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24 Stunden Nürburgring: BILDER UND LIVE-STREAM

24 Stunden Nürburgring: BILDER UND LIVE-STREAM

Das größte Rennen live bei Servus TV

Die 24 Stunden vom Nürburgring gelten als das größte "Volksrennen" der Welt. Servus TV überträgt Klien, Auer, Preining & Co. im Live-Stream. Und motorprofis.at bietet die besten Bilder vom Klassiker auf der Nordschleife.

Exakt 20,832 Kilometer lang ist eine Runde auf der  klassischen Nürburgring-Nordschleife - jene Strecke, der Jackie Stewart 1967 den denkwürdigen Namen „Grüne Hölle“ verpasste.

Eine Naturrennstrecke, wie es sie in dieser Art kein zweites Mal mehr auf der Welt – schon gar nicht mit einem so großen Rennen: den 24 Stunden vom Nürburgring, einem einzigartigen Klassiker, in der auf den Wiesen und Wäldern ein Volksfest mit weit mehr als 200.000 Fans tobt und im Inneren auf der Rennbahn, die an diesen Tagen wegen der Einbeziehung des neuen Nürburgrings sogar 25,278 Kilometer lang ist, drehen die besten GT-Piloten des Planeten ihre Runden – und das im berüchtigten Eifelwetter: Regen, Nebel, Sonne, Schnee, Wind – alles ist möglich und das von einer Minute auf die andere. Eine außergewöhnliche, riskante, aufregende Fahrt zwischen Naturwunder und Wahnsinn auf einer Rennstrecke, die zu größten Teilen seit der Eröffnung 1927, also vor knapp 100 Jahren, unverändert ist.

Vier Österreicher konnten sich bisher in die Siegerliste der Gesamtwertung eintragen: Gerold Pankl (1971 und 1972), Niki Lauda (1973), Robert Lechner (2002) und Richard Lietz (2018) triumphierten beim 24-Stunden-Klassiker auf dem Nürburgring. Und jede Menge Österreicher feierte Klassensiege, so etwa ein gewisser Toto Wolff.

Auch heuer ist Österreich in der Mitte der legendären 24-Stunden Rennen von Le Mans, Nürburgring und Spa (die brutalerweise binnen drei Wochen stattfinden) stark vertreten: ServusTV-Formel-1-Experte Christian Klien stellt sich der Herausforderung. Im rot-weiß-roten "Eastalent Racing Team" wechselt sich Klien mit seinen Landsleuten Simon Reicher, Ex-Formel-1-Testpilot Norbert Siedler und Max Hofer am Lenkrad eines Audi R8 LMS GT3 evo II ab.

Auch der Linzer Thomas Preining, DTM-Champion von 2023, gibt am Nürburgring Gas - in einem Porsche 911 GT3 R des deutschen Manthey Racing Teams startet er von ganz vorne. Nicht zuletzt dank einer sensationellen Pole-Runde des Wahl-Vorarlbergers Kevin Estre, der zuletzt schon in Le Mans brilliert hatte.
Siegchancen hat auch der Tiroler Lucas Auer, der Mercedes-Werksfahrer ist Teil des Mercedes-AMG Team GetSpeed, ganz in Lila. Auer ist in Höchstform und führt derzeit in der DTM und in der GTWC ist er auch voll im Titelkampf.

Freilich: Drei österreichische Superstars der GT-Szene fehlen diesmal: Richard Lietz, eben zum sechsten (!) Mal Sieger in Le Mans mag das Rennen wegen seiner Gefahren nicht, auch wenn er dank seiner Klasse hier schon gewonnen hat. Klaus Bachler und Philipp Eng sind bei der IMSA-Serie in Watkins Glen in den USA engagiert, Bachler führt dort in der GT-Wertung, Eng ist im LMdH-Boliden im Favoritenkreis.

140 (!) verschiedene Autos sind am Start, 27 davon in der Top-Kategorie. So viele Autos einzelner Marken sind am Start:
Porsche: 54
BMW: 32
Aston Martin: 9
Toyota: 8
Audi: 7
VW: 7
Hyundai: 4
Lamborghini: 4
Mercedes-AMG: 4
Cupra: 3
Ford: 3
Lynk & Co.: 1
Mini: 1
Dacia: 1
Subaru: 1
McLaren: 1
Ferrari: 1

So ist das Rennen, in dem Vollprofis mit ihren GT3-Boliden auf Amateurrennfahrer in Dacias oder Autos der Golf-Klasse treffen, auf dieser einzigartigen Naturrennbahn ein sensationelles Spektakel – viele sehen sich das Rennen 24 Stunden durchgehend zuhause im Wohnzimmer an.
Und genau das ist nun für österreichische Fans so einfach wie noch nie: Der digitale Sportkanal ServusTV Sport bei ServusTV On zeigt die 24 Stunden vom Nürburgring am Samstag, ab 15:30 Uhr live. Den Stream finden Sie – hier.

Schauen Sie sich diesen Höllenritt an! 

motorprofis.at wird diesen Artikel immer wieder mit neuen Top-Bildern von der Nordschleife ergänzen.

Thomas Preining startet im Manthey-Porsche von ganz vorne, da Kollege Kevin Estre die Pole-Runde fuhr.Thomas Preining startet im Manthey-Porsche von ganz vorne, da Kollege Kevin Estre die Pole-Runde fuhr.
Die Vielfalt am Nürburgring ist sensationell. Im diesjährigen Kampf um den 53. Gesamtsieg auf dem Nürburgring treten alleine in der SP9-Klasse insgesamt 27 Autos von 8 unterschiedlichen Herstellern gegeneinander an.Die Vielfalt am Nürburgring ist sensationell. Im diesjährigen Kampf um den 53. Gesamtsieg auf dem Nürburgring treten alleine in der SP9-Klasse insgesamt 27 Autos von 8 unterschiedlichen Herstellern gegeneinander an.
Mit diesem Rennwagen von GetSpeed ist Lucas Auer, DTM-Leader, als Mercedes-Werksfahrer im Einsatz.Mit diesem Rennwagen von GetSpeed ist Lucas Auer, DTM-Leader, als Mercedes-Werksfahrer im Einsatz.
Klassisch: Während an einem Juni-Sonntag in ganz Europa die Sonne scheint, fährt der Nürburgring-Sieger nach 24 Stunden ins Ziel – bei Nebel.Klassisch: Während an einem Juni-Sonntag in ganz Europa die Sonne scheint, fährt der Nürburgring-Sieger nach 24 Stunden ins Ziel – bei Nebel.
Eine einzigartige Naturrennstrecke, knapp 100 Jahre alt und von der Linienführung her nahezu unverändert.Eine einzigartige Naturrennstrecke, knapp 100 Jahre alt und von der Linienführung her nahezu unverändert.
Der Scherer-Audi begann die Rennwoche bärenstark.Der Scherer-Audi begann die Rennwoche bärenstark.
Hier sind sich Fans, Stars und Boliden trotz der enormen Weitläufigkeit der Anlage ganz nahe.Hier sind sich Fans, Stars und Boliden trotz der enormen Weitläufigkeit der Anlage ganz nahe.
Lenkrad statt Mikrophon: Christian Klien startet in einem reinen Österreicher-Team mit Norbert Siedler, Max Hofer und Simon Reicher.Lenkrad statt Mikrophon: Christian Klien startet in einem reinen Österreicher-Team mit Norbert Siedler, Max Hofer und Simon Reicher.
Markenvielfalt und die Vielfalt der Natur: Willkommen am Nürburgring.Markenvielfalt und die Vielfalt der Natur: Willkommen am Nürburgring.

Ergebnis Top-Qualifying zu den 24 Stunden Nürburgring 2025:

1. Manthey-EMA-Porsche #911 (Estre/Güven/Preining) - 8:12.741
2. Kondo-Ferrari #45 (Perel/Neubauer/Fernandez Laser/Jeffries) - 8:13.909
3. Getspeed-Mercedes #14 (Engel/Martin/Schiller/Stolz) - 8:14.233
4. Falken-Porsche #33 (Andlauer/Menzel/S. Müller/Picariello)
5. Abt-Lamborghini #27 (Pepper/Bortolotti/Juncadella)
6. Scherer-Phx-Audi #1 (Haase/Ludwig/Winkelhock)
7. Abt-Lamborghini #28 (Mapelli/Engelhart/Engstler)
8. Walkenhorst-Aston-Martin #35 (Hantke/Burchardt/Sönderström/Krognes)
9. Black-Falcon-Porsche #48 (Arrow/Bünnagel/Kaya/Piana)
10. Getspeed-Mercedes #17 (Aron/Auer/Christodoulou/Grenier)
11. HRT-Ford #65 (Fetzer/D.Schumacher/S. Owega/J. Owega) 
12. Walkenhorst-Aston-Martin #34 (Krognes/Pittard/Drudi/Thiim)
13. Falken-Porsche #44 (Boccolacci/Marschall/Heinemann/Schuring)
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