ERSTER TEST: KIA XCEED 1,4 T-GDI
Könnte ein Stern sein
Zum zweiten Mal in kurzer Zeit greift Kia einen Mercedes direkt an – und auch bei genauer Betrachtung hält der XCeed einem Vergleich mit dem GLA durchaus stand. Der Trend spricht für das Konzept der hochgestellten Viertürer-Coupés: sie sind heute die repräsentative Beletage der Kompaktklasse.
16.12.2019Fotos: Werk
Wir orientieren uns. In welche Klasse lässt sich der Kia-Neuzugang einordnen?
Mit 4,40 Metern ist der XCeed genau zwischen Ceed und Sportage angesiedelt. Oder zwischen Golf und Tiguan, falls Sie VW-Fahrer sind. Respektabstand jeweils knapp zehn Zentimeter nach oben und unten. Entscheidender als die Länge ist aber die Ausführung: Im XCeed trifft eine im Stil der Coupés abfallende Dachlinie auf eine hochgestellte Karosserie, was ja ein gut aussehendes Paradoxon ist. Die Abgrenzung sowohl zum klassischen Kompakten als auch zum Kompakt-SUV ist also sportlicher Art.
Gibt es direkte Konkurrenten?
Eineinhalb. VW geht mit dem T-Roc in eine ähnliche Stilrichtung, der Wolfsburger ist aber kürzer. Kia greift zum zweiten Mal in kurzer Zeit einen Mercedes direkt an, nach dem auf den CLA Shooting Brake zugeschnittenen ProCeed drängt sich beim XCeed der Vergleich mit dem GLA auf.
Als hochgestellte Viertürer-Coupés sind diese Autos heute so etwas wie die repräsentative Beletage der Kompaktklasse. Cooles Hochparterre, wenn Sie so wollen. Motto: Erfinde die Kompaktklasse im Stil der SUVs neu, um sie vor den SUVs zu retten.
Was macht beim XCeed den Design-Unterschied?
Alles. Ceed und XCeed unterscheiden sich bis auf die Türen in alle Karosserieteile, ein Vergleich erübrigt sich demnach.
Prägend für den XCeed ist sein Mix aus Sport- und Offroad-Elementen: Nach hinten abfallende Coupé-Dachlinie, Front mit Breitenwirkung und große Räder einerseits. Schwarz verkleidete Radhäuser und Seitenschweller, Unterfahrschutz und Dachreling andererseits. Auffällig sind auch die vorne wie hinten schmalen und langen Lampen mit hochwertigen LED-Leuchtkörpern. Der exklusiv für den XCeed reservierte Gelbton des Testwagens rundet den Auftritt optional mit einem lautstarken, aber gut zum Thema passenden Statement ab.
Unterm Strich dürften nebeneinander stehende GLA und XCeed wohl gleichermaßen Aufmerksamkeit kriegen, der aus Frankreich kommende und in Frankfurt arbeitende Kia-Chefdesigner Gregory Guillaume hat also einiges richtig gemacht.
Mit 4,40 Metern ist der XCeed genau zwischen Ceed und Sportage angesiedelt. Oder zwischen Golf und Tiguan, falls Sie VW-Fahrer sind. Respektabstand jeweils knapp zehn Zentimeter nach oben und unten. Entscheidender als die Länge ist aber die Ausführung: Im XCeed trifft eine im Stil der Coupés abfallende Dachlinie auf eine hochgestellte Karosserie, was ja ein gut aussehendes Paradoxon ist. Die Abgrenzung sowohl zum klassischen Kompakten als auch zum Kompakt-SUV ist also sportlicher Art.
Gibt es direkte Konkurrenten?
Eineinhalb. VW geht mit dem T-Roc in eine ähnliche Stilrichtung, der Wolfsburger ist aber kürzer. Kia greift zum zweiten Mal in kurzer Zeit einen Mercedes direkt an, nach dem auf den CLA Shooting Brake zugeschnittenen ProCeed drängt sich beim XCeed der Vergleich mit dem GLA auf.
Als hochgestellte Viertürer-Coupés sind diese Autos heute so etwas wie die repräsentative Beletage der Kompaktklasse. Cooles Hochparterre, wenn Sie so wollen. Motto: Erfinde die Kompaktklasse im Stil der SUVs neu, um sie vor den SUVs zu retten.
Was macht beim XCeed den Design-Unterschied?
Alles. Ceed und XCeed unterscheiden sich bis auf die Türen in alle Karosserieteile, ein Vergleich erübrigt sich demnach.
Prägend für den XCeed ist sein Mix aus Sport- und Offroad-Elementen: Nach hinten abfallende Coupé-Dachlinie, Front mit Breitenwirkung und große Räder einerseits. Schwarz verkleidete Radhäuser und Seitenschweller, Unterfahrschutz und Dachreling andererseits. Auffällig sind auch die vorne wie hinten schmalen und langen Lampen mit hochwertigen LED-Leuchtkörpern. Der exklusiv für den XCeed reservierte Gelbton des Testwagens rundet den Auftritt optional mit einem lautstarken, aber gut zum Thema passenden Statement ab.
Unterm Strich dürften nebeneinander stehende GLA und XCeed wohl gleichermaßen Aufmerksamkeit kriegen, der aus Frankreich kommende und in Frankfurt arbeitende Kia-Chefdesigner Gregory Guillaume hat also einiges richtig gemacht.
Gut aussehendes Paradoxon: eine im Stil der Coupés abfallende Dachlinie trifft auf eine hochgestellte Karosserie.
Wie modern und angenehm ist der Innenraum?
Man sitzt ein paar Zentimeter höher als im Ceed, das ist vor allem beim Einsteigen angenehm. Grundsätzlich läuft Kia ja nicht jedem Designtrend nach und setzt auf etwas konservativere Innenräume, die dafür inzwischen zur Branchen-Benchmark bei der Benutzerfreundlichkeit zählen. Auch der XCeed bleibt diesem Stil treu, er scheut sich nicht vor Knöpfen, auch mehreren und angenehm großen Knöpfen, was natürlich konventioneller aussieht, aber vom ersten Moment an rätselfrei ist.
Dass der XCeed darüber hinaus noch mehr bieten, ja sogar einen Premium-Anspruch anmelden will, ist ihm technisch und stilistisch an vielen Stellen anzumerken:
Erstmals bei der Marke sind die Armaturen in der Topausstattung (Platin) als volldigitales Kombiinstrument ausgeführt. Der 12,3 Zoll große, hochauflösende Bildschirm zeigt Tachometer und Drehzahlmesser weiter als Rundinstrumente an, rückt aber die Infos zu Bordcomputer, Navigation, Audiosystem und Assistenzsystemen bei Bedarf ebenfalls direkt in das Blickfeld.
Noch einmal gewachsen ist in den zwei höchsten Ausstattungsstufen (Gold, Patin) das zentrale Multimedia-Navigationssystem. Der 10,25-Zoll-Screen ist nun so breit, dass er mehrere Themen nebeneinander anzeigen kann. Darüber hinaus können Fahrer und Beifahrer per Split-Screen sogar ganz eigene Bilder am gleichen Bildschirm sehen (das wäre vielleicht auch für das TV zuhause eine überlegenswerte Innovation). Zudem ist das System serienmäßig mit dem Internet verbunden, wodurch Verkehrsinformationen in Echtzeit die Navi besser machen und das Auto per App (UVO) immer über das Handy erreichbar ist, um nur eine paar der neuen Funktionen zu nennen.
Den Sound macht in den höheren Levels (Gold, Platin) die Edelmarke JBL, und der amerikanische Hersteller gibt ganz schön Gas.
Stilistische Upgrades bringen die hochwertigen Türverkleidungen und Sitze, letztere haben in der limitierten Yellow Edition (entspricht dem Testmodell) ein aufwändiges Steppmuster, in der unlimitierten Topausstattung Platin eine Vollledertapezierung.
Ausstattungsseitig fallen noch sinnvolle Temperaturregler auf, die es oft nur in der Oberklasse gibt: Sitzkühlung vorne, Sitzheizung hinten, Lenkradheizung, Frontscheibenheizung. Zu seiner Zeit alles sehr angenehm.
Man sitzt ein paar Zentimeter höher als im Ceed, das ist vor allem beim Einsteigen angenehm. Grundsätzlich läuft Kia ja nicht jedem Designtrend nach und setzt auf etwas konservativere Innenräume, die dafür inzwischen zur Branchen-Benchmark bei der Benutzerfreundlichkeit zählen. Auch der XCeed bleibt diesem Stil treu, er scheut sich nicht vor Knöpfen, auch mehreren und angenehm großen Knöpfen, was natürlich konventioneller aussieht, aber vom ersten Moment an rätselfrei ist.
Dass der XCeed darüber hinaus noch mehr bieten, ja sogar einen Premium-Anspruch anmelden will, ist ihm technisch und stilistisch an vielen Stellen anzumerken:
Erstmals bei der Marke sind die Armaturen in der Topausstattung (Platin) als volldigitales Kombiinstrument ausgeführt. Der 12,3 Zoll große, hochauflösende Bildschirm zeigt Tachometer und Drehzahlmesser weiter als Rundinstrumente an, rückt aber die Infos zu Bordcomputer, Navigation, Audiosystem und Assistenzsystemen bei Bedarf ebenfalls direkt in das Blickfeld.
Noch einmal gewachsen ist in den zwei höchsten Ausstattungsstufen (Gold, Patin) das zentrale Multimedia-Navigationssystem. Der 10,25-Zoll-Screen ist nun so breit, dass er mehrere Themen nebeneinander anzeigen kann. Darüber hinaus können Fahrer und Beifahrer per Split-Screen sogar ganz eigene Bilder am gleichen Bildschirm sehen (das wäre vielleicht auch für das TV zuhause eine überlegenswerte Innovation). Zudem ist das System serienmäßig mit dem Internet verbunden, wodurch Verkehrsinformationen in Echtzeit die Navi besser machen und das Auto per App (UVO) immer über das Handy erreichbar ist, um nur eine paar der neuen Funktionen zu nennen.
Den Sound macht in den höheren Levels (Gold, Platin) die Edelmarke JBL, und der amerikanische Hersteller gibt ganz schön Gas.
Stilistische Upgrades bringen die hochwertigen Türverkleidungen und Sitze, letztere haben in der limitierten Yellow Edition (entspricht dem Testmodell) ein aufwändiges Steppmuster, in der unlimitierten Topausstattung Platin eine Vollledertapezierung.
Ausstattungsseitig fallen noch sinnvolle Temperaturregler auf, die es oft nur in der Oberklasse gibt: Sitzkühlung vorne, Sitzheizung hinten, Lenkradheizung, Frontscheibenheizung. Zu seiner Zeit alles sehr angenehm.
Sehr großer Bildschirm, aufwändiges Steppmuster, kräftiger JBL-Sound: Durch High-Tech und Einrichtung stellt der XCeed gewisse Premium-Ansprüche.
Die fesche Yellow-Edition ist limitiert.
Die Rückbank ist dreigeteilt, das freut Skifahrer.
Der Turbo ist unauffällig, wie es sein soll.
Wie schaut es mit dem Platzangebot aus?
Nicht schlecht. Der Ceed ist schon geräumig für seine Klasse, und der XCeed legt durch den längeren Überhang beim Kofferraumvolumen noch 31 Liter drauf, gesamt sind es nun 426 Liter. Auch bei der Beladung bis unter das Dach schneidet der XCeed mit 1.378 Litern um einiges besser ab. Wobei echte Lademeister natürlich weiter auf den konservativeren, aber erstaunlich geräumigen Kombi Ceed SW setzen (625 bis 1.694 Liter), das ist klar. Die gängigen Ladefeatures wie die dreigeteilte Rücksitzbank, den in der Höhe verstellbaren Gepäckraumboden mit verstecktem Ablagedach darunter oder die elektrische Heckklappe bietet der XCeed aber alle.
Hat Kia für den XCeed das Fahrwerk verändert? Wie gut sind Handling und Komfort beim Neuen?
Mit hochwertiger Technik und sensibler Abstimmung hat der normale Ceed beim Fahrverhalten zuletzt einen enormen Schritt gemacht, und auch im XCeed ist das Handling flott und der Komfort überzeugend. Das Fahrwerk ist unauffällig im besten Sinn, es funktioniert einfach.
Spezielles XCeed-Tuning: vorne Federbeine mit hydraulischem Anschlag, hinten weichere Federn und ein zusätzlicher Dämpfer für den Querträger. Dadurch sollen starke Stöße besser absorbiert, die letzten Meter zum Strand oder zur Berghütte also angenehmer werden. Allrad ist kein Thema.
Welche Motoren gibt es? Für welchen soll man sich entscheiden?
Wie haben uns den 140 PS starken 1,4 T-GDI genauer angeschaut, der als goldene Mitte unser Tipp ist – die 120-PS-Variante hat nur drei Zylinder und 204 PS sind schon eher was für Sportler. Der 1,4-Liter-Turbo-Motor also, er ist leise, was speziell in der Stadt auffällt, er zieht kräftig an und harmoniert dabei ideal mit dem unbedingt empfehlenswerten Doppelkupplungsgetriebe, was in jeder Situation auffällt (beziehungsweise nicht auffällt, weil alles zurückhaltend-geschmeidig abläuft). Als Verbrauch sind in der Praxis Siebener- und Achter-Werte zu erwarten.
Rund zwei Liter drunter kommt man wohl mit den ausgezeichneten Dieselmodellen, ein Rechenbeispiel abhängig von Ihrer Kilometerleistung.
Nicht schlecht. Der Ceed ist schon geräumig für seine Klasse, und der XCeed legt durch den längeren Überhang beim Kofferraumvolumen noch 31 Liter drauf, gesamt sind es nun 426 Liter. Auch bei der Beladung bis unter das Dach schneidet der XCeed mit 1.378 Litern um einiges besser ab. Wobei echte Lademeister natürlich weiter auf den konservativeren, aber erstaunlich geräumigen Kombi Ceed SW setzen (625 bis 1.694 Liter), das ist klar. Die gängigen Ladefeatures wie die dreigeteilte Rücksitzbank, den in der Höhe verstellbaren Gepäckraumboden mit verstecktem Ablagedach darunter oder die elektrische Heckklappe bietet der XCeed aber alle.
Hat Kia für den XCeed das Fahrwerk verändert? Wie gut sind Handling und Komfort beim Neuen?
Mit hochwertiger Technik und sensibler Abstimmung hat der normale Ceed beim Fahrverhalten zuletzt einen enormen Schritt gemacht, und auch im XCeed ist das Handling flott und der Komfort überzeugend. Das Fahrwerk ist unauffällig im besten Sinn, es funktioniert einfach.
Spezielles XCeed-Tuning: vorne Federbeine mit hydraulischem Anschlag, hinten weichere Federn und ein zusätzlicher Dämpfer für den Querträger. Dadurch sollen starke Stöße besser absorbiert, die letzten Meter zum Strand oder zur Berghütte also angenehmer werden. Allrad ist kein Thema.
Welche Motoren gibt es? Für welchen soll man sich entscheiden?
Wie haben uns den 140 PS starken 1,4 T-GDI genauer angeschaut, der als goldene Mitte unser Tipp ist – die 120-PS-Variante hat nur drei Zylinder und 204 PS sind schon eher was für Sportler. Der 1,4-Liter-Turbo-Motor also, er ist leise, was speziell in der Stadt auffällt, er zieht kräftig an und harmoniert dabei ideal mit dem unbedingt empfehlenswerten Doppelkupplungsgetriebe, was in jeder Situation auffällt (beziehungsweise nicht auffällt, weil alles zurückhaltend-geschmeidig abläuft). Als Verbrauch sind in der Praxis Siebener- und Achter-Werte zu erwarten.
Rund zwei Liter drunter kommt man wohl mit den ausgezeichneten Dieselmodellen, ein Rechenbeispiel abhängig von Ihrer Kilometerleistung.
Sportive Mitte: Mit 4,40 Metern ist der XCeed genau zwischen Ceed und Sportage angesiedelt. Oder zwischen Golf und Tiguan, falls Sie VW-Fahrer sind.
Wie viel kostet der XCeed? Ist das teuer oder günstig? Welches Modell nehmen?
Los geht es bei 21.790 Euro, der Aufstieg vom Ceed zum XCeed bedeutet also rund 4000 Euro Aufpreis. Das Modell unserer Wahl, der 1,4 T-GDI (sehr angenehmer Motor) mit Doppelkupplungsgetriebe (viel besser als Schalten) und Gold-Ausstattung (mehr als genug) kommt auf 30.190 Euro. Da sind es noch 2.500 Euro aufwärts, bis der günstigste GLA loslegt.
Kommen wir zum XCeed-Fazit?
Wie schon der ProCeed den CLA kann auch der XCeed den GLA richtig ärgern. Er schaut gut aus und genügt im Innenraum durch High-Tech und hochwertige Einrichtung auch Premium-Ansprüchen. Das trifft natürlich auf die zwei höheren Ausstattungsstufen zu, aber die kosten ja immer noch weniger als der günstigste Mercedes GLA. Der Turbo-Benziner mit 140 PS ist leise und harmoniert souverän mit dem Doppelkupplungsgetriebe – die goldene Mitte der Palette.
Los geht es bei 21.790 Euro, der Aufstieg vom Ceed zum XCeed bedeutet also rund 4000 Euro Aufpreis. Das Modell unserer Wahl, der 1,4 T-GDI (sehr angenehmer Motor) mit Doppelkupplungsgetriebe (viel besser als Schalten) und Gold-Ausstattung (mehr als genug) kommt auf 30.190 Euro. Da sind es noch 2.500 Euro aufwärts, bis der günstigste GLA loslegt.
Kommen wir zum XCeed-Fazit?
Wie schon der ProCeed den CLA kann auch der XCeed den GLA richtig ärgern. Er schaut gut aus und genügt im Innenraum durch High-Tech und hochwertige Einrichtung auch Premium-Ansprüchen. Das trifft natürlich auf die zwei höheren Ausstattungsstufen zu, aber die kosten ja immer noch weniger als der günstigste Mercedes GLA. Der Turbo-Benziner mit 140 PS ist leise und harmoniert souverän mit dem Doppelkupplungsgetriebe – die goldene Mitte der Palette.
Heck mir edlen Lichtern und Unterfahrschutz.
Front mit ziemlich starker Breitenwirkung.
Mit hochwertiger Technik und sensibler Abstimmung hat der Ceed beim Fahrverhalten einen enormen Schritt gemacht. Und mit ihm der XCeed.
Prägend für den XCeed ist sein Mix aus Sport- und Offroad-Elementen: Abfallende Coupé-Dachlinie einerseits, schwarz verkleidete Radhäuser andererseits.
Fazit von Motorprofis-Tester Fabian Steiner: „Kostet schon ein Eck mehr als der normale Ceed, aber der XCeed zahlt mit viel Atmosphäre zurück. Wie schon beim ProCeed hät Kia auch beim XCeed dem Vergleich mit dem teuren Mercedes-Vorbild durchaus Stand. Ausgewogenes Fahrverhalten, feine Motor-Automatik-Abstimmung beim getesteten 1,4 T-GDI, starkes Design und Premium-Features im Innenraum machen es möglich".