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DIE BESTEN 50 RENNFAHRER DER WELT

DIE BESTEN 50 RENNFAHRER DER WELT

"Bibel": Auer bei den Weltbesten

Lucas Auer darf sich über eine tolle Auszeichnung freuen: Das Magazin "Autosport", die traditionsreiche "Bibel" des Racings und somit das einflussreichste Motorsport-Medium der Welt, wählte den DTM-Vizemeister aus Tirol zu den weltweit 50 besten Rennfahrern – und das noch einen Platz vor der Rallye-Legende Sebastien Ogier. Sieger? Auers einstiger Formel-3-Rivale Max Verstappen – wer sonst?
Kurz vor Weihnachten ereilt Lucas Auer noch eine freudige Nachricht aus England: Der DTM-Vizemeister aus Kufstein wurde vom renommierten Autosport-Magazin, der einflussreichste Fachbibel der Welt, zu den international 50 besten Auto-Rennfahrern der Welt gewählt – als erster Österreicher seit den Zeiten eines Alexander Wurz und als 48. unmittelbar vor der Rallye-Legende Sebastien Ogier.
Wenn man bedenkt, dass Piloten wie Pierre Gasly, Dani Ricciardo, Indy-Sieger Marcus Ericsson, WEC-Weltmeister Ryo Hirakawa oder Formel-E-Stars wie Lucas di Grassi und Robin Frijns es ebenso wenig geschafft haben wie Rallye-Ass Elfyn Evans, kann man die Bedeutung dieser Nominierung schon besser einschätzen.

Ausführlich begründet die Redaktion, warum es Auer 2022 zum ersten Mal in seiner Karriere in die Top50 der Weltrangliste geschafft hat.
motorprofis.at hat die wichtigsten Zitate vom "Jahreszeugnis" für Lucas Auer:

- "Am Beginn der Saison bekam Auer den regierenden Meister Maxi Götz in sein Winward-Team. Das galt als echte Herausforderung, doch es wurde nicht einmal ein Wettbewerb." (Soll heißen: Auer war so überlegen und Götz völlig chancenlos im teaminternen Duell.)

- "Als zweifacher Saisonsieger in der DTM wäre Auer wohl auch Meister geworden – hätte er in Spa nicht auf Platz 2 liegend einen Reifenschaden gehabt."

- "Sein Punktekonto in der zweiten Saisonhälfte war unschlagbar gut gefüllt, in keinem dieser Rennen (eben mit Ausnahme von Spa) klassierte er sich schlechter als auf Rang 7." (Anmerkung: bei bis zu 30 Teilnehmern.)

- "Unter den acht qualitativ hochwertigen Mercedes-Piloten in der DTM hatte er die mit Abstand beste Qualifying-Bilanz."

- "Der einstige Renn-Sieger in der Formel 3 ist längst viel mehr als nur der Neffe von Gerhard Berger."

- "Die Jahre, in denen er ohne Mercedes unterwegs war – erst in Japan, dann in der DTM bei BMW – haben in weitergebracht, er ist nun ein besserer und kompletterer Rennfahrer."

So die Autosport-Jury über Lucas Auer, der 2023 bei Mercedes bleibt. Er fährt – vermutlich – die neu aufgestellte DTM und dazu GT-Klassiker wie die 24 Stunden von Daytona, bei denen er auf Porsche-Pilot Klaus Bachler und BMW-Werksfahrer Philipp Eng treffen wird.

Der Beste der Welt?
War für die Autosport-Experten 2022 eine einfache Wahl: Formel-1-Doppelweltmeister Max Verstappen führt das Ranking an, dahinter folgen Charles Leclerc, Kalle Rovanperä (als bester Rallye-Pilot), Hamilton, Russell und Formel-E-Champion Stoffel Vandoorne, der 2023 zu DS wechselt.

Und hier das gesamte Ranking – die laut "Autosport" 50 besten Auto-Rennfahrer der Welt im Jahr 2022.



  1. Max Verstappen (Formel 1)

  2. Charles Leclerc (Formel 1)

  3. Kalle Rovanperä (Rallye)

  4. Lewis Hamilton (Formel 1)

  5. George Russell (Formel 1)

  6. Stoffel Vandoorne (Formel E)

  7. Josef Newgarden (Indy)

  8. Will Power (Indy)

  9. Lando Norris (Formel 1)

  10. Shane van Gisbergen (Supercars)

  11. Joey Logano (Nascar)

  12. Mitch Evans (Formel E)

  13. Fernando Alonso (Formel 1)

  14. Carlos Sainz jr. (Formel 1)

  15. Edoardo Mortara (Formel E)

  16. Ott Tanäk (Rallye)

  17. Scott Dixon (Indy)

  18. Sergio Perez (Formel 1)

  19. Alessandro Pier Guidi (WEC)

  20. Ross Chastain (Nascar)

  21. Tomiki Nojiri (SuperFormula)

  22. Brendon Hartley (WEC)

  23. Esteban Ocon (Formel 1)

  24. Raffaele Marciello (GT Masters, GT World Challenge)

  25. Sebastien Loeb (Extreme E, WRC, Dakar)

  26. Tom Blomqvist (IMSA)

  27. Alex Palou (Indy)

  28. Scott McLoughlin (Indy)

  29. Sebastian Vettel (Formel 1)

  30. Sebastien Buemi (Formel E, WEC)

  31. Valtteri Bottas (Formel 1)

  32. Jean-Eric Vergne (Formel E)

  33. Alex Albon (Formel 1)

  34. Felipe Drugovich (Formel 2)

  35. Jose Maria Lopez (WEC)

  36. Jake Dennis (Formel E)

  37. Sheldon van der Linde (DTM)

  38. Christopher Bell (Nascar)

  39. Thierry Neuville (Rallye)

  40. Dries Vanthoor (GT World Challenge)

  41. Antonio Felix da Costa (Formel E, WEC)

  42. Filipe Albuquerqe (IMSA)

  43. Louis Deletraz (ELMS, WEC, IMSA)

  44. Johan Kristoffersson (Rallycross, Extreme E)

  45. Kevin Magnussen (Formel 1)

  46. Nick Tandy (WEC)

  47. Tom Imgram (BTCC)

  48. Lucas Auer (DTM)

  49. Sebastien Ogier (Rallye)

  50. Mikel Azcona (WTCR)

Lucas Auer und Sheldon van der Linde sind die einzigen DTM-Piloten im Feld der 50 besten Rennfahrer der Welt.Lucas Auer und Sheldon van der Linde sind die einzigen DTM-Piloten im Feld der 50 besten Rennfahrer der Welt.
Ein typisches Bild der DTM 2022: Lucas Auer in Führung. Das wird nun auch international von Ein typisches Bild der DTM 2022: Lucas Auer in Führung. Das wird nun auch international von "höchster Stelle" anerkannt.
motorprofis-Autor Gerald Enzinger verfolgt die Karriere von Lucas Auer bereits seit mehr als einem Jahrzehnt aus der Nähe. 2022 war seine bislang beste Saison.motorprofis-Autor Gerald Enzinger verfolgt die Karriere von Lucas Auer bereits seit mehr als einem Jahrzehnt aus der Nähe. 2022 war seine bislang beste Saison.
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