ERSTER TEST (STATISCH): OPEL MOKKA / MOKKA-E
Opel fühlt sich jetzt anders an
Mit dem Mokka geht Opel in eine neue Designrichtung und tritt lässiger auf. Technisch beindruckt die volle Wahlfreiheit zwischen Benzin-, Diesel- und Elektroantrieb. Motorprofis.at konnte das kompakte SUV schon vor dem Start im März 2021 gründlich durchchecken.
07.12.2020Fotos: Christian Houdek, FOTObyHOFER/Christian Hofer
Der neue Mokka – ist für Opel mehr als nur ein neues Auto…
Er ist das erste Zukunftsmodell der Marke. Der Mokka wurde vollständig unter dem PSA-Dach und auf Basis der neuesten Konzerntechnik entwickelt. Dazu muss man wissen, dass Peugeot und Co. in den letzten Jahren einen enormen Entwicklungssprung vollzogen haben und sich technisch zu den Besten gehören. Darüber hinaus haben die Franzosen einen optischen Lauf, und die gute Stimmung in den Designbüros scheint sich ebenfalls auf Opel übertragen zu haben.
Was macht das neue Design aus?
Der Mokka zeigt Präsenz, wer das Auto vor sich hat, wird es eher der Kompaktklasse zuordnen, obwohl es mit urbanen 4,15 Metern Länge etwas darunter angesiedelt ist. Die Proportionen sind jetzt besser, im Vergleich mit dem Vorgänger ist der Neue länger, breiter und flacher.
Opel setzt beim Mokka wie zuletzt auf präzise, zurückhaltende Linien ohne Verschnörkelungen – ändert aber die Designrichtung und tritt im Vergleich zum etwas ernsteren Corsa hier lässiger auf: Stilprägend ist das neue Markengesicht, das künftig bei allen Modellen eingesetzt wird. Der sogenannte Opel-Vizor legen sich wie ein Visier über Grill, Scheinwerfer und Logo, um die Elemente zu einer Einheit verschmelzen zu lassen. Das schaut futuristisch aus, ist aber zugleich auch eine Reminiszenz an frühere Modelle wie den Manta A. Hinten wird in der Mitte der Heckklappe erstmals der neu gestaltete Opel-Blitz verwendet, darunter der Modellschriftzug in einer eigens gestalteten Schrift.
Bei der ersten Sitzprobe von Motorrpofis.at zeigte Opel zwei optisch sehr unterschiedliche Mokka. Um welche Varianten handelte es sich?
Beim weißen Auto um den Mokka GS-Line, eine sportive und durch die vielen roten Designelemente innen und außen sehr auffällige Variante. Der zweite Mokka zeigt die Topversion „Ultimate“ in Verbindung mit einem sehr mutigen, sehr coolen Grün. Das schwarze Dach, das beide Testmodelle hatten, kann auch in Rot, Weiß und in Wagenfarbe bestellt werden. Die schwarz lackiere Motorhaube ist immer optional.
Er ist das erste Zukunftsmodell der Marke. Der Mokka wurde vollständig unter dem PSA-Dach und auf Basis der neuesten Konzerntechnik entwickelt. Dazu muss man wissen, dass Peugeot und Co. in den letzten Jahren einen enormen Entwicklungssprung vollzogen haben und sich technisch zu den Besten gehören. Darüber hinaus haben die Franzosen einen optischen Lauf, und die gute Stimmung in den Designbüros scheint sich ebenfalls auf Opel übertragen zu haben.
Was macht das neue Design aus?
Der Mokka zeigt Präsenz, wer das Auto vor sich hat, wird es eher der Kompaktklasse zuordnen, obwohl es mit urbanen 4,15 Metern Länge etwas darunter angesiedelt ist. Die Proportionen sind jetzt besser, im Vergleich mit dem Vorgänger ist der Neue länger, breiter und flacher.
Opel setzt beim Mokka wie zuletzt auf präzise, zurückhaltende Linien ohne Verschnörkelungen – ändert aber die Designrichtung und tritt im Vergleich zum etwas ernsteren Corsa hier lässiger auf: Stilprägend ist das neue Markengesicht, das künftig bei allen Modellen eingesetzt wird. Der sogenannte Opel-Vizor legen sich wie ein Visier über Grill, Scheinwerfer und Logo, um die Elemente zu einer Einheit verschmelzen zu lassen. Das schaut futuristisch aus, ist aber zugleich auch eine Reminiszenz an frühere Modelle wie den Manta A. Hinten wird in der Mitte der Heckklappe erstmals der neu gestaltete Opel-Blitz verwendet, darunter der Modellschriftzug in einer eigens gestalteten Schrift.
Bei der ersten Sitzprobe von Motorrpofis.at zeigte Opel zwei optisch sehr unterschiedliche Mokka. Um welche Varianten handelte es sich?
Beim weißen Auto um den Mokka GS-Line, eine sportive und durch die vielen roten Designelemente innen und außen sehr auffällige Variante. Der zweite Mokka zeigt die Topversion „Ultimate“ in Verbindung mit einem sehr mutigen, sehr coolen Grün. Das schwarze Dach, das beide Testmodelle hatten, kann auch in Rot, Weiß und in Wagenfarbe bestellt werden. Die schwarz lackiere Motorhaube ist immer optional.
Wichtig für den guten Auftritt: Die Mokka-Proportionen sind jetzt besser, im Vergleich mit dem Vorgänger ist der Neue länger, breiter und flacher.
Stilprägender Opel-Vizor (Visier): Grill, Scheinwerfer und Logo als Einheit.
Heck mit neuem Logo und Modellschriftzug in eigens gestalteter Schrift.
Das sogenannte „Pure Panel“ (Deutsch: klare Tafel) vereint die Armaturen und den Multimedia-Screen zu einem großen Bediencluster. Schöne Sitzbezüge.
Hat Präsenz: wer das Auto vor sich hat, wird es eher der Kompaktklasse zuordnen, obwohl es mit urbanen 4,15 Metern Länge etwas darunter angesiedelt ist.
Wie neu ist der Innenraum?
Ganz neu, auch hier markiert der Mokka den Beginn einer neuen Designära. Ein großes, horizontales Element dominiert das Cockpit: Das sogenannte „Pure Panel“ (auf Deutsch: klare/reine Tafel) vereint die Armaturen und den Multimedia-Screen zu einem großen Bediencluster, der in der Mitte gebogen und dadurch sportlich zum Fahrer orientiert ist. Bereits in der Einstiegsversion ist im Blickfeld des Fahrers ein 7-Zoll-Infodisplay und in der Mitte ein 7-Zoll-Touchscreen verbaut, in der Topversion sind es 12 Zoll beim Infodisplay beziehungsweise 10 Zoll beim Touchscreen. Letzteren könnten wir uns in der besten Ausstattung sogar noch ein wenig breiter vorstellen – nicht weil es notwendig ist, sonden weil es in das neue horizontale Panel-Design passen würde.
In der Mittelkonsole fällt der Wegfall des Automatik-Wahlhebels auf, ein kleiner Schalter übernimmt, das Raumgefühl in Reihe eins wird dadurch luftiger.
Noch mehr als andere Marken setzt Opel im Innenraum auf schwarze Kunststoffoberflächen in Klavierlack-Optik – die schauen zwar schick aus, man sieht dort Tapser aber auch sehr schnell. Ein kleines Putztuch sollte also in jedem neuen Mokka bereit liegen.
Bekannt ist Opel für seine guten Sitze, und auch im Mokka machen sie wieder den Eindruck, als würde man auf ihnen sehr gut über die Langstrecke kommen. Keineswegs selbstverständlich in dieser Klasse sind so stilvolle Alcantara- und Leder-Ausstattungen wie sie der Mokka nun anbietet. In diesem Bereich ist der PSA-Konzern extrem gut, das spürt man nun auch bei Opel.
Wie gut klappt die Bedienung?
Dass alle wichtigen Themenbereiche, von Telefon über Musik bis zur Navigation, jetzt auch direkt im Blickfeld zu sehen sind, bringt oberklassiges Flair in die kleine Klasse. Natürlich müssen die neuen Bedienschritte erst einmal verinnerlicht werden, aber dann wird das Fahren durch die neuen digitalen Armaturen komfortabler und sicherer.
Trotz optischer Modernisierung und digitaler Entschlackung verzichtet Opel aber nicht ganz auf Knöpfe – was viele freuen wird: Unter dem mittigen Screen können die wichtigsten Themenbereiche weiter mit Tasten angewählt werden, auch das Rädchen für die Musiklautstärke bleibt. Im Gegensatz zu Peugeot 208 und Citroen C3 ist zudem die Temperatursteuerung weiter auf Schalter und Drehregler aufgebaut.
Diverse Assistenzsysteme können ebenfalls direkt bedient werden, was in der Praxis wahrscheinlich die größte Erleichterung ist: Lenkeingriffe und Warnungen vor dem Verlassen der Fahrspur bringen in vielen Situationen mehr Sicherheit, manchmal nerven sie aber auch. Gleiches gilt für das Piepsen des Einparksystems. Das verhält sich bei allen Autos gleich, aber nicht alle Autos haben gut erreichbare Off-Knöpfe für die Funktionen.
Ganz neu, auch hier markiert der Mokka den Beginn einer neuen Designära. Ein großes, horizontales Element dominiert das Cockpit: Das sogenannte „Pure Panel“ (auf Deutsch: klare/reine Tafel) vereint die Armaturen und den Multimedia-Screen zu einem großen Bediencluster, der in der Mitte gebogen und dadurch sportlich zum Fahrer orientiert ist. Bereits in der Einstiegsversion ist im Blickfeld des Fahrers ein 7-Zoll-Infodisplay und in der Mitte ein 7-Zoll-Touchscreen verbaut, in der Topversion sind es 12 Zoll beim Infodisplay beziehungsweise 10 Zoll beim Touchscreen. Letzteren könnten wir uns in der besten Ausstattung sogar noch ein wenig breiter vorstellen – nicht weil es notwendig ist, sonden weil es in das neue horizontale Panel-Design passen würde.
In der Mittelkonsole fällt der Wegfall des Automatik-Wahlhebels auf, ein kleiner Schalter übernimmt, das Raumgefühl in Reihe eins wird dadurch luftiger.
Noch mehr als andere Marken setzt Opel im Innenraum auf schwarze Kunststoffoberflächen in Klavierlack-Optik – die schauen zwar schick aus, man sieht dort Tapser aber auch sehr schnell. Ein kleines Putztuch sollte also in jedem neuen Mokka bereit liegen.
Bekannt ist Opel für seine guten Sitze, und auch im Mokka machen sie wieder den Eindruck, als würde man auf ihnen sehr gut über die Langstrecke kommen. Keineswegs selbstverständlich in dieser Klasse sind so stilvolle Alcantara- und Leder-Ausstattungen wie sie der Mokka nun anbietet. In diesem Bereich ist der PSA-Konzern extrem gut, das spürt man nun auch bei Opel.
Wie gut klappt die Bedienung?
Dass alle wichtigen Themenbereiche, von Telefon über Musik bis zur Navigation, jetzt auch direkt im Blickfeld zu sehen sind, bringt oberklassiges Flair in die kleine Klasse. Natürlich müssen die neuen Bedienschritte erst einmal verinnerlicht werden, aber dann wird das Fahren durch die neuen digitalen Armaturen komfortabler und sicherer.
Trotz optischer Modernisierung und digitaler Entschlackung verzichtet Opel aber nicht ganz auf Knöpfe – was viele freuen wird: Unter dem mittigen Screen können die wichtigsten Themenbereiche weiter mit Tasten angewählt werden, auch das Rädchen für die Musiklautstärke bleibt. Im Gegensatz zu Peugeot 208 und Citroen C3 ist zudem die Temperatursteuerung weiter auf Schalter und Drehregler aufgebaut.
Diverse Assistenzsysteme können ebenfalls direkt bedient werden, was in der Praxis wahrscheinlich die größte Erleichterung ist: Lenkeingriffe und Warnungen vor dem Verlassen der Fahrspur bringen in vielen Situationen mehr Sicherheit, manchmal nerven sie aber auch. Gleiches gilt für das Piepsen des Einparksystems. Das verhält sich bei allen Autos gleich, aber nicht alle Autos haben gut erreichbare Off-Knöpfe für die Funktionen.
Das Dach gibt es in Schwarz, Rot, Weiß und Wagenfarbe. Die schwarze Motorhaube ist optional, die rote Leiste Teil der GS-Line.
Sehr hochwertige Hecklichter.
Rote GS-Line-Zitate auch in den Felgen.
Rote Leiste von der A- bis in die C-Säule.
Große rote Klammer: Die GS-Line ist durch die vielen roten Designelemente auch innen eine sehr prägnante Variante.
Die vielen verschiedenen Sitzbezüge prägen das Ambiente.
Luftiger: Der Automatik-Wahlhebel wird zum kleinen Schalter reduziert.
Extravagante Farbleiste über die gesamte Flanke: Die GS-Line ist die auffälligste Mokka-Variante.
Wie schaut es mit dem Platzangebot aus?
Kleine Überraschung beim Einsteigen, die Passagiere müssen sich nun etwas mehr in den Mokka reinheben. Die breiteren Einstiegsleisten sind Folge des (in allen Varianten angewendeten) Elektro-Auto-Layouts, das einen Schutzrahmen um die im Fahrzeugboden gelagerten Batterien umfasst. Kein Problem im Grunde, nur auf das Hosenbein muss man halt ein bisschen achten.
In Reihe eins kommen auch große Passagier angenehm unter. In Reihe zwei gilt das für die Klasse übliche Prinzip: Sitzt vorne schon ein Großer, sollte hinten ein Kleiner sitzen, und umgekehrt.
Dass die kleinen SUV (2008, DS3, Arona, Captur…) mehr Kofferraum und Variabilität als die normalen B-Segment-Fahrzeuge (Corsa, 208, C3, Ibiza, Clio, Yaris…) bieten, ist eines ihrer Hauptargumente – und der Mokka bestätigt die These: Mit 350 bis 1.105 Litern ist das Kofferraumvolumen nahe an der normalen Kompaktklasse (Golf, Leon, Megane…), obwohl die Außenlänge geringer ist. Durch den doppelten Ladeboden hat der Mokka auch eine durchgehend ebene Ladefläche, es muss beim Beladen keine Kante überwunden werden wie es beim Corsa der Fall ist. Nach dem Umlegen der Rücksitzlehnen steigt die Ladefläche nach hinten nur ganz leicht an.
Gute Nachrichten für Elektro-Fans mit Familie: Der Mokka-e liegt mit 1.060 Litern Ladevolumen nur 45 Liter unter den herkömmlichen Antriebsvarianten, auch die Zuladung des Stromers ist mit 417 Kilo nur 13 bis 26 Kilo niedriger.
Welche Technik ist unter dem Blech?
Der Mokka verwendet wie 2008 und DS3 eine sehr moderne PSA-Plattform. Die neue entwickelte Technik senkt das Gewicht, der Mokka ist bis zu 120 Kilo leichter als der Vorgänger, und hat dennoch eine erhöhte Karosseriesteifigkeit. Weil Opel in der Regel etwas straffer abstimmt als die französischen Kollegen, hoffen wir auf eine erfreuliche Agilität wie beim Corsa. Frontantrieb bleibt aber gesetzt.
Bei den Antrieben beindruckt der Mokka mit voller Wahlfreiheit. Nach wie vor gibt es eine saubere Dieselvariante mit 110 PS und Sechs-Gang-Schaltgetriebe, die für Vielfahrer ja auch unverändert interessant ist. Der Focus liegt natürlich auf den Ottomotoren: 1,2-Liter-Turbo mit 100 und 130 PS. Die 100-PS-Variante kommt fix mit Sechsgang-Schaltgetriebe, die 130-PS-Version auch mit einem Acht-Gang-Automatikgetriebe – ein technisches Highlight, dass es bis vor kurzem nur in der Oberklasse gab.
Kleine Überraschung beim Einsteigen, die Passagiere müssen sich nun etwas mehr in den Mokka reinheben. Die breiteren Einstiegsleisten sind Folge des (in allen Varianten angewendeten) Elektro-Auto-Layouts, das einen Schutzrahmen um die im Fahrzeugboden gelagerten Batterien umfasst. Kein Problem im Grunde, nur auf das Hosenbein muss man halt ein bisschen achten.
In Reihe eins kommen auch große Passagier angenehm unter. In Reihe zwei gilt das für die Klasse übliche Prinzip: Sitzt vorne schon ein Großer, sollte hinten ein Kleiner sitzen, und umgekehrt.
Dass die kleinen SUV (2008, DS3, Arona, Captur…) mehr Kofferraum und Variabilität als die normalen B-Segment-Fahrzeuge (Corsa, 208, C3, Ibiza, Clio, Yaris…) bieten, ist eines ihrer Hauptargumente – und der Mokka bestätigt die These: Mit 350 bis 1.105 Litern ist das Kofferraumvolumen nahe an der normalen Kompaktklasse (Golf, Leon, Megane…), obwohl die Außenlänge geringer ist. Durch den doppelten Ladeboden hat der Mokka auch eine durchgehend ebene Ladefläche, es muss beim Beladen keine Kante überwunden werden wie es beim Corsa der Fall ist. Nach dem Umlegen der Rücksitzlehnen steigt die Ladefläche nach hinten nur ganz leicht an.
Gute Nachrichten für Elektro-Fans mit Familie: Der Mokka-e liegt mit 1.060 Litern Ladevolumen nur 45 Liter unter den herkömmlichen Antriebsvarianten, auch die Zuladung des Stromers ist mit 417 Kilo nur 13 bis 26 Kilo niedriger.
Welche Technik ist unter dem Blech?
Der Mokka verwendet wie 2008 und DS3 eine sehr moderne PSA-Plattform. Die neue entwickelte Technik senkt das Gewicht, der Mokka ist bis zu 120 Kilo leichter als der Vorgänger, und hat dennoch eine erhöhte Karosseriesteifigkeit. Weil Opel in der Regel etwas straffer abstimmt als die französischen Kollegen, hoffen wir auf eine erfreuliche Agilität wie beim Corsa. Frontantrieb bleibt aber gesetzt.
Bei den Antrieben beindruckt der Mokka mit voller Wahlfreiheit. Nach wie vor gibt es eine saubere Dieselvariante mit 110 PS und Sechs-Gang-Schaltgetriebe, die für Vielfahrer ja auch unverändert interessant ist. Der Focus liegt natürlich auf den Ottomotoren: 1,2-Liter-Turbo mit 100 und 130 PS. Die 100-PS-Variante kommt fix mit Sechsgang-Schaltgetriebe, die 130-PS-Version auch mit einem Acht-Gang-Automatikgetriebe – ein technisches Highlight, dass es bis vor kurzem nur in der Oberklasse gab.
Wie man im Mokka hinten bequem sitzt? Wenn der Fahrer groß ist, sollte es die Person dahinter nicht sein. Und umgekehrt.
Die kleinen SUVs haben mehr Kofferraum als die normalen B-Segment-Autos.
Im Mokka sind es 350 bis knapp über 1.100 Liter Ladevolumen. Fast ebener Boden.
Auf das Hosenbein achten: Die breiteren Einstiegsleisten sind Folge des (in allen Varianten angewendeten) Elektro-Auto-Layouts mit Batterie-Schutzrahmen.
Zudem gibt es ab dem Start eine rein elektrische Version. Was bietet der Mokka-e?
Die Batterien haben eine Kapazität von 50 kWh, die nach WLTP-Norm gemessene Reichweite beträgt knapp 330 Kilometer, erfahrungsgemäß bedeutet das in der Praxis 250 bis 300 Kilometer im Schnitt, bei reinem Stadtbetrieb auch mal um einiges mehr, auf der Autobahn zumindest 150 bis 200 Kilometer.
Die 136 PS und 260 Newtonmeter sind wie üblich beim Elektroantrieb sofort da werden den Mokka-e also locker-leicht auf 50 km/h beschleunigen, nach neun Sekunden sind dann 100 km/h erreicht. Geladen wird 1-phasig oder gegen Aufpreis auch 3-phasig mit 11 kW sowie 22 kW. Während man an der Haushaltssteckdose erst in 28 Stunden voll ist, dauert es nur knapp fünf Stunden bis zur vollen Batterie, wenn mit 11 kW geladen wird, beziehungsweise sieben Stunden bei 7,4-kW-Ladungen. Auch Schnellladen ist möglich: Bei öffentlichen 100-kW-Ladestationen sind 80 Prozent Batteriekapazität in 30 Minuten drinnen!
Die Batterien haben eine Kapazität von 50 kWh, die nach WLTP-Norm gemessene Reichweite beträgt knapp 330 Kilometer, erfahrungsgemäß bedeutet das in der Praxis 250 bis 300 Kilometer im Schnitt, bei reinem Stadtbetrieb auch mal um einiges mehr, auf der Autobahn zumindest 150 bis 200 Kilometer.
Die 136 PS und 260 Newtonmeter sind wie üblich beim Elektroantrieb sofort da werden den Mokka-e also locker-leicht auf 50 km/h beschleunigen, nach neun Sekunden sind dann 100 km/h erreicht. Geladen wird 1-phasig oder gegen Aufpreis auch 3-phasig mit 11 kW sowie 22 kW. Während man an der Haushaltssteckdose erst in 28 Stunden voll ist, dauert es nur knapp fünf Stunden bis zur vollen Batterie, wenn mit 11 kW geladen wird, beziehungsweise sieben Stunden bei 7,4-kW-Ladungen. Auch Schnellladen ist möglich: Bei öffentlichen 100-kW-Ladestationen sind 80 Prozent Batteriekapazität in 30 Minuten drinnen!
Nie mehr schwitzen oder frieren: Die Standheizung im Mokka-e…
…ist für jeden Wochentag programmierbar und über das Handy steuerbar.
Darüber hinaus hat der Mokka-e noch ein ganz feines Feature?
Durch die für jeden Wochentag extra programmierbare Standheizung steigt man Sommer wie Winter in ein wohltemperiertes Auto. Auch vom Handy aus kann die Temperatur vorab eingestellt werden.
Schauen wir uns die Preise an…
Wie üblich liegt die SUV-Klasse schon sehr deutlich über den normalen B-Segment-Varianten wie Corsa und Co., dafür gibt es neben dem anderen Auftritt mehr Platz und Variabilität. Während die Preisliste des Corsa bei 12.000 Euro eröffnet, geht es beim Mokka erst bei 21.000 Euro los. Wer genauer auf die Ausstattungen schaut, sieht dort viel Sparpotenzial: Begnügt man sich mit der Edition-Variante, die wesentliche Features bereits inkludiert, liegt man in der tollen Antriebsvariante mit 130-PS-Benziner und 8-Gang-Automatik bei gut 25.500 Euro, während das gleiche Auto als „GS-Line“ gut 29.000 Euro und als „Ultimate“ knapp über 31.500 Euro kostet.
Der Mokka-e liegt zwischen rund 34.500 und knapp 41.000 Euro – hier können aber auch 2020 die 5.000 Euro Förderung wieder abgezogen werden.
Wann startet der Mokka in Österreich?
Bestellt kann schon werden, ausgeliefert wird ab Ende März 2021.
Das Fazit nach der ersten Begegnung?
Die neue Designlinie der Marke zeigt innen und außen ihre Wirkung: Opel fühlt sich jetzt anders an, lässiger. Auch technisch beindruckt der Mokka, weil er die volle Wahlfreiheit bietet – vom Vielfahrer-Diesel über den Turbo-Benziner mit hochwertiger 8-Gang-Automatik bis zur Elektrovariante mit über 300 Kilometern Reichweite. Ein SUV, das wir künftig oft sehen werden.
Durch die für jeden Wochentag extra programmierbare Standheizung steigt man Sommer wie Winter in ein wohltemperiertes Auto. Auch vom Handy aus kann die Temperatur vorab eingestellt werden.
Schauen wir uns die Preise an…
Wie üblich liegt die SUV-Klasse schon sehr deutlich über den normalen B-Segment-Varianten wie Corsa und Co., dafür gibt es neben dem anderen Auftritt mehr Platz und Variabilität. Während die Preisliste des Corsa bei 12.000 Euro eröffnet, geht es beim Mokka erst bei 21.000 Euro los. Wer genauer auf die Ausstattungen schaut, sieht dort viel Sparpotenzial: Begnügt man sich mit der Edition-Variante, die wesentliche Features bereits inkludiert, liegt man in der tollen Antriebsvariante mit 130-PS-Benziner und 8-Gang-Automatik bei gut 25.500 Euro, während das gleiche Auto als „GS-Line“ gut 29.000 Euro und als „Ultimate“ knapp über 31.500 Euro kostet.
Der Mokka-e liegt zwischen rund 34.500 und knapp 41.000 Euro – hier können aber auch 2020 die 5.000 Euro Förderung wieder abgezogen werden.
Wann startet der Mokka in Österreich?
Bestellt kann schon werden, ausgeliefert wird ab Ende März 2021.
Das Fazit nach der ersten Begegnung?
Die neue Designlinie der Marke zeigt innen und außen ihre Wirkung: Opel fühlt sich jetzt anders an, lässiger. Auch technisch beindruckt der Mokka, weil er die volle Wahlfreiheit bietet – vom Vielfahrer-Diesel über den Turbo-Benziner mit hochwertiger 8-Gang-Automatik bis zur Elektrovariante mit über 300 Kilometern Reichweite. Ein SUV, das wir künftig oft sehen werden.
Fazit von Motorprofis-Tester Fabian Steiner: „Technisch beindruckt der Mokka, weil er die volle Wahlfreiheit bietet – vom Vielfahrer-Diesel über den Turbo-Benziner mit hochwertiger 8-Gang-Automatik bis zur Elektrovariante mit über 300 Kilometern Reichweite. Die neue Designlinie der Marke zeigt innen und außen ihre Wirkung: Opel fühlt sich jetzt anders an – lässiger".