
Vorstellung: Jeep Compass
Hat Größe und zeigt Kante
Der pointierte neue Jeep-Look verfängt auch beim Compass, das Outfit fällt nun größer aus und ist ganz auf Familien zugeschnitten. Die Qualität der europäischen Technik ist mehrfach verbrieft und die Antriebe decken unterschiedliche Geschmacksrichtungen ab – wobei die Allradvariante hoch ansetzt und zum luxuriösen Sportmodell gerät.
08.05.2025Fotos: Werk / Kurt Pinter
Worum geht es?
Um Autos, die von den transatlantischen Beziehungen leben. Seit dem Zusammenschluss mit Fiat im Jahr 2014 haben die imagestarken Amerikaner von Jeep auch Kompakt-SUVs im Programm, die in Europa konzipiert, entworfen und gefertigt werden. Durch die Integration in den Stellantis-Konzern rund um Peugeot, Opel und Citroën sind die technischen Möglichkeiten seit 2021 noch einmal andere. Am alten Kontinent erreicht Jeep damit immerhin ein Prozent Marktanteil und die Europäer scheinen kein Problem mit einer Traditionsmarke in neuer Rolle zu haben: Das mit Abstand beliebteste Modell ist aktuell der nur 4,08 Meter lange Avenger, der mit seinem in Italien gezeichneten Outfit eines der schicksten kleinen Autos ist, aber auch eines der wenigen, die es mit Allradantrieb gibt.
Diesen Erfolg soll der Jeep Compass nun eine Klasse weiter oben im C-Segment wiederholen. Wie der Avenger teil sich das Kompakt-SUV die Technik mit italienischen, deutschen und französischen Autos, sein Design wurde maßgeblich vom auch für Alfa Romeo zuständige Centro Stile in Turin entworfen. Der Compass ist ein Made-in-Italy-Produkt aus dem Werk in Melfi und basiert technisch auf der 2023/24 neu aufgelegten STLA Medium-Plattform des Stellantis-Konzerns, deren Qualität durch Autos wie Peugeot 3008 und 5008 oder Opel Grandland mehrfach verbrieft ist. Im Gegensatz zum kosteneffizienteren Fiat 500X-Fundament des bisherigen Compass tendiert der neue Technikbaukasten eher nach oben und nimmt es in einigen Varianten durchaus mit Premiummodellen auf. Dazu passend positioniert sich die dritte Generation des Jeep Compass auch höher und überragt den Vorgänger mit 4,55 Metern Außenlänge und 2,79 Metern Radstand – jeweils beachtliche 15 Zentimeter mehr als bisher. Die Höhe legt auf 1,67 Meter und die Breite auf stolze 1,90 Meter zu.
Um Autos, die von den transatlantischen Beziehungen leben. Seit dem Zusammenschluss mit Fiat im Jahr 2014 haben die imagestarken Amerikaner von Jeep auch Kompakt-SUVs im Programm, die in Europa konzipiert, entworfen und gefertigt werden. Durch die Integration in den Stellantis-Konzern rund um Peugeot, Opel und Citroën sind die technischen Möglichkeiten seit 2021 noch einmal andere. Am alten Kontinent erreicht Jeep damit immerhin ein Prozent Marktanteil und die Europäer scheinen kein Problem mit einer Traditionsmarke in neuer Rolle zu haben: Das mit Abstand beliebteste Modell ist aktuell der nur 4,08 Meter lange Avenger, der mit seinem in Italien gezeichneten Outfit eines der schicksten kleinen Autos ist, aber auch eines der wenigen, die es mit Allradantrieb gibt.
Diesen Erfolg soll der Jeep Compass nun eine Klasse weiter oben im C-Segment wiederholen. Wie der Avenger teil sich das Kompakt-SUV die Technik mit italienischen, deutschen und französischen Autos, sein Design wurde maßgeblich vom auch für Alfa Romeo zuständige Centro Stile in Turin entworfen. Der Compass ist ein Made-in-Italy-Produkt aus dem Werk in Melfi und basiert technisch auf der 2023/24 neu aufgelegten STLA Medium-Plattform des Stellantis-Konzerns, deren Qualität durch Autos wie Peugeot 3008 und 5008 oder Opel Grandland mehrfach verbrieft ist. Im Gegensatz zum kosteneffizienteren Fiat 500X-Fundament des bisherigen Compass tendiert der neue Technikbaukasten eher nach oben und nimmt es in einigen Varianten durchaus mit Premiummodellen auf. Dazu passend positioniert sich die dritte Generation des Jeep Compass auch höher und überragt den Vorgänger mit 4,55 Metern Außenlänge und 2,79 Metern Radstand – jeweils beachtliche 15 Zentimeter mehr als bisher. Die Höhe legt auf 1,67 Meter und die Breite auf stolze 1,90 Meter zu.

Wie schaut der neue Compass aus?
Jeep bleibt der jüngst eingeschlagenen Designrichtung treu und interpretiert die traditionelle Geradlinigkeit der Marke auf moderne Art. Im Vergleich zum urbanen Feinschliff des Avenger ist der Compass aber bewusst pointierter: Er zeigt Kante wo er kann und betont den Jeep-Look damit noch stärker – oder wie es Chief Design Officer Ralph Gilles mit Blick auf die Silhouette ausdrückt: „Wir vergessen nicht, wo wir herkommen“. Tatsächlich ist die Motorhaube nahezu waagrecht, während der siebenteilige Markengrill senkrecht steht und die Frontscheinwerfer aus schmalen Rechtecken herausleuchten. Seitlich setzten trapezförmige Radkästen und scharfe Kanten im Blech markentypische Akzente. Stilbildend ist dort aber vor allem die gerade Gürtellinie in Kombination mit dem großen getönten Fenster für die C-Säule, durch die quasi eine durchgehende Fensterfläche und Einheit mit dem schwarzen Dach entsteht. Dass der Compass trotz Kantendesign eine relativ flache A-Säulen hat, ist der verbrauchsoptimierten Aerodynamik geschuldet, dass er auch mit 20-Zoll-Rädern etwas hochbeinig wirkt, liegt an den vor Kratzern schützenden Kunststoffverkleidungen der Radkästen. Dem stimmigen Auftritt tut das keinen Abbruch. Geschmackssache bleiben indes die trendigen Showeffekte mit beleuchtetem Grill und Markenlogo.
„Wir wollten etwas schaffen, das stärker mit der Geschichte von Jeep verbunden ist“ bilanziert der europäische Jeep-Designchef Daniele Calonaci – und erklärt zugleich, warum der Compass trotzdem modern aussieht: „Das Design ist super-puristisch“.
Jeep bleibt der jüngst eingeschlagenen Designrichtung treu und interpretiert die traditionelle Geradlinigkeit der Marke auf moderne Art. Im Vergleich zum urbanen Feinschliff des Avenger ist der Compass aber bewusst pointierter: Er zeigt Kante wo er kann und betont den Jeep-Look damit noch stärker – oder wie es Chief Design Officer Ralph Gilles mit Blick auf die Silhouette ausdrückt: „Wir vergessen nicht, wo wir herkommen“. Tatsächlich ist die Motorhaube nahezu waagrecht, während der siebenteilige Markengrill senkrecht steht und die Frontscheinwerfer aus schmalen Rechtecken herausleuchten. Seitlich setzten trapezförmige Radkästen und scharfe Kanten im Blech markentypische Akzente. Stilbildend ist dort aber vor allem die gerade Gürtellinie in Kombination mit dem großen getönten Fenster für die C-Säule, durch die quasi eine durchgehende Fensterfläche und Einheit mit dem schwarzen Dach entsteht. Dass der Compass trotz Kantendesign eine relativ flache A-Säulen hat, ist der verbrauchsoptimierten Aerodynamik geschuldet, dass er auch mit 20-Zoll-Rädern etwas hochbeinig wirkt, liegt an den vor Kratzern schützenden Kunststoffverkleidungen der Radkästen. Dem stimmigen Auftritt tut das keinen Abbruch. Geschmackssache bleiben indes die trendigen Showeffekte mit beleuchtetem Grill und Markenlogo.
„Wir wollten etwas schaffen, das stärker mit der Geschichte von Jeep verbunden ist“ bilanziert der europäische Jeep-Designchef Daniele Calonaci – und erklärt zugleich, warum der Compass trotzdem modern aussieht: „Das Design ist super-puristisch“.




Was wird im Innenraum geboten?
Mehr Außenlänge und deutlich mehr Radstand machen den Compass eine Nummer größer. Der Innenraum ist jetzt voll auf Familien zugeschnitten und bietet auch in der zweiten Reihe eine beachtliche Beinfreiheit. Das Kofferraumvolumen beträgt in allen Versionen 550 bis rund 1.500 Liter, die Rückbank kann im Verhältnis 40/20/40 geteilt umgeklappt werden.
Im Cockpit setzt sich der Abenteuer-Look mit einem kantigen Armaturenbrett und großen rutschfesten Ablagen fort. Der Fahrer blickt auf ein angenehm reduziertes 10-Zoll-Display und kann sich optional ein Head-up-Display dazunehmen. Das Multimediasystem hat mit dem großen 16-Zoll-Touchscreen im Querformat moderne Hardware zur Verfügung. Der rote Selc-Terrain-Bereich und das beleuchtete Fahrstufenrad setzten Designakzente. Neben einigen harten Kunststoffen gibt es auch zahlreiche Soft-Touch-Flächen mit Ziernähten.
Welche Antriebsvarianten gibt es?
Antriebstechnisch gibt es einen klassischen Verbrenner mit Hybrid-Unterstützung, den Mittelweg eines aufladbaren Plug-in-Hybrid sowie elektrische Varianten mit unterschiedlich großen Batterien und Front- oder Allradantrieb.
Die Palette startet mit einem 145 PS starken 48-Volt-Hybrid, der sich aus einem 1,2-Liter-Dreizylinder-Benzin-Turbomotor mit 136 PS und einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe mit integriertem 9-PS-Elektromotor zusammensetzt. Durch eine 0,9-kWh-Batterie, die sich während der Fahrt auflädt und den Verbrenner unterstützt, wird der Verbrauch reduziert. Im Stadtverkehr kann besonders viel Zeit im emissionsfreien Elektromodus gefahren werden. Der WLTP-Normverbrauch beträgt 5,8 Liter.
Der elektrische Mittelweg in Form von Plug-in-Hybrid arbeitet mit einem 1,6-Liter-Turbo-Benzinmotor, der an ein Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gebunden ist. Der Verbrenner leistet 150 PS und wird von einem 125 PS starken Elektromotor unterstützt, den eine 17,9-kWh-Batterie mit Energie versorgt wird. Die System-Gesamtleistung beträgt 195 PS, bis zu 350 Newtonmeter werden mobilisiert. Die rein elektrische Reichweite nach WLTP-Normmessung wird wohl rund 90 Kilometer betragen.
Bei den Elektroantrieben gibt es drei Varianten: Standard Range mit 213 PS, 73-kWh-Batterie und 500 Kilometern WLTP-Reichweite. Long Range mit 231 PS, 98-kWh-Batterie und 660 Kilometern WLPT-Reichweite. Die einzige Allradversion des Compass ist ein neues Dual-Motor-Modell, das durch einen zusätzlichen Elektromotor an der Hinterachse auf eine Gesamtleistung von stolzen 375 PS kommt. Um die Traktion zu optimieren, verwendet Jeep hinten eine stärkere E-Maschine, die zusätzliche 49 kW/67 PS Spitzenleistung beziehungsweise 232 Newtonmeter Drehmoment liefert. Dadurch kommt das Compass-Topmodell auch auf 50 PS mehr Gesamtleistung als die technisch verwandten Allradler der Schwestermarken, wie zum Beispiel Peugeot 3008/5008. Geladen wird bei allen Elektrikern mit bis zu 160 kW (DC) beziehungsweise 22 kW (AC). Bei den genannten Werten kann es bis zur finalen Homologation noch zu kleineren Abweichungen kommen.
Mehr Außenlänge und deutlich mehr Radstand machen den Compass eine Nummer größer. Der Innenraum ist jetzt voll auf Familien zugeschnitten und bietet auch in der zweiten Reihe eine beachtliche Beinfreiheit. Das Kofferraumvolumen beträgt in allen Versionen 550 bis rund 1.500 Liter, die Rückbank kann im Verhältnis 40/20/40 geteilt umgeklappt werden.
Im Cockpit setzt sich der Abenteuer-Look mit einem kantigen Armaturenbrett und großen rutschfesten Ablagen fort. Der Fahrer blickt auf ein angenehm reduziertes 10-Zoll-Display und kann sich optional ein Head-up-Display dazunehmen. Das Multimediasystem hat mit dem großen 16-Zoll-Touchscreen im Querformat moderne Hardware zur Verfügung. Der rote Selc-Terrain-Bereich und das beleuchtete Fahrstufenrad setzten Designakzente. Neben einigen harten Kunststoffen gibt es auch zahlreiche Soft-Touch-Flächen mit Ziernähten.
Welche Antriebsvarianten gibt es?
Antriebstechnisch gibt es einen klassischen Verbrenner mit Hybrid-Unterstützung, den Mittelweg eines aufladbaren Plug-in-Hybrid sowie elektrische Varianten mit unterschiedlich großen Batterien und Front- oder Allradantrieb.
Die Palette startet mit einem 145 PS starken 48-Volt-Hybrid, der sich aus einem 1,2-Liter-Dreizylinder-Benzin-Turbomotor mit 136 PS und einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe mit integriertem 9-PS-Elektromotor zusammensetzt. Durch eine 0,9-kWh-Batterie, die sich während der Fahrt auflädt und den Verbrenner unterstützt, wird der Verbrauch reduziert. Im Stadtverkehr kann besonders viel Zeit im emissionsfreien Elektromodus gefahren werden. Der WLTP-Normverbrauch beträgt 5,8 Liter.
Der elektrische Mittelweg in Form von Plug-in-Hybrid arbeitet mit einem 1,6-Liter-Turbo-Benzinmotor, der an ein Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe gebunden ist. Der Verbrenner leistet 150 PS und wird von einem 125 PS starken Elektromotor unterstützt, den eine 17,9-kWh-Batterie mit Energie versorgt wird. Die System-Gesamtleistung beträgt 195 PS, bis zu 350 Newtonmeter werden mobilisiert. Die rein elektrische Reichweite nach WLTP-Normmessung wird wohl rund 90 Kilometer betragen.
Bei den Elektroantrieben gibt es drei Varianten: Standard Range mit 213 PS, 73-kWh-Batterie und 500 Kilometern WLTP-Reichweite. Long Range mit 231 PS, 98-kWh-Batterie und 660 Kilometern WLPT-Reichweite. Die einzige Allradversion des Compass ist ein neues Dual-Motor-Modell, das durch einen zusätzlichen Elektromotor an der Hinterachse auf eine Gesamtleistung von stolzen 375 PS kommt. Um die Traktion zu optimieren, verwendet Jeep hinten eine stärkere E-Maschine, die zusätzliche 49 kW/67 PS Spitzenleistung beziehungsweise 232 Newtonmeter Drehmoment liefert. Dadurch kommt das Compass-Topmodell auch auf 50 PS mehr Gesamtleistung als die technisch verwandten Allradler der Schwestermarken, wie zum Beispiel Peugeot 3008/5008. Geladen wird bei allen Elektrikern mit bis zu 160 kW (DC) beziehungsweise 22 kW (AC). Bei den genannten Werten kann es bis zur finalen Homologation noch zu kleineren Abweichungen kommen.




Wie schaut es mit den Offroad-Fähigkeiten aus?
Für Ausflüge ins leichte Gelände sind auch die Versionen mit Frontantrieb gerüstet: Ziemlich robuste Kunststoffverkleidungen schützen die Karosserie rundum vor Kratzern. Die Bodenfreiheit beträgt immerhin 200 Millimeter, die Böschungswinkel kommen auf 20 Grad vorne und 26 Grad hinten, der Rampenwinkel auf 21 Grad. Bei der Wasserdurchfahrtstiefe gibt Jeep 470 Millimeter an. Damit der Compass auch Rumpelpisten vernünftig meistert, wurden Federn, Dämpfer und Stabilisatoren speziell abgestimmt. Die serienmäßige Selec-Terrain-Funktion passt die Traktionskontrolle auf unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten an und die 360-Grad-Kamera verbessert den Überblick.
Allradantrieb ist auf das 375 PS starke Elektro-Topmodell beschränk und kommt in Verbindung mit etwas erhöhter Bodenfreiheit, die Böschungswinkel erhöhen sich auf 27 Grad vorne und 31 Grad hinten, der Rampenwinkel beträgt 16 Grad. Eine Bergabfahrhilfe ist im Allradler serienmäßig.
Wann startet der neue Compass und viel kostet er?
Die Auslieferungen beginnen im Herbst 2025. Wer früh dran ist, bekommt gute Ausstattung zum Aktionspreis: Die First Edition kann ab Mai 2025 bestellt werden und kostet mit 145-PS-Hybridantrieb 40.200 Euro sowie mit dem 213-PS-Elektroantrieb 49.300 Euro.
Das Fazit?
Der Compass zeigt Kante wo er kann und setzt auf traditionelle Elemente der Marke, durch das puristische Design wirkt der pointierte neue Jeep-Look aber modern. Schaut gut aus. Mehr Außenlänge und deutlich mehr Radstand machen den Compass eine Nummer größer, zusätzliche Beinfreiheit hinten und ein trotzdem großer Kofferraum kommen Familien entgegen. Antriebstechnisch gibt es einen klassischen Verbrenner mit Hybrid-Unterstützung, einen aufladbaren Plug-in-Hybrid und elektrische Varianten mit bis zu 660 Kilometern Normreichweite. Die Allradvariante mit zwei Elektromotoren gerät indes zum sportlich-luxuriösen Topmodell mit 375 PS.
Für Ausflüge ins leichte Gelände sind auch die Versionen mit Frontantrieb gerüstet: Ziemlich robuste Kunststoffverkleidungen schützen die Karosserie rundum vor Kratzern. Die Bodenfreiheit beträgt immerhin 200 Millimeter, die Böschungswinkel kommen auf 20 Grad vorne und 26 Grad hinten, der Rampenwinkel auf 21 Grad. Bei der Wasserdurchfahrtstiefe gibt Jeep 470 Millimeter an. Damit der Compass auch Rumpelpisten vernünftig meistert, wurden Federn, Dämpfer und Stabilisatoren speziell abgestimmt. Die serienmäßige Selec-Terrain-Funktion passt die Traktionskontrolle auf unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten an und die 360-Grad-Kamera verbessert den Überblick.
Allradantrieb ist auf das 375 PS starke Elektro-Topmodell beschränk und kommt in Verbindung mit etwas erhöhter Bodenfreiheit, die Böschungswinkel erhöhen sich auf 27 Grad vorne und 31 Grad hinten, der Rampenwinkel beträgt 16 Grad. Eine Bergabfahrhilfe ist im Allradler serienmäßig.
Wann startet der neue Compass und viel kostet er?
Die Auslieferungen beginnen im Herbst 2025. Wer früh dran ist, bekommt gute Ausstattung zum Aktionspreis: Die First Edition kann ab Mai 2025 bestellt werden und kostet mit 145-PS-Hybridantrieb 40.200 Euro sowie mit dem 213-PS-Elektroantrieb 49.300 Euro.
Das Fazit?
Der Compass zeigt Kante wo er kann und setzt auf traditionelle Elemente der Marke, durch das puristische Design wirkt der pointierte neue Jeep-Look aber modern. Schaut gut aus. Mehr Außenlänge und deutlich mehr Radstand machen den Compass eine Nummer größer, zusätzliche Beinfreiheit hinten und ein trotzdem großer Kofferraum kommen Familien entgegen. Antriebstechnisch gibt es einen klassischen Verbrenner mit Hybrid-Unterstützung, einen aufladbaren Plug-in-Hybrid und elektrische Varianten mit bis zu 660 Kilometern Normreichweite. Die Allradvariante mit zwei Elektromotoren gerät indes zum sportlich-luxuriösen Topmodell mit 375 PS.

DATEN & FAKTEN
Jeep Compass
(Mai 2025)Preis
First Edition-Aktionsmodell mit guter Ausstattung: 145-PS-Hybridantrieb 40.200 Euro, 213-PS-Elektroantrieb 49.300 Euro. Einstiegspreis und weitere Preise folgen.Antrieb
Standard Range: Synchron-E-Motor, 157 kW / 213 PS, Vorderradantrieb. Batteriekapazität 73 kWh. WLTP-Reichweite 500 km. // Long Range: Synchron-E-Motor, 170 kW / 231 PS, Vorderradantrieb. Batteriekapazität 98 kWh. WLTP-Reichweite 650 km. // Dual Motor Allrad: Zwei Synchron-E-Motoren, 375 PS, Allradantrieb. // 1-Gang Direktgetriebe. DC-Laden mit bis zu 160 kW, AC-Laden mit 11/22 kW.e-Hybrid 145: 48-Volt-Mildhybrid mit 1,2-Liter-Dreizylinder-PureTech-Benzin-Turbomotor, Systemleistung 145 PS, 230 Newtonmeter, Vorderradantrieb, 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
Plug In-Hybrid 195: 1,6-Liter-Benziner mit 150 PS, E-Motor mit 125 PS, 17,8-kWh-Batterie. 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Systemleistung 195 PS / 350 Newtonmeter.
Abmessungen
Länge 4,55 m / Breite 1, 90 m / Höhe 1,67 m. Radstand 2.79 m. Kofferraumvolumen 550 – 1.500 Liter.Fahrwerte
e-Hybrid: WLTP-Verbrauch 5,8 l/100 kmStandard Range Elektro: WLTP-Verbrauch 17,9 kWh/100 km.
Weitere Werte folgen.