehlen, denn sie prägt den Charakter des Autos und ist den Aufpreis von 3.800 Euro somit allemal wert ist. Wenn schon, denn schon.
Mit den Materialien allein ist das Hermes-Chanel-Feeling freilich nicht zu erklären, auch die aufwändige Verarbeitung prägt das Ambiente in der Opera-Variante: Die wahlweise dunkelroten oder schwarzen Nappaleder-Sitzbezüge sind weich und haben ein Muster im Stil eines Uhrbands. Die dekorativen Metalle sind durchwegs echt und haben ein feines, eingraviertes Muster. Echter Luxus ist das dezente, weiße Perlstich-Muster im Leder, bei dem die Naht innen verläuft und der Betrachter nur die perlenförmigen Durchstiche sieht.
Auch der Fahrer weilt in einer prächtigen Umgebung. Neben den Sitzen, die nach Wohnzimmer-Fauteuils aussehen, sind die Türen, das große Armaturenbrett, das komplette Lenkrad und die Mittelkonsole mit Leder tapeziert, der Rest mit Alcantara. Bis zu den Lüftungsdüsen, den Schaltern und der Uhr sind alle Details DS-individuell, manchmal ist das fast schon zu viel Styling, aber man gestattet sich eben keine sichtbare Überschneidung zu anderen Konzernmarken.
Der Fahrer weilt in einer prächtigen Umgebung. Sitzen, Türen, Armaturenbrett, Volant und Mittelkonsole sind mit Nappaleder tapeziert, der Rest mit Alcantara.Der Fahrer weilt in einer prächtigen Umgebung. Sitzen, Türen, Armaturenbrett, Volant und Mittelkonsole sind mit Nappaleder tapeziert, der Rest mit Alcantara.
Die Opera-Ausstattung sollte es schon sein, sie prägt den Charakter.Die Opera-Ausstattung sollte es schon sein, sie prägt den Charakter.
Acht Gänge, die auch mit Schaltpaddels sortiert werden können.Acht Gänge, die auch mit Schaltpaddels sortiert werden können.
Hochwertiger 12-Zoll-Bildschirm im Zentrum. Die dekorativen Metalle sind durchwegs echt und haben ein feines, eingraviertes Muster.Hochwertiger 12-Zoll-Bildschirm im Zentrum. Die dekorativen Metalle sind durchwegs echt und haben ein feines, eingraviertes Muster.
Wer im Fond Platz genommen hat, scheint fast vollständig von Nappaleder und Alcantara umgeben. Beinfreiheit über dem Oberklasse-Durchschnitt.Wer im Fond Platz genommen hat, scheint fast vollständig von Nappaleder und Alcantara umgeben. Beinfreiheit über dem Oberklasse-Durchschnitt.
Wie groß ist der Kofferraum?
Der Kofferraum fasst 510 Liter, das ist Klassenschnitt und ein sehr ordentliches Maß. Wobei der Stauraum natürlich etwas nieder ist und sein Volumen durch die Länge bekommt. Da müssen sich SUV-Fahrer umstellen.

Ist die Multimedia-Technik gelungen?
Der hochwertige, glänzende und mit 12-Zoll-Format ganz schön große Touchscreen ist angenehm bedienbar. Das Betriebssystem entspricht den anderen Konzernmarken, es reagiert flott und ist logisch in der Menüführung. Nur die Tasten unterhalb des Bildschirms, über die einzelne Themenbereiche angewählt werden können, sind etwas klein geraten. Apple Carplay und Android Auto sind verfügbar. Ein Hit ist, wie bei allen Modellen von PSA (jetzt Stellantis), das Radar-Warnsystem, das alle stationären Blitzerkasteln im Archiv hat (hoffen wir jedenfalls). Der Sound kommt mit bis zu 515 Watt aus insgesamt 14 Lautsprechern des französische Premiumherstellers Focal.
Angenehm übersichtlich sind die digitalen Armaturen, die sich ohne Umstände vielfältig konfigurieren lassen, beispielsweise kann man die detaillierte Navigations-Karte ins Blickfeld rücken oder – in der Nacht angenehm – auf schlichte Geschwindigkeitsangabe reduzieren.
 
Welche Technik wird eingesetzt? Welche Antriebe gibt es?
Das DS-Flaggschiff basiert auf der EMP2-Konzernplattform, die hier ziemlich gestreckt und mit diversen Gimmicks aufgerüstet wurde. Für Fahrkomfort sorgen neben den dicken Fensterscheiben und dem großen Radstand zum Beispiel das Fahrwerk mit adaptiven Dämpfern, das adaptive LED-Licht und das Nachsichtgerät.
Als Antrieb sind ausschließlich zwei Plug-in-Hybride (PHEV) verfügbar. Die 225-PS-Variante (E-Tense 225) kombiniert einen 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbomotor mit einem Elektroantrieb und einer 11,9-kWh-Batterie. Das ermöglicht eine rein elektrische Reichweite von bis zu 56 Kilometern nach WLTP-Messung.
Die Topversion hat 360 PS Systemleistung (E-Tense 360) und arbeitet mit zwei E-Motoren, die im elektronischen Zusammenspiel auch für Allradantrieb sorgen. Die genauen Messewerte für diese Variante folgen erst, für den ersten Test stand aber bereist ein fahrbereites Vorserienmodell zur Verfügung.
Das Fahrwerk rollt gut ab, neben der komfortablen Grundeinstellung sorgt dafür ein System, das die Straße scannt und die adaptiven Dämpfer vorab einstellt.Das Fahrwerk rollt gut ab, neben der komfortablen Grundeinstellung sorgt dafür ein System, das die Straße scannt und die adaptiven Dämpfer vorab einstellt.
Im Innenraum ist es auch bei 100 km/h oder 130 km/h sehr leise, keine nennenswerten Windgeräusche kommen auf – sehr angenehm.Im Innenraum ist es auch bei 100 km/h oder 130 km/h sehr leise, keine nennenswerten Windgeräusche kommen auf – sehr angenehm.
Der Antrieb ist ebenfalls kaum zu hören, wenn man den DS 9 entspannt fährt. Beim starken Beschleunigen dreht der Benziner hoch und wird hörbar.Der Antrieb ist ebenfalls kaum zu hören, wenn man den DS 9 entspannt fährt. Beim starken Beschleunigen dreht der Benziner hoch und wird hörbar.
Wie ist das Fahrgefühl im DS 9?
Der DS 9 trifft eine gute Entscheidung, er verzichtet auf Sport und konzentriert sich voll auf den Komfort. Dieses Selbstbewusstsein haben nicht so viele.
Das Fahrwerk rollt auffallend gut ab, neben der komfortablen Grundeinstellung sorgt dafür ein System, dass die Fahrbahn scannt und die adaptiven Dämpfer vorab einstellt. Auf Landstraßen und Autobahnen funktioniert das exzellent. Bei gröberen Unebenheiten wie Kanaldeckeln und Schlaglöchern, die langsam überfahren werden, ist eine Luftfederung schon noch mal effektiver, der DS 9 macht seine Sache aber auch da gut. Zum Sport fordert das Auto, wie gesagt, nicht auf, auch im Sport-Modus bleibt es komfortorientiert, zu weich oder gar schwammig sind Lenkung und Fahrwerk aber nicht eingestellt.
Im Innenraum ist es auch bei 100 km/h oder 130 km/h sehr leise, keine nennenswerten Windgeräusche kommen auf – sehr angenehm. Der Antrieb ist ebenfalls kaum zu hören, wenn man den DS 9 entspannt fährt. Nur beim starken Beschleunigen dreht der Benziner hoch und wird dann hörbar – wobei das Geräusch hier stärker weggedämmt wird als bei anderen PHEV-Antrieben. Die Automatik ist sehr gut abgestimmt, sie arbeitet völlig unauffällig, aber flott genug.
 
Welcher Antrieb ist besser – E-Tense 225 oder E-Tense 360?
Die Leistung der 225-PS-Variante reicht völlig, sie macht den DS 9 ziemlich flott. Zugleich muss man aber auch sagen, dass die 360-PS-Version einen Unterschied macht, sie hat durch den stärkeren elektrischen Schub das gewisse Etwas, das man nicht braucht, aber gerne nimmt.
Somit fällt die Antriebs-Entscheidung wahrscheinlich über den Preis, und natürlich über den Allradantrieb, der beim E-Tense 360 dabei ist.
 
Kann man auch rein elektrisch fahren?
Ja, per Knopfdruck lässt sich der Benziner deaktivieren. Die elektrische Leistung allein reicht aus, um recht flott voranzukommen – in der Stadt, aber auch auf Landstraßen, sind wir im E-Modus gut unterwegs gewesen. Wer also zuhause eine Lademöglichkeit hat, wird den DS 9 über weite Strecken als Elektroauto nutzen können, wenn er das will (bei Kick-down schaltet sich der Benziner automatisch wieder dazu). Die genaue elektrische Reichweite müssen ausführlichere Tests zeigen – bei guten Wetterbedingungen und defensiver Fahrweise konnten wir die Angaben im ersten Test aber sogar leicht übertreffen. Aufgeladen wird einphasig mit bis zu 7,4 kW, durch die geringe Batteriegröße genügt aber eigentlich eine normale Starkstrom-Steckdose.
 
Wie sind die Preis einzuschätzen?
Der 225 PS starke DS 9 kann inklusive der oben beschriebenen Voll-Lederverkleidung (Opera) locker unter 60.000 Euro bleiben. Die Preise entsprechen also eher C-Klasse/A4/3er, obwohl der DS 9 in der E-Klasse/A6/5er-Liga spielt – und bei der Innenausstattung darüber. Das sollte auch den Wiederverkauf, für den die Erfahrungswerte fehlen, relativieren.
2.500 Euro Förderung (E-Mobilitätsbonus) können bei Plug-in-Hybriden mit mehr als 50 Kilometern elektrischer Reichweite abgezogen werden.
 
Wann startet der DS 9 in Österreich?
Der E-Tense 225 wird im Sommer 2021 in Österreich verfübar sein. Der E-Tense 360 folgt Anfang 2022 (das Fahrzeug ist aber trotzdem bereits bestellbar).
 
Das Fazit?
Das Konzept richtet sich an Menschen, für die es einen Unterscheid macht, wie stilvoll ihre Umgebung ist: Den DS 9 prägen edlen Materialien im Innenraum, die auch von Hermes oder Chanel kommen könnten. Der Fahrkomfort ist hoch und wenn eine eigene Lademöglichkeit vorhanden ist, fährt man über weite Strecken mit einem Elektroauto. Für das Gebotene ist der Preis sehr attraktiv.
Fazit von Motorprofis-Tester Fabian Steiner: „Den DS 9 prägen edlen Materialien im Innenraum, die auch von Hermes oder Chanel kommen könnten – das Konzept richtet sich an Menschen, für die es einen Unterscheid macht, wie stilvoll ihre Umgebung ist! Der Fahrkomfort ist hoch und wenn eine eigene Lademöglichkeit vorhanden ist, fährt man über weite Strecken mit einem Elektroauto. Für dieses Gesamtpaket ist der Preis attraktiv.Fazit von Motorprofis-Tester Fabian Steiner: „Den DS 9 prägen edlen Materialien im Innenraum, die auch von Hermes oder Chanel kommen könnten – das Konzept richtet sich an Menschen, für die es einen Unterscheid macht, wie stilvoll ihre Umgebung ist! Der Fahrkomfort ist hoch und wenn eine eigene Lademöglichkeit vorhanden ist, fährt man über weite Strecken mit einem Elektroauto. Für dieses Gesamtpaket ist der Preis attraktiv."

DATEN & FAKTEN

DS 9 E-TENSE 225 / E-TENSE 360

(Juni 2021)

Preis

E-TENSE 225 ab 53.450 Euro, E-TENSE 360 ab 63.950 Euro. Opera-Ausstattung (Vollleder) 3.800 Euro.

Antrieb

Plug-in-Hybrid mit Frontantrieb/225 PS oder Allradantrieb/360 PS, jeweils mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbo-Benziner und 11,8-kWh-Batterie. 8-Gang-Automatik.

Abmessungen

Länge 4.934 m, Breite 1.855 mm, Höhe 1.480 mm. Radstand 2.895 mm. Kofferraumvolumen 510 l.

Gewicht

E-TENSE 225: 1954 kg.

Fahrwerte

-TENSE 225: Vmax 240 km/h, 0-100 in 8,3 sec, WLTP-Normverbrauch 1,6 l, elektr. WLTP-Reichweite 56 km.
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